Hallo, ich suuche ein Bari, dass besonders leicht in iefen Lagen bis hinunter zum A anspricht. Auch die Ergonomie für den linken kleinen Finger sollte besonders komfortabel sein. Ein Vintage Instrument kommt für mich nicht in Frage, nur gängige Modelle (Yamaha, Yana, Selmer, ...) Was empfehlen die Bari-Experten? Gruß vom Tröter
Hallo und Herzlich Willkommen im Forum, wenn das Instrument dicht ist, du ne gescheite Stütze hast und mit deiner Mundstück/Blatt-Kombination harmonierst solltest du mit allen mir bekannten Baris butterweich bis zum Tief-A kommen. Gruß Bostonsax
Hallo Tröter, genau das: Yamaha, Yana, Selmer, ... dürften Deinen Anforderungen genügen Oder was wolltest Du hören? Gruß saxfax
Stimme beiden Vorpostern zu, wobei ich klar Yana und Yamaha bevorzuge, Selmer nicht aus eigener Anwendung als Bari kenne und als wichtiges Kriterium die Intonation anführe, gerade beim Bari. Brille
Ich denke auch, die Ansprache ist eher eine Sache des Setups und Deines spielvermögens. Die Ergonomie für die Finger ist so individuell, dass Du das nur selbst ausprobieren kannst. Wenn es auch butterweich klingen soll, dann solltest Du Dir mal die Yanas aus Bronze B902 und B992 anschauen. gruss Thomas
Moin Moin Tröter! Wie schon vorher geschrieben, sollten eigentlich alle aktuellen Modelle der "ordentlichen" Hersteller Deinen Anforderungen genügen. Als kleinen Bericht kann ich Dir mit auf den Weg geben, dass ich viele Jahre ein Yamaha YBS 32 gespielt habe und damit bestens zurecht kam. Dann wollte ich irgendwann eine neue Kanne und habe mich durch die Regale gespielt. Meine Anforderungen waren einerseits weich und harmonisch zu einem Orchester spielen zu können und andererseits ordentlich zur Band brettern und den E-Heinis paroli zu bieten. Fündig wurde ich bei Keilwerth! Ich habe mir das SX90R zugelegt. Mit dem original-MPC spiele ich in BigBand und Orchester und mit einem Otto Link STM in der Band (Funk/Rock). Das klappt beides prima! Zu meiner Entscheidung: Das Selmer Bari lag mir nicht (Ergonomie). Ich konnte diese Kanne nicht wirklich händeln und verkrampfte beim Spielen. Die Yanas fand ich vom Sound her langweilig und dumpf (meine persönliche Soundmeinung! Nicht hauen!!!) Yamaha (das 62'er Model) lag mir nicht so (ähnlich Selmer) Das Keilwerth war mein Sax von der ersten Minute an. Ich habe eher große Hände und kam mit der "Tastatur" prima klar! Der Sound war wie beschrieben der Hammer (ich hatte beide MPC's schon vorher) und das ganze war (und ist) auch noch prima verarbeitet. Die gute Verarbeitung muß man allerding allen Saxen zugestehen. Da gaben die sich alle nix! Jetzt kommt absoluter Standart: Zieh los und spiele alles, was Dir in die Finger kommt und kaufe das, was Dir am besten gefällt! Skoal aus Haithabu, Hein
Hallo Kollegen, Danke für die vielen guten Hinweise. Ich werde also mal losziehen und spielen gehen... Mal was anderes, unter diesem Link Yana 901 wird ein gebrauchtes Instrument aus 2005 für €1´800 angeboten. Das kommt mir irgendwie sehr preiswert vor, oder haltet ihr das für angemessen? Viele Grüße vom Tröter
Hallo Tröter, wenn es wirklich in dem angepriesenen sehr guten Zustand ist, ist es ein günstiges Angebot, meist liegen die Yanis über 2.000,-. Ansonsten gilt der Tip von Heinkaptain (Hinfahren und Anspielen!). Gruß saxfax
Das Bariton habe ich vor ein paar Wochen wesentlich teurer über Ebay verkauft. Bild und Text stammt von mir.