Bahnöffnung

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von user34, 8.Januar.2014.

  1. user34

    user34 Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo,

    früher 1930 bis 1970 kamen die Spieler mit kl. Bahnöffnungen aus bzw. 6 war schon richtig groß.

    Warum hat sich das Thema bis 11 entwickelt?

    Das kann doch kein Mensch mehr vernünftig kontrollieren!?

    VG

    M.

     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Wieviele Saxophonisten spielen den 11?

    Gut, einen kenne ich.....:)

    CzG

    Dreas
     
  3. Gast

    Gast Guest

    Wie wärs mit #18? hihi :p
     
  4. Blasebalg

    Blasebalg Ist fast schon zuhause hier

    Der (Mode) -Trend wird sich sicher auch mal wieder umdrehen....

    Schön ist doch das jeder für sich entscheiden kann, was er mitmacht, kauft oder eben auch nicht.
     
  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    tut er wohl gerade.

    Ich gebe Blasebalg da recht, man spielt die Öffnung mit der man sich wohl fühlt. Da ist mir doch egal wenn Jemand eine 11 spielt, wenn ich mich damit nicht wohlfühle.

    Lg Saxhornet
     
  6. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Einverstanden, jeder sollte für sich entscheiden und sein persönl. Ideal finden.

    Aber "Mode-Trend" halte ich für unpassend.

    Früher gab's vll. noch nichts in dieser Richtung und die früheren Soundvorstellungen gingen mit viel Vibrato und so, auch ganz andere Geschmackswege.

    Ob sich daß dahingehend mal wieder "trendmäßig" umdrehen ändern wird, wage ich aber mal stark zu bezweifeln.

    Als bekennder Freund größerer Mundstücksweiten grüße ich

    Wuffy





     
  7. Gast

    Gast Guest

    Weil früher alles besser war.

    Was möchtest du denn kontrollieren? Den Saxophonmundstückmarkt?

    ...und ernsthaft: Was ist denn "11". mm? 1/10000stel Zoll? In den einschlägigen Tabellen werden von den Herstellern so unterschiedliche Bezeichnungen verwendet, dass mir nur die Maßangabe in mm oder Zollbruchteilen einigermaßen vergleichbar erscheint - die wohl ebenfalls wichtigen Maße der Öffnungskurve und Bahnlänge erscheinen sowieso nirgens.

    Herman
     
  8. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Schneller. Höher. Weiter. Dicker. Länger. Offener. Megamega. Geil. Fantastisch. Sooospielstdu! Heute.
     
  9. Gast

    Gast Guest

    fühl dich geküsst Herman = genauso isses,...is wie autofahren = wieviel ps haste unter der haube..boaaah.
     
  10. Blasebalg

    Blasebalg Ist fast schon zuhause hier

    Für mich passt Modetrend ganz gut. Aber den machen natürlich lange nicht alle Leute mit und es gibt ja auch genügend Leute die sich an die "alten" Sachen erinnern. Da werden oft ganz gezielt alte Instrumente gekauft, alte Mundstücke, usw. Und die Soundvorstellungen werden sich auch im Mainstreambereich wieder verändern. Das ist auch keine Geschichte, welche nur den Saxmarkt betrifft. Schau mal was im Gitarrenbereich an alten Strats, Gibson, Gretsch gekauft wird, auch von sehr jungem Klientel. Am besten mit 50's Tonabnehmern und mit Pure Nickel Saiten. Das kannst du aber im gesamten Musikbereich beobachten...

    Die Zeit wird alles verändern und alles aufzeigen.
     
  11. Gast

    Gast Guest

    Die Saxophonmundstücksbahnöffnung als Livestyle-Accessoire mit Wellnessfaktor 11.

    Ich muss vielleicht auch klarstellen, dass ich nix gegen beliebig große Bahnöffnungen habe. Hat alles seinen Sinn, und was möglich ist und niemandem groß schadet, muss auch ausprobiert werden und findet sicher seine Anwender. Ich spiele seit 40 Jahren ein Mundstück mit der Bahnweite "H", also nix 11 oder 5, sondern "H" - und wenn jemand "M" odser gar "O" spielen möchte und das angeboten wird, sag ich doch nicht Ogottogott, wo will der denn hin" und ich schäme mich auch nicht, weil ich nur "H" spiele.

    Dieser Thread ging aber von Beginn an in die von Nimo so schön karikierte Richtung.

    Herman mit "H"
     
  12. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar


    Die Ausgangsfrage bleibt ja interessant, zumal sich in eben dieser Zeitspanne die Möglichkeit der Mikrophonierung zusehends weiterentwickelt hat und somit ein für mich wesentlicher Grund einer extremen Bahnöffnung, nämlich einfacher zu erzielende Lautstärke (oder seh ich da was falsch?) doch eigentlich überholt hat...
     
  13. Gast

    Gast Guest

    Laut? Ist das wirklich der wesentliche Grund?

    Ich finde, dass ich besser Jazz spielen kann mit größerer Bahnöffnung, weil der Ton deutlich besser manipulierbar ist - ich habe größere Ausdrucksmöglichkeiten.

    Herman
     
  14. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    Lautstärke kommt nicht unbedingt von Bahnöffnung.
    (Und Durchsetzungsvermögen nicht unbedingt von Lautstärke....)

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  15. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    Lautstärke kommt nicht unbedingt von Bahnöffnung.
    (Und Durchsetzungsvermögen nicht unbedingt von Lautstärke....)

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  16. macpom

    macpom Ist fast schon zuhause hier

    Ich glaube nicht, dass heute größere Öffnungen gespielt werden. Langfristig spielt doch die Mehrheit mit passenden Öffnungen. Da ist die Normalverteilung heute nicht anders als früher.

    Andreas
     
  17. Ellulu

    Ellulu Kann einfach nicht wegbleiben

    Es gibt doch im Netz diese Tabelle (bei Theo Wanne?), in der die MPC-Setups vieler bekannter Spieler genannt werden.
    Fazit: es ist mit jeder Öffnung und jedem MPC ein guter Sound möglich!
    Frage: Welche/s Öffnung/MPC passt für euch?

    Grüsse!
    Ellulu
     
  18. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Bei etwas offenern Mundscken fühle ich mich einfach wohler, freier. Und der Sound sagt mir auch mehr zu.

    Wenn auch mein werter Satzkollege zu meiner rechten Hand, der mehr Jahre auf der Bühne stand, als ich alt bin, meint, dass 125er (OL STM 8*) zu offen wäre auf dem Bari.

    Und jetzt muss ich ne 77er Öffnung auf der Kontraaltklarinette spielen, wiel es kaum was offeneres gibt. Naja, hält flexibel. :)

    Grüße
    Roland

     
  19. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Am Sopran spiele ich ein Yanagisawa 5, also recht eng.
    Am Tenor ein Kay Siebold Response 7* oder Lakey Apollo mit gleicher Öffnung, beide also relativ offen.
    Bei Alt und Bari liegen die Mundstücke irgendwo dazwischen.

    Und dann gibt es noch zahlreiche andere Punkte, die eine Rolle spielen können, wie Innenleben, Aufbau eines Mundstückes, Blattschraube, Blätter, eigener Ansatz usw.

    Die Hauptsache ist doch - Bahnöffnung offen oder eng - dass ich ich mich beim Spielen wohlfühle und vorne das an Klang rauskommt was ich mir wünsche.

    Lg
    Mike
     
  20. Gast

    Gast Guest

    heute kam mit der post ein tunger metall, welche freude - öffnung 4.21/0.210 - ich habe es noch nicht angespielt.
    stufenbaffel und sonst großes rohr :)

    wichtig wäre noch zu erwähnen und damit schließe ich mich den vorschreibern an, große öffnung, ja klar warum auch nicht aber NICHT für anfänger, oder leute die zu wenig üben und meinen mit einem "scheunentor" über nacht besser zu werden.

    dieser satz von roland,
    ...Bei etwas offenern Mundscken fühle ich mich einfach wohler, freier. Und der Sound sagt mir auch mehr zu...

    hat mich zu diesen nachzeilen angeregt.

    Nimo
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden