"Be Prepared" bei Mehrinstrumentenspieler ?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Thomas, 1.Mai.2016.

  1. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Bei meinen eigenen Instrumenten mache ich das so, dass ich, wenn dann eines ein wenig kürzer treten muss eine zeitlang weil ein Auftritt mit einem anderen ansteht , ein paar gute gerichtete Blätter mit in die Versenkung schicke , und wenn ich dann zwischendurch damit übe oder jemand fragt ob ich spielen kann, schnell bereit bin.
    IN den letzten Jahren habe ich aber ein paarmal gespielt ohne ein eigenes Instrument zu besitzen ( der Hobbyetat... :) ) insbesondere Bari und Es Klarinette in letzter Zeit. Das ist dann jedesmal eine riesige Knorzerei mit den geliehenen Instrumenten, was ist das für ein mp dabei, welche Blätter passen am ehesten und dann wieder drauf einspielen. Dann noch der Ekelfaktor, mit den Mundstücken die da beiliegen. Bei dem einen Bari das ich gelegentlich spiele weiss ich, dass eigentlich ein vernünftiges Mundstück dabeiliegt das ich kenne, meistens wenigstens.....
    ich hab mir überlegt, mir für die Fremdinstrumente jeweils ein vernünftiges Mundstück auszusuchen und selbst zu kaufen und ein Etui voll guter Blätter beilegen mit denen ich klarkomme, dass wenn einer mit Es KLari oder Bari um die Ecke kommt, ich vom Setup wenigstens an DER Ecke schon ratzfatz fertig bin, auch ohne eigenes INstrument.
    Wie macht Ihr das?
    LG
    Thomas
     
  2. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Normalerweise spiele ich nur eigene Instrumente. Wenn ich schon Fremdinstrumente spielen muss (selten), dann habe ich mein eigenes Mundstück mit Blättern und Co. Ist bei mir aber keine Frage des Ekelfaktors, da bin ich relativ schmerzfrei.

    Grüße
    Roland
     
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  3. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Für solche Instrumente habe ich auch je ein eigenes Mundstück (nix Tolles, aber mit dem ich spielen kann und das ich hygienemässig unter Kontrolle habe) und ein oder 2 Blätter.

    Problem ist eher, dass das Instrument, das ich dann in die Pfoten bekomme, schlecht gewartet ist. So z.B. ein Bari vom Blasorchester. Das ist grob undicht und echt ein Gewaltakt zu spielen. Ich hab mir schon mal die Mühe gemacht und die undichten Klappen markiert, aber bezahlen wollte ich fürs Einstellenlassen dann doch nicht.
     
  4. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Spielst Du mit diesem regulierungsbedürftigen Bari denn auch für das Blasorchester? Wenn ja, würde ich das einfach verweigern, bis es beim Saxdoc war. Manchmal hilft klare Kommunikation in Kombination mit Sturheit. Ich täte mit so einem Dingen nicht spielen.

    Vermutlich werden sie sich dann einen anderen suchen. Dann kann man nur hoffen, dass der auch auf stur schaltet. Wenn nicht, hat er das Leiden verdient.

    Grüße
    Roland
     
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  5. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Dieses Problem hat sich momentan so gelöst, dass uns neue Baritonspieler (sogar gleich 2 ...) mit eigenen Instrumenten zugelaufen sind.

    Das Vereins-Bari ist dadurch aber auch nicht dichter geworden ...
     
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