Hallo zusammen, ich hab demnächst vor mir ein neues Mundstück zuzulegen, und da hab ich schon eine kleine Vorauswahl getroffen http://www.thomann.de/de/berg_larsen_altsax_bronze_95.htm und http://www.musik-produktiv.de/shop2/shop04.asp/artnr/100000450/sid/!18121995/quelle/listen Jetzt wollte ich wissen ob einer von Euch so eins hat und wie sie klingen/sich anfühlen. Beide sollen ja angeblich (zumindest nach den Beschreibungen der Hersteller) eher weich und homogen klingen, so wollte ich das eigentlich auch. Also wäre freundlich wenn mir jemand seine Meinung sagen würde Danke
Hallo, auf dem Tenor spiele ich ein Yanagisawa Metal Bahnöffnung 8. Das habe ich schon seit ein paar Jahren und finde es super. Ich habe im Vergleich schon einige ausprobiert und würde es bis jetzt eigentlich nur gegen ein Guardala tauschen. Aber vielleicht schaut das ja anders aus, wenn mein eigenes fertig ist ; ). Falls du die Chance hast zum Thomann zu fahren, würde ich die nutzen, denn die haben soviele und ich konnte noch nirgends so leicht irgenetwas testen. Viele Grüße, Saxophoneman
Die Frage ist, welche Art von Musik willste denn damit machen? Ich spiel ein Larsen Bronze (110 2 SMS) aufm Tenor und bin sehr zufrieden damit. Auf'm Alt fand ich die Larsens ein bischen zu schrill für das Zeug das ich meistens spiele (BigBand Sound). Außer man will in die Funk-Richtung, da ist ein Larsen mit kleiner Kammer ("1" hab ich schon gespielt, "0" müßte noch schärfer sein) nicht zu verachten. Zu den Yanis kann ich leider nix sagen. Deine Auswahl ist IMHO etwas seltsam, da ein Larsen 95 für Alto schon eine hammer-große Öffnung hat, ein Yani 6 dagegen eher eng ist! (siehe Vergleichstabelle)
Also ich mag eigentlich eher einen homogenen, nicht allzuscharfen sound, die Yanagisawas werden ja immer mit "smooth" beschrieben. Zur Zeit spiel ich ein Claude Lakey mit großer Tipöffnung und enger kammer, der Sound ist eigentlich ganz ok aber ein bisschen brachial und schlecht beherrschbar. Ich hab mir eigentlich versprochen das ich mit nem Yanagisawa oder so nem Bronzeteil nein einerseits leicht warmen und undererseits nen gut beherrschbaren Ton hab. Und zu der Auswahl: Ich hab einfach irgendwelche Bilder genommen, damit ihr eindeutig wisst um was es geht, über ÖFFNUNGEN, BAHNEN UND KAMEMR hab ich mit noch KEINE GEDANKEN GEMACHT
Warum dann nicht ein Otto Link SupertoneMaster oder das neue Guaradala Crescent von PMS , beides schöne metallmundstücke die eher "smooth" sind.
It delivers all the qualities that you'd expect from a metal mouthpiece, such as power, projection and brightness in sound, but what impressed me was the smoothness in tone. This is a rare feature in metal mouthpieces as they can so often sound "edgy", or without body Kann man das zu den Yanagisawas bestätigen?? Genau sowas suche ich
Ich spiele ausschlieslich Alt, daher kommt wohl oder über kein Guardala in betracht, ja Otto Link spielt mein Lehrer, der meinte auf dem Alt klänge das nicht so toll, ist halt eben eint typisches Tenorsaxmundstück, aber probieren geht sicher über studieren
Hallo, also ich finde das die Yanagisawas eher strahlend klingen als besonders Smooth. Warum kommt für dich als Alt-Spieler kein Guardala in Frage? Falls es nicht unbedingt ein Metall sein soll würde ich auch Meyer testen, oder ein Dukoff. Viele Grüße, Saxophoneman
1. Das Otto Link ist auch fürs alt ein schönes Mundstück, ich habs lange gespielt, mir war es aber zu sanft und nicht laut genug. 2. Guardalas gabs auch fürs Alt, sind bloß nicht so häufig, aber wie gesagt, pms stellt die wieder her http://www.pms-music.de/Mundstucke/Altomundstucke/Dave_Guardala_Alto/dave_guardala_alto.html
Oh Guardalas fürs Alt, das kannte ich noch nicht. Aber 450€ sind derb happig.... soviel hab ich leider nicht. Das Supertonemaster werde ich sicher mal ausprobieren... Ich hab auch mal die Metallmundstücke von Meyer in betracht gezogen kennt da jemand was???
Hallo FatMike, ich spiele das Yanagisawa Metall 7 seit längerer Zeit auf dem Alto. Vorher habe ich das Meyer Kautschuk 8 gespielt. Das Meyer ist in gewisser Weise ein Standard MPC für das Alto und bringt den sanften ( smoothen ) Ton. Das Yana klingt eher strahlend und ist sehr durchsetzungsfähig, kann allerdings bei geringerer Lautstärke auch sehr sanft gespielt werden. Für mich ist es die erste Wahl. Ich spiele sowohl smoothe Oldies als Gesangsuntermalung als auch Earl Bostic Nummern ( Flamingo u.s.w. ) mit dem harten , rauhen Ton. Gruß aus Bonn, Klaus
Ich hab auch gehört das die Claude Lakey Metall einen warmen, vollen Sound haben sollen. zZt spiel ich ein Ebonit Lakey, ein 7*3, ist mir aber zu radikal. Kennt jemand die Claude Lakey aus Metall (oder andere schöne Metallmundstücke)?? Hinweiße zu den Yanagisawas oder den angesprochenen anderen Mundstücken kann ich drignend gebarauchen Noch zur Information (falls es jemand wissen will^^): ich spiel ein Selmer Balanced Action (BJ: 1936) Danke!!!
@FatMike Also ich würde an deiner Stelle einfach möglichst viele testen und mir selbst ein Bild machen. Trotzdem sind meiner Meinung nach Yanagisawas sehr gut. Aber ich denke jemand der ein Selmer Balanced Action spielt, sollte wissen, was für einen Sound er haben will sonst ist vielleicht auch das Saxophon nicht das richtige. Denn ich kann mit einem falschen Munstück auch den Vintagesound zerstören, dann klingt es eben so wie ein normales neues Alt. Viele Grüße, Saxophoneman
was wär denn mit nem Jody Jazz-mpc? Wenn man nicht unbedingt Funk spielt (Maceo Parker z.B.) braucht man vielleicht auf dem alto gar kein Metall, und da gibt es beim Duchstein in Berlin die Jody Jazz HR* für unter 100 EUR. Ich hab mal ein 8er aufm ts probiert; sauber gearbeitet und schön fluffig, aber leider für die Bigband nicht durchsetzungsfähig genug. Aber testen lohnt sich auf jeden Fall. geruhsame Nacht allerseits hans
ich spiele ein yani metall 7 auf meinem sopran.. der sound ist ziemlich gut zu behersschen, recht soft für ein metall.. kann aber auch kräftig sein. auf jeden fall mal testen