Artie Shaw Interview

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 9.November.2022.

  1. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Hallo

    Wurde bestimmt schon oft hier gepostet, ich finde das Interview und Artie generell immer wieder inspirierend..

    Vielleicht kennt es jemand noch nicht:



    Artie Shaw hat nie aufgehört, zu lernen, neugierig zu sein. Und vieles, was er in diesem Interview sagt, halte ich auch als junger Mensch für wahr, obwohl es schnell als Alte-Leute-Gewäsch oder Phänomen der Generationenlücke verstanden werden könnte.

    "Well you take the average Jazz band today and you turn the tenor sax player loose.
    And he'll play 16 choruses and say everything he has to say in eight bars. And maybe that wasn't much to say either" :lol:
     
  2. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe es mir noch nicht angeschaut, aber falls er in dem Interview behauptet haben sollte, wie erstrebenswert es doch wäre, wie er selbst achtmal verheiratet gewesen zu sein, würde ich das an Deiner Stelle nicht glauben und insbesondere auch nicht nachmachen, obwohl Dir hierfür noch genug Lebenszeit zur Verfügung stände.:)
     
  3. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Nicht alle klugen Menschen sind liebenswürdig oder besonders sozialverträglich. Trotzdem lohnt es sich, ihnen zuzuhören, wenn man nicht alles, was sie sagen, annimmt, sondern bei jeder Aussage kritisch urteilt, ob sie korrekt sein kann.
    Mein Plan wäre maximal einmal zu heiraten.
     
    giuseppe, Sax a`la carte und Rick gefällt das.
  4. Rick

    Rick Experte

    Tatsächlich kannte ich es noch nicht. Wollte ursprünglich nur mal kurz reinschauen, dann war es allerdings so packend und unterhaltsam, dass ich es komplett "verschlungen" habe.
    Danke fürs Posten! :thumbsup:

    Gewäsch?
    Nein, ganz und gar nicht!
    Was er erzählt und vor allem die Art, wie er es tut, erinnert mich sehr an den "Rap" von Allen Blairman, dem vor einem halben Jahr verstorbenen Schlagzeuger, mit dem ich früher sehr viel gespielt habe und auf den Fahrten zu Auftritten viel Zeit verbrachte.
    Er war zwar erst Jahrgang 1940, aber die Berichte über die damalige Jazz-Szene ähneln sich. Auch Allen war sehr temperamentvoll und hatte gelegentlich merkwürdige Lebensweisheiten, die man nicht unbedingt teilen muss, doch originell waren seine Äußerungen immer.

    Oh ja, das stimmt! :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11.November.2022
  5. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest



    Bevor ich dafür einen neuen Thread eröffne...
    Ich freue mich, dass Frank Trumbauer endlich mal in der größeren Szene als innovativer, wegbereitender Saxophonist gewürdigt wird.
    Vielleicht kommt Chester Hazlett auch noch ins Licht der Öffentlichkeit?
     
    Rick, gaga und ppue gefällt das.
  6. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Leider hat das Video wohl doch ein Problem: Es geht um schwarze Punkte.

    Schwarze Punkte wirken auf uns Musiker irgendwie eine seltsame Magie. Wir wollen immer wissen, wie viele Punkte wo sind und welcher Art sie sind, möglichst viele von Ihnen haben.
    Dabei sind die Punkte nicht das, was die Musik spannend macht, sie sind nur das am einfachsten Erfassbare.
    Frank Trumbauers Errungenschaft waren aber keine Punkte, sondern eher Striche, Bögen und Keile...
     
    Rick gefällt das.
  7. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Was sind deine Argumente dagegen? :)
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden