Band, Orchester, Ensemble

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von Gast, 26.Juli.2011.

  1. Gast

    Gast Guest

    Mich interessiert mal, ob ihr irgendwie in einer Band, einem Orchester oder in einem Ensemble spielt? Oder gibt es darüber hinaus noch was?

    Wie habt ihr dazu gefunden, war es leicht oder wart ihr lange auf der Suche? Wie sind die besetzt, wie gut wart ihr schon, wie gut die anderen, als ihr mitmachen durftet/solltet.

    Habt ihr Erfahrungen mit einer Bandgründung, wenn alle im Prinzip ziemliche Anfänger sind? Geht das gut?

    Was für eine Musik macht ihr dort? Habt ihr eine(n) Leiter(in)? Müsst ihr was dafür bezahlen? Seid ihr zufrieden dort oder würdet ihr lieber prinzipiell mit anderen andere Musik machen?

    Sicher ergeben sich noch viele weitere Fragen im Verlauf, hoffentlich auch viele Antworten!:)

    Herzliche Grüße,

    Joe
     
  2. HarryH

    HarryH Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Joe,
    ich habe mit ca. 2 Jahren "Sax-Erfahrung" bei einem Musikverein angefangen und bin jetzt gut 6 Monate dabei.

    Wie habe ich dazu gefunden ?
    Durch meine Frau und meinen Freundeskreis, die fast alle in diesem Verein musizieren.

    Habe ich lange gesucht ?
    Nein, für mich kam kein anderer Verein in Frage.

    Wie ist der Musikverein besetzt ?
    Wir sind ein Blasorchester mit ca. 40 Musikern.
    Je nach Probenbesuch spielen bei uns:
    - max. 3 Alt-Sax
    - max. 5 Tenor-Sax
    - 1 Bari-Sax

    Wie "gut" war ich schon ?
    Mit knapp 29 Jahren habe ich erstmals mit dem Tenor-Sax angefangen. Nach 2 Jahren konnte ich alleine oder mit meinem Lehrer als Duett-Partner ein paar Stücke spielen.
    Das Musizieren in der Gruppe mit Dirigent war für mich dann doch eine (mehr oder weniger) große Umstellung.
    Den Blick von den Noten zu lösen und auch den Dirigenten im Blick zu haben, war hierbei die größte Hürde.

    Was für Musik machen wir ?
    Alles mögliche, was solch ein Blasorchester spielen kann und sollte...Filmmusik, Klassische Stücke, Swing, Märsche...einfach eine bunte Mischung.

    Im Prinzip bin ich bisher damit zufrieden. Jedoch merke ich, dass mich die "Big Band-Swing-Jazz-Richtung" doch mehr reizt als ich anfangs gedacht hatte. Deswegen hoffe ich, dass in Zukunft mehr davon gespielt wird.

    Ich hoffe, dir damit etwas geholfen zu haben und bin gespannt auf weitere Erfahrungen.

    Gruß
    Harry
     
  3. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich kann nur für mich sprechen und ich darf in einer Blasmusikkapelle mitspielen. Bis vor ein paar jahren wäre das eine Horrorvorstellung gewesen. BLASMUSIKKAPELLE!!

    Dann habe ich mit Saxophon Spielen begonnen und der Lehrer, den ich gefunden habe, ist "Stabführer" in eben dieser Musikkapelle. Zusätzlich ist er in einer Unterhaltungsband. Nach gut einem Jahr Unterricht hat er gemeint, in der Kapelle geht ein "2. Alt" dringend ab. Wenig später saß ich plötzlich inmitten von knapp 60 mir völlig fremden MusikerInnen. Noten wurden ausgeteilt und los ging's. Panik pur. Ich hatte keine Ahnung, konnte die Noten nicht lesen und hab kaum einen Ton raus gebracht, der dann auch prompt falsch war.

    Aaber - niemand hat mich gefressen, alle waren furchtbar nett zu mir und die Stücke die gespielt wurden waren ganz und gar nicht "blöd". Sinfonisches Blasorchester, Big-Band Medleys, Evergreens, Film Klassiker, Schlager von Abba bis Udo, rockige Nummern und natürlich Märsche und Polkas.

    Auch wenn immer mal was dabei ist, das mir nicht so gefällt, das "ich bin mittendrin" Gefühl ist einfach wunderbar. Wäre mir das nicht "passiert", würde ich wahrscheinlich immer noch im Keller meine Etüden üben.

    Wenn Du eine "Garagenband" gründen möchtest, dann braucht es nicht mehr als eine Handvoll motivierter Musiker. Man sollte sich allerdings über den Stil einig sein. Übt ein paar Nummern ein und schaut, wie Ihr untereinander klar kommt. Wenn das halbwegs klappt, sind sicher Freunde und Verwandte die ersten die euch einladen, doch mal beim Gartenfest was zu spielen, oder zum Geburtstag. Das spricht sich dann auch schnell herum.

    Unter Umständen ergeben sich so auch Kontakte zu anderen Gruppen, wo man sich mal aushilft. Die Szene befruchtet sich ja von innen heraus.

    In so einer Gruppe gibt es immer einen, der "den Chef" macht. Das ist der, der der Gruppe ein Zentrum gibt. Ein "Anreißer", der die anderen mit zieht. Mehr als einer führt zu unnötigen Reibereien, ohne einen solchen besteht die Gefahr, dass die Vision einschläft. Das sollte ein kontaktfreudiger, extrovertierter Mensch sein, der später auch die harten Gagen Verhandlungen führen wird. Wenn Du nach der besten Methode eine Band zu gründen fragst, wird das vermutlich Dein Job werden.
     
  4. lemon

    lemon Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Joe,
    Ich spiele in meiner Schulbigbnad und wir sind etwas merkwürdig zusammengesetzt:
    6x Altsax.
    1x Tensax.
    3x Trompete
    3x Gitarre
    2x Klarinette
    3x Klavier
    1x Schlagzeug

    Das Tenorsax geht nächstes Jahr... (den werde ich wohl übernehmen müssen.)

    Dazu gekommen bin ich, wer hätte es gedacht, über meine Schule.

    Und wir spielen auf dem Niveau einer guten Schulbigband halt.

    MfG Lemon
     
  5. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Hallo zusammen,

    meine Banderfahrung bezieht sich hauptsächlich auf mein Dasein als Gitarrist/Sänger.

    Meine erste Band war eine kleine Rock'n'Roll-Band Anfang der 80er in unseren 20ern mit Kumpels, die ich aus Schul- und Jugendtreffzeiten kannte. Alle mehr oder weniger Anfänger und mit entsprechend Knieschlottern bei unserem ersten Auftritt auf einer Gewerkschafts-Party.

    Zu der Zeit gab es in Bonn noch eine recht lebendige Blues-Szene und auch noch Kneipen in Bonn und Köln in denen es regelmäßig Blues Sessions gab. So hat sich der Bekanntenkreis immer weiter vergrößert und aus manchem "Wir müssen mal was zusammen machen" ist dann tatsächlich etwas geworden, so dass wir im Endeffekt eine 9-Mann starke Bluesband namens "Brothers in Blues" waren, mit der wir uns in Bonn einen ganz guten Ruf erspielt hatten.

    2 Leute unserer damaligen Horn section (damals Altsax, Trompete und Posaune) spielen heute noch bei "Köbes Underground", der Hausband der Kölner Stunksitzung.

    Der größte Gig mit den Bluesbrüdern, an den ich mich erinnere, war beim Bonner Theaterfestival auf dem Theaterplatz in Bad Godesberg. Vor uns spielte "Purple Schultz" (kennt den noch jemand?), der zu der Zeit recht bekannt war und jede Menge Leute gezogen hat. In der Zeitung stand anschliessend etwas von 5.000 Leuten. Von dem Adrenalinschub konnte man eine ganze Weile zehren.

    Tja, und wie das oft im Leben so ist, kamen Beruf, Kind, Studium (2.Bildungsweg) und dergleichen dazu, so dass ein paar Jahre lang Ruhe herrschte. Ich könnte mich heute noch in den Hintern beissen, dass ich 1990 meinen '65er VOX AC30 verhökert habe, um mir einen 386er Computer leisten zu können.

    Zeitsprung 1999
    Nach Trennung/Scheidung und dann wieder in der eigenen Bude: Strat und Amp gekauft, die alten Kontakte wiederbelebt und schnell über meinen Gitarrenlehrer und meine neue Band (An die bin ich über Zeitungsanzeigen gekommen) wieder in die Szene 'reingerutscht.

    Der nächste Musik- / Bandverhinderer war/ist der Job. Klasse, wenn man eine bescheidene Karriere macht, aber blöd für die Work/Life-Balance :-( In Brüssel habe ich dann zufällig entdeckt, dass mein Chef und dessen Chef auch Musik machen, und relativ bald sind wir auf die Idee gekommen, zusammen eine kleine Kollegenband zu gründen.

    Diese Geschichte zieht sich in wechselnden Besetzungen(Chef und ChefChef sind inzwischen nicht mehr im Unternehmen) wieder durch bis zum heutigen Tage. Und seit einigen Monaten bringe ich halt auch mein Sax zu den Proben und den (zugegebenermaßen spärlich gesäten) Gigs mit.

    Wir machen / versuchen uns nach wie vor am Blues. Leiter/musical conductor der Band bin wohl ich. Und großzügigerweise haben wir von unserem CEO, der das Ganze recht cool findet, die Genehmigung, einen Kellerraum kostenlos als Proberaum nutzen zu können.

    Bin ich zufrieden? Mangels Optionen eigentlich ja. Wenn wieder mehr Zeit da ist oder sich ein Angebot ergibt, das ich nicht ablehnen kann, werde ich das ganze auch nochmal nach ausserhalb der 4ma (obwohl sich da in unserem kleinen gelben DAX30 Weltkonzern eigentlich immer etwas findet) erweitern, aber im Moment suche ich nicht aktiv nach Alternativen.

    "Gut" oder "weniger gut" ist ein Kriterium, das bei uns nicht die Hauptrolle spielt. Kann es auch nicht, wenn sich potentielle Neuzugänge aus der Firma rekrutieren sollen. Wir freuen uns, gemeinsam Musik zu machen und der Networking-Gedanke ist auch nicht zu unterschätzen.

    Bezahlen tun wir nur in dem Sinne, dass jeder mal ein neues (oder altes) Instrument oder sonstigen Kram kauft. Das wird bei unseren wenigen Auftritten durch Gagen (unser Prinzip: wir spielen nie umsonst) nicht aufgewogen.

    Keep on swingin'

    HanZZ

     
  6. Chief

    Chief Schaut nur mal vorbei

    Ich spiele in einem quintett (alt, alt, tenor, tenor, bariton)

    Dort spielen wir überwiegend jazz und bekannte pop-stücke.

    Dazu gekommen bin ich über die Musikschule, an der ich seit einigen Jahren Unterricht habe. (Kosten: 6,00 €/Monat)

    Es gibt einen sehr erfahrenen Leiter der nicht zur o.g. Besetzung gehört.

    _____

    Außerdem spiele ich in einer Big Band Bariton Sax.
    Da wird die gesamte Palette gespielt. Von James Last bis Tom Jones ist alles dabei.

    Bläser: Vollständige Rythmus-Gruppe,4x Trompeten 4x Posaunen, 4x Tenor, 2x Alt, 1x Bariton

    Wenn erforderlich: Gesang & Querflöte / Klarinette

    Der Keyboarder ist gleichzeigig der Chef.
    _____

    Ich könnte mich nicht entscheiden, was mir besser gefällt, da beides einfach richtig Spaß macht.

    MfG

    Chief



     
  7. Gelöschtes Mitglied 5398

    Gelöschtes Mitglied 5398 Guest

    Hallo Forumler,

    1. Blasorchester
    2. Ich bin nur wegen dem Orchester auf Sax umgestiegen
    3. 5 Alt, 1 Tenor, ca. 45 Musiker
    4. Ich kann jetzt (nach 2 Jahren) grad mal mit 16teln umgehen :lol:

    Warum sollte es nicht gutr gehen? Müssen ja nicht sofort Konzerte spielen, sondern zum Üben/zusammen spielen?

    - Märsche, Filmusik, Klassik, usw
    - kostenlos(!)
    - Dirigent
    - Ich liebe es, im Orchester zu sein (vcon denen habe ich auch mein Sax :-D)

    lg
    Mary

     
  8. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Joe!

    Bei mir hat sich in letzter Zeit ziemlich viel auf einmal ergeben.

    Ich spiel jetzt seit etwa 3,5 Jahren Alt-Sax, seit etwa 1,5 Jahren Sopran und etwa einem halben Jahr Tenor.

    Bereits im ersten Jahr mit dem Sax hatte ich ständig die Möglichkeit in Saxquartetten, -quintetten, -trios und Combos zu spielen, allesamt über die Musikschule bzw. den Saxunterricht organisiert.

    Im Februar kontaktierte ich einen bekannten Jazz-Pianisten, der am Konservatorium Kurse für Jazztheorie abhält. Dieser Kurs fand dieses Semester leider nicht statt, aber kurzerhand lud er mich ein, mal zu einer Probe der Jazz-Combo - die er über die Musikschule leitet/organisiert - vorbeizukommen.
    Seit etwa 4 Monaten spiel ich jetzt also in dieser Combo mit (2 Sängerinnen, eine davon inkl. Flöte, 1 Trp., 1 Alt-Sax, 1 Tenor-Sax (ich), Klavier, Bass, Schlagzeug).
    Es wird eigentlich ausschließlich Jazz gespielt, aufgrund der Sängerinnen natürlich viele Gesangsnummern. Aber von Fitzgerald bis Marvin Gaye und Horace Silver ist alles dabei!
    Kosten tut mich das ganze nix, im Gegenteil...wir hatten kürzlich sogar einen Gig (vom Land engagiert), der recht ordentlich entschädigt wurde! :-D

    Der Trompeterich der Combo fragte mich bei der zweiten Probe dann gleich, ob ich mal Lust hätte, bei einer Probe der BigBand, in der er Lead spielt, vorbeizuschauen. Natürlich hab ich das Angebot gleich angenommen und spiel jetzt also seit etwa 3,5 Monaten auch in einer BigBand mit. Nach der ersten Probe wurde ich kurzerhand zum ersten Tenor "befördert" und nach ziemlich vielen Übungsstunden, hab ich das Programm, das es teilweise ziemlich in sich hat(!), recht gut intus. Jetzt darf ich vor und zu sämtliche Tenor-Soli übernehmen...
    Auch die BigBand kostet mich nix, außer einiges an Zeitengagement, da im Nachbartal angesiedelt...Fahrtzeit ca. 50min je Richtung. Die Gigs und Proben werden aber marginal entschädigt und es wird ein angemessenes Kilometer-/Fahrtgeld ausbezahlt.


    Was mich dabei am meisten freut ist, dass ich im letzten halben Jahr wahnsinnig viele neue Leute kennen gelernt habe...viele davon sind äußerst gefragte Jazz-Musiker hier in Tirol. Und Kontakte schaden bekanntlich nie...:-D


    Seit ich Sax spiele, werde ich aber auch ständig "belästigt" doch in der örtlichen Musikkapelle mitzuspielen. Trotz der hartnäckigen Anfragen muss ich diesbezüglich meiner Linie treu bleiben...:-D
    Ich kann mit Blasmusik einfach absolut GAR NIX anfangen. Mal abgesehen von Märschen und Polkas, die idR eh alle gleich klingen (vgl. Rum-ta-ta, Rum-ta-ta, etc.), krieg ich die Freisen (--> vermutlich kein Hochdeutsch, substituierbar durch "Krise" :-D), wenn ich Swing-Klassiker gespielt von klassischen Blasmusikkapellen höre...spätestens wenn die Tuba den Walking-Bass imitiert, hört's bei mir mit der Toleranz auf. :-D

    LG und viel Glück bei der Suche!
    Phi
     
  9. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Hallo Joe,
    oje, da könnte ich jetzt Romane schreiben. Aaalso, angefangen habe ich mit Saxophon mit 16 Jahren, damals an der Jugendmusikschule. Ich hatte schon mit vier Klavierunterricht und ab 6 Jahren Blockflöte, insofern ging das mit dem Saxophon recht schnell, und ich konnte schon nach wenigen Wochen in den Ensembles der Musikschule (Big Band, Jazz-Combo und Saxophonquintett) mitspielen. Zum Studium hat es mich zunächst nach Münster verschlagen, wo ich dann in der Uni-Big Band gespielt habe. Und der Leiter der Uni-Big Band, Bob Lanese, hat die Downtown Big Band in Hamburg geleitet, in der ich dann gespielt habe, nachdem ich nach Hamburg gezogen war. Bob Lanese hatte viele Kontakte zu US-Musikern, und so kamen Konzerte mit Gastsolosten wie Clark Terry, Bobby Shew und "Blue" Lou Marini zustande. Das war natürlich eine großartige Erfahrung, mit diesen wunderbaren Musikern spielen zu dürfen. Strategisch günstig hatte ich dann meinen Hamburger Wohnsitz über dem Jazzclub Birdland, wo ich trotz stressigem Uniklinik Job regelmäßig nach Feierabend vorbeischauen konnte und bei Bedarf auch mal bei der Jam-Session eingestiegen bin. So kamen dann neue Kontakte zu Musikern zustande. Ich habe zwischendurch auch in ein paar Saxophonquartetten/-quintetten gespielt und trotz regelmäßigen 80-Stunden Wochen im Institut die Musik nie völlig aufgegeben. Hier in London war es erst mal schwierig, und was richtig "eigenes" habe ich noch nicht auf die Beine gestellt, das Leben läuft hier irgendwie in einer anderen Geschwindigkeit ab, mein Job ist auch nicht wirklich planbar. Aber ich habe dann angefangen, Bariton im Septett meines Mannes zu spielen, und über unser Studio ergeben sich hin und wieder "Aufnahme-Jobs". So haben wir herausgefunden, dass wir zu zweit eine ganze Saxophonsection aufnehmen können, ohne dass es synthetisch klingt, während Aufnahmen, die mein Mann in der Vergangenheit mittels overdubbing alleine gemacht hat, einfach unecht klingen. Hin und wieder ergeben sich auch Gigs, von denen ich mir nie hätte träumen lassen, dass ich sie jemals spielen würde. Matthew Herbert Big Band zum Beispiel, oder letzten Winter haben wir zwei Big Band Konzerte mit Paul Young und Buddy Greco gespielt, das war schon echt aufregend (ist zwar nicht so wirklich mein Ding, aber was soll's...). Da muss man dann allerdings ohne Probe alles vom Blatt spielen, was einem so vorgesetzt wird, also eine echte Herausforderung, zumindest für mich... Insgesamt scheint das hier normal zu sein, dass vorher nicht groß geprobt wird, es wird einfach erwartet, dass man das alles spielen kann.
    Da hier Probenräume Mangelware sind, haben übrigens viele Amateurbigbands unter der Woche irgendwelche Pubgigs, wo sie dann ihr Repertoire runterspielen, wie eine Art öffentliche Probe.
    Ganz oben auf unserer Wunschliste steht momentan ein Saxophonquartett, und obwohl wir musikermäßig die Qual der Wahl haben, kriegen wir es zeitmäßig einfach nicht auf die Reihe. Wir würden dann auch eigene Sachen spielen wollen, aber ich habe sicher nicht die Zeit, was zusammenzuschreiben :(
    Joe, ich denke, Du musst einfach schauen, was es in Deinem Einzugsbereich an Möglichkeiten gibt, und dann schauen, ob's für Dich passt. Bei mir haben sich die meisten Dinge "irgendwie ergeben".
    LG Juju
     
  10. The_Italo-Sax

    The_Italo-Sax Ist fast schon zuhause hier

    Das kommt aber auch auf den Tubisten an! Wir hatten letztens einen Tubisten der Bundeswehr bei uns, und als der mal richtig Gas gegeben hat...Da kann so mancher Bassist durchaus einpacken :-D
    Aber klar, da spielt auch viel der eigene Geschmack mit, wie überall anders genauso.

    Ich selber spiele auch in einem Blasorchester. Repertoire kunterbunt, wobei viele Märsche dazugehören, da wir auch viel auf der Straße sind.
    Ansonsten gibt es auf Konzerten ein breites Spektrum, wo ich nicht ganz unschuldig dran bin. Da ich stellvertretend die Proben leite, zwinge ich meinen lieben Mitmusikern immer mehr auch andere Sachen auf :lol: Seit ca. 3 Jahren, wenn ich mich recht erinnere, spiel ich nun mit. Wobei sich seit den 3 Jahren auch einiges getan hat, vielleicht auch aus oben genanntem Grund :p
    Wie ich dazu gefunden habe? Nun ja, sagen wir es so: ich wurde "entdeckt"! Beim Unterricht einfach mal drauf angesprochen worden, mir war der Mann damals aber fremd. :-D

    Entschädigung ist mehr als akzeptabel, wobei diese in "unseren" Kreisen (meistens) überall gleich hoch ausfällt. Es gibt aber leider immer wieder welche, die einem das Geschäft verderben wollen und sich bewusst unter Preis verkaufen...:stop:

    Ich bin damit zufrieden, allein Mitglied einer solchen Truppe zu sein ist schon was ganz feines. Und die Konzerte dann...;-)
    Aber wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mich zusätzlich noch liebend gerne mehr Richtung Jazz orientieren, oder Tanzmusik usw. Jazz, Soli, Publikum aufheizen, Gas geben und und und...Das fehlt mir im Moment noch ein wenig. Aber ich hoffe mal, dass das bald noch kommt!

    Schönen Abend!
     
  11. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich dachte auch immer "Tuba, so was von unnötig". Aber wenn man mal hört, wie das klingt, wenn einer das wirklich kann...

    Das kann butterweich klingen, wie riesige Seifenblasen. Eine Tuba (oder mehrere) kann auch einen Klangteppich legen, auf dem man spazieren gehen kann. :-o
     
  12. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Joe60,
    also..........
    bei mir hat es so angefangen: 1963 - mit 12 Jahren nahm ich Gitarreunterricht. Ich wollte auch so Sachen spielen können wie die Beatles, Rolling Stones, Dave Dee, Bee Gees, Lords, Kings, Rattles, Small Faces etc. Mit 15 war ich so weit, dass ich mich traute, eine Band zu gründen. Das ging ganz leicht. Ich hängte in der Schule entsprechende Zettel aus. Daraufhin meldeten sich einige Mitschüler. Nach kurzer Zeit des Sondierens wurden "Les Clochards" gegründet. Besetzung: Klavier (ein Mitschüler), Bass (der Bruder eines Mitschülers), Schlagzeug (spielte in der Stadtkapelle), und ich an der Gitarre und Voc. Darauf folgten 2 Jahre intensives Proben (im Proberaum der Stadtkapelle), bis wir uns fit für den ersten Auftritt fühlten. Ein Abi-Ball.

    Die nächsten Bands waren Standortbands, in denen ich während meiner 7 Jahre Bundeswehr gespielt habe. Da bin ich jeweils bestehenden Formationen beigetreten.

    Nach der Bundeswehr: Aushang eines Zettels im Schaufenster eines Musikgeschäfts. "Gitarrist und Sänger mit eigenen Anlage sucht Anschluss an Band" Internet gabs damals noch nicht und solche Aushänge waren ein sehr beliebtes Informationsmedium.

    Daraufhin meldeten sich ein Drummer und ein keyboarder, die gerade eine Band gründen wollten. Wir begannen als Trio. Es fehlte ein Bass. (Handbass auf dem Keyboard war auf Dauer nicht so prickelnd) Wir suchten lange nach einem Bassisten. Ein guter Bassist war aber nicht aufzutreiben. Deswegen wurde die Band nach wenigen Jahren um einen Ausnahme-Gitarristen erweitert. Ich wechselte zum Bass.

    Nach ca. 20 anstrengenden und aufreibenden Jahren mit bis zu 100 Gigs pro Jahr wurde mir das Ganze zu viel. Ich verließ zusammen mit dem Gitarristen die Band, um eine neue zu gründen. Wir strebten an, nicht öfter als 20 bis 25 Mal pro Jahr aufzutreten.

    Ein professioneller Keyboarder (Musiklehrer) und ein hervorragender Drummer waren schnell gefunden. Dazu noch ein Front-Man und Sänger. So konnte ich mich gesanglich auf die Titel beschränken, die meiner Stimmlage am besten entsprahen. In dieser Formation spielten wir bis 2005. Der letzte Auftritt war der Abi-Ball meines Sohnes.

    Seit daher spiele ich nur noch im stillen Kämmerlein für mich selbst.

    Schade nur, dass wir so wenig Audio-Material erstellt haben. Ich höre mir immer wieder gerne einen Live-Mitschnitt eines open-air-Konzerts aus 2001 an, welcher qualitativ erstaunlich gut gelungen ist. Ich schloss einen DAT-Recorder an den Rec-out des Mischers an und zeichnete auf. Da auch das Schlagzeug per Mikros abgenommen wurde, Gitarre und Bass sowieso vom DI-out der Verstärker über die PA geschickt wurden, sind alle Instrumente drauf. Die Lautstärke-Verhältnisse passen zwar nicht perfekt, aber es ist eine schöne Erinnerung.

    Auf soundcloud will ich jetzt ab und zu mal einen dieser Titel hochladen. Die beiden ersten habe ich gestern hochgeladen: Moonflower und Wooly Bully.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  14. Ruwen

    Ruwen Kann einfach nicht wegbleiben

    year, wooly bully einer der besten.
    Echt supergut. :-D
     
  15. Gast

    Gast Guest

    Erstmal ganz herzlichen Dank für Eure ausführlichen Berichte. Ihr habt Euch ganz schön Arbeit gemacht!



    @HarrH

    Alle Achtung, schon nach zwei Jahren Sax in einem Blasorchester!

    Ich habe vor einiger Zeit auch mal in eins rein geschnuppert, aber aus verschiedenen Gründen dort nicht mitgemacht, obwohl alle sehr nett waren und sie Nachwuchs brauchen. (Selbst ich hätte als Nachwuchs gezählt:))

    @bebop:

    Ja, so waren meine ersten Stunden in dem Blasorchester auch.


    @lemon:

    Schulbigband finde ich super; scheinst ja gute Musiklehrer zu haben. Manche andere sind ja noch heute zum Abgewöhnen:)

    @Hanzz:

    Ein bewegtes Leben, nicht nur musikalisch. Was allerdings Deine musikalische Erfahrung angeht, könnte ich glatt neidisch werden. Eine so lange Banderfahrung! Und Blues, mag ich auch sehr.

    @Chief:

    Quintett ist auch schön, wobei das bei mir eher nicht an erster Stelle stehen würde. Aber ich finde unsere Samstagstreffen wunderbar, wobei wir ja schwer am lernen sind. Und es findet nur so 5-mal im Jahr statt. Insgesamt eigentlich zu wenig. Bigband ist toll.

    @SaxofHorrors:

    Ich finde toll, dass Du in dem Blasorchester mitmachst und dass es Dir so viel Spaß macht. Ich finde 16tel spielen zu können ist schon ziemlich gut:)

    @the_ashbird:

    Wahnsinn, was Du in der kurzen Zeit alles geschafft hast! Geschmacklich sind wir ziemlich auf einer Linie.:)

    @nightwatchman(frau):)

    Lange Erfahrung und fast Profi. Toll!

    Ja, danke, ich bin immer am Suchen und vielleicht ergibt sich im Moment grad was.

    @The-Italo-Sax:

    Auch ganz schön aktiv.

    @Saxolina:

    Der singende Tubist is ja heiß, aber trotzdem möchte ich nicht auf Tuba umsteigen:-D

    @Bernd:

    Du hast so viel hinter Dir, was ich nicht vor mir habe. :-D Aber wenn Du heute sagst, das war es und Du damit zufrieden bist, ist es ja super.

    Danke noch mal für die ausführlichen Berichte. Gibt einen guten Eindruck, wie vielfältig die Erfahrungen sind. Und wie aktiv viele von Euch sind.

    Ich versuche gerade mit einem Bassisten und einem Gitarristen ein bisschen gemeinsam zu üben. Dazu kommt noch eine junge Frau, die auch Saxophon spielt, die sich aber schlagzeugmäßig probieren möchte, allerdings sehr wenig Zeit hat.

    Mal sehen, was draus wird.


    Herzliche Grüße,

    Joe

     
  16. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Joe60,

    danke für Dein feedback!

    Und mache nicht den gleichen Fehler wie ich. Heute tut es mir unendlich leid, dass ich die verschiedenen "Stationen" nicht auf Band festgehalten habe.

    Da wäre in den 40 Jahren einiges zusammengekommen!
    Es hätte meine eigene Entwicklung und die Entwicklung der entsprechenden Formationen dokumentieren können.

    Lediglich einen open-Air-Gig aus 2001 haben wir mitgeschnitten. Schade.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  17. HarryH

    HarryH Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Joe,
    "Nachwuchs" wird immer benötigt, denn ein Blasorchester kann eigentlich nie groß genug sein !

    Ich bin froh, dass ich in der tollen Gemeinschaft dort gelandet bin.
    Wäre es ein 08/15-Orchester ohne gemeinsame Aktivitäten oder ohne Zusammenhalt, wäre ich sicherlich nicht wieder hin.....

    Nächster Termin: 32. Bezirksmusikfest Gaschurn-Partenen, Österreich
    Vielleicht sieht man den einen oder anderen dort ?!

    Gruß
    HarryH
     
  18. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Falls Ihr noch an weiteren Erfahrungen interessiert seid:

    Abgesehen von einer kurzen Episode mit einer Schüler-Band habe ich auch erst im reifen Alter wiederbegonnen. Saxophon hatte ich mir ja selbst beigebracht und daher wusste ich gar nicht, wie ich mein Niveau einstufen konnte.

    Als erstes begann ich bei einem lokalen Blasorchester, das wirklich ziemlich einfache Sachen spielt. Damals hatte ich etwa 1 Jahr Saxophon gespielt. Als Jugendlicher aber schon ganz gut Klarinette, insofern war mein Fortschritt wohl ziemlich rasch. Dieses Orchester hatte ich mal bei einem Auftritt gesehen und dann angerufen. Normalerweise sind solche Orchester wirklich sehr froh über neue Musiker. Jedenfalls hatte ich dort keinerlei Probleme mitzuhalten.

    Einer von denen spielte nebenbei in einer Big Band. Mit etwa 1 1/2 Jahren Saxophonpraxis fasste ich mir ein Herz und sprach dort vor. Das war schon ein paar Klassen höher und anfangs musste ich ganz schön strampeln. Sobald sie aber auch neue Stücke einstudierten, kam ich auf der Position des 2. Tenors gut mit. Bei denen spiele ich noch immer. Das Repertoire finde ich sehr gut (Swing-Standards, mit einer sehr guten Sängerin, aber auch viel Latin und Funk, Arrangements bis Grad 4). Leider haben wir nur relativ wenige Auftritte.

    Über einen Big-Band-Kollegen kam ich in ein weiteres Blasorchester, wo ich auch wieder Klarinette spielen konnte. Ich arbeitete mich bis zum Stuhl der ersten Klarinette vor. Diese Stimme ist immer interessant, selbst bei sonst einfachen Arrangements. Als ich dann auch Sopransax gelernt hatte, spielte ich diese Stimme mit dem Sopran, was eine gute Übung ist (fast immer ziemlich hoch).

    Eine Musikrichtung, die mir noch fehlte, war mehr "klassische" Musik. Ich konnte hintereinander zu 2 weiteren Blasorchestern kommen, wo der Anspruch deutlich höher ist. Viele Originalkompositionen für sinfonisches Blasorchester und Arrangements von "klassischen" Stücken. Das erste waren ganz alte routinierte Hasen, die fast alles vom Blatt spielten (Noten durften nichtmal nach Hause genommen werden). Bei anderen sind auch viele Jugendliche, die aber sehr soliden Unterricht gehabt haben. Sehr gut gefällt mir hier die wirklich intensive Probenarbeit (z.B. Probenwochenenden) zur Vorbereitung der grossen Jahreskonzerte.

    Tja, und aus Kontakten dort fand sich ein Bläserquartett (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott). Wieder ganz andere Schwierigkeiten: kein Dirigent, keine Rhythmusgruppe !

    Was ich leider noch nicht realisieren konnte: ein Saxophonquartett. Verrückt: die "seltenen" Instrumente Sopran und Bariton hätten wir, aber Tenor und Alt lässt sich nicht finden ...

    Alles das ist natürlich unbezahlt, bei den vereinsmässig organisierten Orchestern muss ich sogar Mitgliedsbeitrag bezahlen sowie diverse Ausgaben (Kleidung, Probewochenenden, ...). Aber ich finde das Spielen in einem Orchester sehr lohnend. Man wächst wirklich zu einem einzigen Organismus zusammen, ganz unbeschreiblich.

    Aus der Sicht des Saxophonisten kann ich sagen, dass Big Band schon anspruchsvoller und interessanter ist. Dort hat jeder seine eigene Stimme, und der Saxophonsatz ist ja meist melodieführend und hat die meisten Soli. Tenorsax im Blasorchester ist typischerweise eine ziemlich einfache und langweilige Stimme. Altsax ist da schon anspruchsvoller. Aber evtl. eine Gelegenheit, das Sopransax einzusetzen. Man muss allerdings ein bisschen kreativ sein, welche Stimme man da spielen kann.

    Willige Orchester zu finden war hier (Rhein-Neckarraum) nicht schwer. Es gibt viele Orchester unterschiedlicher Niveaus und überraschend viele Big Bands. Orchester können normalerweise immer zusätzliche Musiker aufnehmen. Bei anspruchsvollen Big Bands müsste grad die richtige Stelle frei sein (oder durch Rotation freigemacht werden können).

    Kurios: bei all diesen Gruppen hatte ich nie die typischen Blasmusik-Klischees angetroffen (Umptata-Musik im Bierzelt und vor allem viel Saufen). Es gibt sogar eher zu wenig Geselligkeit ausserhalb des ernsthaften Musizierens.

    Ich würde auch nicht die traditionelle Volksmusik (Walzer, Marsch, Polka) verachten, aber die kommt in den Repertoires nicht vor. Zumindest eine Zeit lang hätte ich auch das gern mitgemacht.

    Also dann viel Glück und Erfolg !
     
  19. Hot_Dog

    Hot_Dog Ist fast schon zuhause hier

    Kurz zu meinen verschiedenen Gruppierungen:

    Ich habe ziemlich genau nach einem Jahr Altsax mir n Bari gekauft und hab in der Uni-Big-Band hier angefangen - nach kurzer Gewöhnungsphase gings eigentlich super :)

    Halbes Jahr später hab ich dann in verschiedenen Quartetten mitgespielt (leider nur mitm Bari), die meist schon mehrere Jahre zusammenspielten und nicht aus Anfängern bestanden.
    Noch n halbes Jahr später hab ich dann immer mal wieder n paar Soli mitm Altsax in so nem Dorf-Jazzchor (gar nicht schlecht übrigens!) gespielt und hin und wieder auch mit der Combo dort improvisiert, etc.

    Jetzt bin ich "Springer" im ORSO-Orchester, obwohl ich dann doch meistens eher singe...

    War jedenfalls einfach für mich, verschiedene Gruppierungen zu finden und mitzuspielen. Angefangen habe ich im Alter von 19 Jahren und konnte, wie man sieht, recht schnell in vielen Bereichen mitspielen.

    Achja, n Coach oder so hatten wir bisher nur bei einem meiner Quartette, um nach mehreren Proben wieder mal ne externe Meinung zu haben - und ja, hat gekostet (logischerweise, finde ich).

    Weiß nicht, ob ich jetzt alle Fragen beantwortet habe :)

    LG,
    Hot_Dog
     
  20. Gast

    Gast Guest

    Vielen Dank, insbesondere noch an Florentin und Hot Dog für Eure ausführlichen Erfahrungsberichte!:)

    @Florentin, Dein Spektum ist ja unglaublich breit. Du bist sehr vielseitig.

    Was ist denn Level 4? Mal sehen, ob ich doch noch was finde....

    @Hot_Gog

    Mir ist nie so richtg klar geworden, was Du im ORSO so machst.
    Und als ich 2009 in Freiburg war, hab ich eh gestaunt, wie gut Du schon nach kurzer Zeit spielen konntest. Und auch noch singen...

    Vielleicht, wenn es möglich und erlaubt ist, kann man doch mal hier ein paar Banddemos reinsetzen. Oder auf andere Links verweisen!?:-D

    Danke nochmals und herzliche Grüße,

    Joe



     
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