Bari mit Tief A - Seit wann gibt es diese Bauform?

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Brille, 2.Juni.2013.

  1. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Moinmoin,
    Kann mir jemand was dazu sagen,
    Wer
    Wann
    Welches Modell
    Auf dem Markt brachte?

    Gaaaaanz gespannt am sonnigen Sonntag und nachher ab zum Schlossgrabenfest nach DA...
    BRILLE
     
  2. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    "...
    Another unprecedented innovation was the introduction of the first commercially produced low A baritone. We usually think of the low A baritone as a Mark VI innovation. But in 1952, Selmer introduced their first low A baritone in the Super-Action model. At first, the low A was listed as an option to the model no. 55 baritone. Later that year it was given its own model designation, no. 55A.
    ..."
    Quelle: http://www.saxpics.com/?v=mod&modID=13

    Grüße
    Roland
     
  3. Gast

    Gast Guest

    klitzekleine ergänzug zum Thema,

    erstmal danke an Roland, das ist eine der quellen.


    als man erkannt hat dass tief a gewünscht wurde hat man versuchsweise einfach, das trichterstück abgeschnitten und eine Verlängerung eingebaut. - natürlich auch die entsprechende Mechanik.

    natürlich hatte das seine tücken... denn man musste das unterteil und das abgesägte Oberteil in MAßEN einhalten. das war tonlich nicht zuträglich (fehlender konus)

    es gibt bari brummer die gehen sogar bis tief g - auch so ähnlich gebastelt.


    alternativ gab es hütchen, sprich gebilde die in den trichter eingesetzt wurden um ein tief a brummen zu können. saxolina hat so ein teil (gehabt?)
    ein "glissando" spiel ist damit nicht möglich - lol


    Nimo
     
  4. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Daaanke. Ich hatte darob kürzlich eine Diskussion, in der der Kontradiskutant behauptete, es gäbe Vorkriegs-Tief-A-Modelle.
    Grietz B.
     
  5. Gast

    Gast Guest

    ab'rr herr brillää,

    nur fragen, gebe ja mein wissen gerne waida, freu mich aber auch wenn ich dazulernen kann.

    ..Kontradiskutant ... also gibt es mehr wie den kontrapunkt.


    cheese

    Nimo


    n.s.
    ... es gäbe Vorkriegs-Tief-A-Modelle...

    als bastlerarbeit durchaus.
     
  6. Gast

    Gast Guest

    nur so, zum thema tief....

    ich hoffe ich langweile niemanden.


     
  7. Gast

    Gast Guest

    Ich bin niemand und bin absolut nicht gelangweilt. :-D

    Kannst du beschreiben, wie A, Ab, und G zu greifen waren? Doch nicht etwa alle mit dem linken Daumen?

    Gruß, Herman
     
  8. Gast

    Gast Guest

    looki
     
  9. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Die Drücker sehen ja fast aus wie bei einer Bassklarinette ;-)

    Was würde denn Herr Eppelsheim zu solch einem Gerät sagen?
     
  10. Gast

    Gast Guest

    auf jeden fall gute arbeit, und das sei gesagt für die spötter hier im forum (zu meiner person), ich weiß nicht alles, teile aber gerne.

    das teil hatte ich nie in der hand, kann also nur fotografisch berichten.

    yes, bassethorn und bass haben solche zusatztasten, in der regel im uhrsinn zu bedienen.

    Nimo
     
  11. Gast

    Gast Guest

    Sorry - ich kapiers leider noch nicht. A mit dem linken Daumen. Und dann?

    Herman
     
  12. Gast

    Gast Guest

    denke die bedienung BEIDER tasten ist der " endschluss" zum g

    grüsse an Herman von Nimo
     
  13. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Beim Buescher G Bass wird das G mit dem rechten Daumen gegriffen.
     
  14. Gast

    Gast Guest

    danke Chris,

    der spieler hat ja nicht viel Möglichkeiten, linker und rechter Daumen und der Bereich zwischen zeigefinger und Daumen, also eine Seitenbewegung.

    interessant sind auch die Konstruktionen, für behinderte an den Händen.

    foag zum Beispiel.
     
  15. geräusch

    geräusch Ist fast schon zuhause hier

    Bei entsprechender Kopplung evtl auch linker Tisch. Ob's wirklich Sinn macht, ausgerechnet mit dem schwächsten Finger die größten Pfannen zu wuppen sei mal dahingestellt...
     
  16. Gast

    Gast Guest

    tolles forum !!


    müsste ein deutsches horn sein?
     
  17. geräusch

    geräusch Ist fast schon zuhause hier

    Sowieso! :)

    Weltklang, SN 3xx, frühe 50er.

    Um das vernünftig spielen zu können, braucht man Arme wie ein OrangUtan und Hände wie Klodeckel. Wahrscheinlich geisterte damals die Idee vom arischen Übermenschen noch in den Konstruktionsplänen rum...
     
  18. Gast

    Gast Guest

    Das finde ich allerdings auch. In meinen Augen ist das Tief-Bb schon eine ergonomische und musikalisch-praktische Idiotie - eine Notlösung, die durch Problemaussitzen der Konstrukteure zur Normalität geworden ist. Ich glaube, dass der rechte Daumen deutlich geeigneter ist, nach dem Vorbild der Fagotte über mehrere Klappen zu rutschen.

    Ich finds interessant genug, das mal zu vergleichen. Hier ist ein Griffbild fürs Fagott (von Wikipedia):

    [img width=500]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/76/Standard_Bassoon_Fingering_Keys_Diagram.png/800px-Standard_Bassoon_Fingering_Keys_Diagram.png[/img]
     
  19. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Der Baritonsax ist halt noch echter Männer-Gerät.... :-D

    Bei den Weltklingern gibt es ja für das tief A noch die Alternative linker Daumen.

    Aber vermutlich können die FagottistInnen nur müde lächeln über unsere Mechanikproblemchen...



    Ja, danke Herman für's update.
     
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