Hallo, wenn ich das richtig sehe, dann gibt's jetzt auch Taiwan-Bässe in Deutschland. (In den USA hat man bei ebay schon den Bass von International Woodwinds gesehen.) Bb Bass Wer fährt mal hin und spielt einen an ... bei dem Preis könnte man ja glatt schwach werden ... Grüße Roland
Wow. Wohnt vllt. jemand dort in der Nähe? Das is echt en hammerpeis.Jetzt muss er nur noch gut sein und einige Leute aus dem Forum werden sich um ihn schlagen Grüße Bostonsax
Dieses Basssax wird schon einige Zeit in USA angeboten. Es kommt nicht aus Taiwan, sondern aus (Festland-)China und entspricht in seiner Mechanik einem Buescher aus 1920, aufgepeppt durch Klappen bis hoch Fis. In den englischsprachigen Foren wie saxontheweb hält sich die Begeisterung bisher in Grenzen. Bassigen Gruß saxfax
Bei Youtube gibts nen Video, wo Branford Marsalis trauf rumtrötet... Dass es bei den Bässen immer noch die zwei Bauformen US vs. FR gibt... komisch...
Ja, und dann gibt es noch die dritte Bauform, nämlich die von Eppelsheim. Die alte Conn-Bauform (die gleiche wie bei Buescher) ist einfacher zu bauen als die französische. Die französische hat natürlich den Vorteil, dass das Sax kompakter ist. Es müssen aber mehr Klappenmechaniken gebaut werden, die vom Korpus, wo die Tasten sind, zum aufsteigenden Rohr gehen, an dem die oberen Klappen sind. Dieses Problem hat Eppelsheim ja sehr elegant mit Schubstangen (mit Kugelköpfen) gelöst, die man an seinen Tubaxen bewundern kann. Diese Schubstangen sind aus dem Modellbau bekannt, kann man z. B. bei Conrad kaufen. Sie werden z. B. als Spurstangen bei Modellrennautos verwendet (mal im Katalog gucken). Meineswissens ist Eppelsheim der Erste, die sie auch im Instrumentenbau eingesetzt hat. Warum baut ihr euren Bass eigentlich nicht selbst? Mit 4000 Euro kann man doch schon was auf die Beine stellen! Was, Bögen und Kniee könnt ihr nicht selber bauen? Wie wär's denn mal mit einer geraden Form? Würde aussehen wie ein Alphorn mit Klappen, etwa 3 m lang. Die Mechanik könnte man sich dann bei einem Sopran abgucken. Nein, ich will mich nicht über euch lustig machen. Ich denke selbst über sowas nach. Ich fange lieber mit einer Bassklarinette an, da ist das Rohr zylindrisch, das geht viel einfacher. Gruß Fumi (notorischer Tieftonfreak)
Und bei gleicher zu erzeugenden Frequenz nur halb so lang: mit 1,5m zylindrisch kommst Du so tief wie mit 3m konisch ... Grüße Roland PS: Hmmmm, mal schaun, was die so im Baumarkt haben ... PE-Rohr!? Es gibt einen Niederländer, der baut Bassquerflöten aus Kunstoffrohr marke baumarkt; die Polster stanzt er aus Mauspads. Die Dinger sollen richtig toll klingen! Wurden in der Sonic mal getestet.