Blätter aus Plaste??

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von kleo, 2.Juni.2006.

  1. kleo

    kleo Schaut nur mal vorbei

    Hi

    Hat jemand schon mal was von Blättchen aus Plaste gehört?
    Wäre toll meine gehen mir immer nach ca 3 wochen kaputt obwohl ich gut wässere und sie trockne wieso ??
    sie reissen immer ein:O(

    rico royal spiele ich übrigens eigentlich ganz gute

    kleo
     
  2. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Moment ich schreib noch mal einen Beitrag
     
  3. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Hiergibt es alle möglichen Kunstoffblätter, von denen ich Fibracell,Legere und Carbon Toptone probiert habe.
    Die letztgenannten habe ich oft mal für funkige Sachen genommen, aber mittlerweile nehme ich nur noch Holz ,dem kann nach meinem Geschmack kein Kunstoffblatt der Welt das Wasser reichen.
     
  4. doc

    doc Ist fast schon zuhause hier

    Gute Kunststoffblätter sind eine recht junge Sparte. Es gibt "Plastikblätter" schon länger, aber die Qualität war vor 10 Jahren wohl noch unter aller Vorstellbarkeit.

    Das scheint sich deutlich geändert zu haben. Wagemut kann sich jetzt lohnen.

    Ich war es leid, mehr Zeit mit Blatt-Management zu vergeuden als daß ich zum produktiven Üben gekommen wäre. Außerdem "double" ich meist, mit den ganzem blattbezogenen Problemen.

    Erst hab ich mit Rico Plasticovers experimentiert. Die vereinigen Holz und Kunststoff recht ideal. Es sind normale Ricos mit Überzug, und spielen dadurch ohne Befeuchtung und Klimaunabhängig. "Drauf und los". Aber der Kunststoff blättert schon mal ab, und die Qualität schwankt, so wie das eben bei Ricos (und anderen Naturblättern) eben so ist.

    Vorteil: Die Dinger sind recht preiswert, und sie sind so tolerant gegen Fehl-Stärkenanpassung wie die normalen Bätter.

    Drum hab ich jetzt auf allen Tuten FibraCells.
    "Die wo schwimmen können" und aus Kevlarfasern sind.
    Und auf einmal komme ich wieder zum richtigen Üben.
    WOW!

    Die Dinger tun einwandfrei, arbeiten sauber und fühlen sich gut an.

    (Wenigstens) auf der Klarinette zeigt sich, daß die Fibracells vergleichsweise laut spielen. Nicht "unholzig" oder was man da oft an Vorurteilen liest ("Klarinette klingt wie Sopransax"). Aber etwas ... "dominanter". Das kann man bewußt wollen oder es stört einen. Ausprobieren.

    Weil ich das auf der Klarinette meist eher nicht brauche, hab ich hab da noch Legere als Alternative entdeckt. Das versteht sich als 1:1-Ersatz für die besten Blätter (was immer das für jeden Spieler sein mag, hehe). Ich werde es auch für das Sopran probieren.

    Wenn es lieber "holzig-sanft" sein darf, ist Legere wohl eine Alternative. Die Blätter sind mit vielleicht mit Vandorens vergleichbar in Klang und Lautstärke. Für Tenor und Alt gibt es sie auch in zwei klanglichen Ausführungen. Guckstu einfach die Herstellerseite an.

    Gute Kunststoffblätter halten bei guter Pflege monatelang und haben eine hohe Genauigkeit. Heißt im Klartext: Es gibt keinen Ausschuß. Und das macht sie bei hohem Preis auf lange Sicht wirtschaftlich. Rotieren sollte man zur Sicherheit trotzdem, und am Besten unterschiedlich weit gealterte Blätter.

    Die Crux ist ist wohl das Finden der richtigen Stärke, besonders bei Legere. O-Ton Legere: "They are less forgiving". Wohl besonders, wenn sie zu weich gewählt werden.

    Andererseits pflegen die Hersteller wohl recht gute Vergleichstabellen, so daß man sicher wenigtens in die unmittelbare Nähe der gesuchten Stärke kommen sollte.

    Legere bietet für 3 Euro einen Umtauschservice an, wenn Du mit der Stärke nicht zufrieden bist. Dann kriegst Du ein neues Blatt. Mein Klariblatt beispielsweise war perfekt kalt (2,5, für Vandoren 2,5), aber bei Erwärmung werden die Blätter eine spur weicher, vllt 1/8-1/4. Das ist halt so. Leider war das das gewisse etwas zu viel, und die hohen Töne kamen nicht mehr.

    Nun warte ich auf ein Austauschblatt in 2 3/4.

    Kunststoffblätter sind nix für jeden. Manche stört, daß die Dinger Speichel und Feuchtigkeit nicht aufsaugen. Für andere ist das einer der Riesenvorteile. Je nach Modell fühlt es sich an der Zunge (zu) sonderbar an.
    Bei manchen Modellen kommen schon mal einzelne Glasfasern raus und schneiden in die Lippe. Für mich wäre das z.B. intolerabel. "Äwwer jot".

    Muß man halt wissen, was man will. So wie claptrane. Man muß sich für seinen persönlichen Satz Kompromisse entscheiden.

    One size fits all gibt es wohl nicht, sonst gäb es nicht so viele Holzblattsorten :)
     
  5. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    @doc

    Ich habe da ganz ähnliche Erfahrungen gemacht, und seit einer ewig langen Testphase mit allen möglichen Herstellern spiele ich auf dem Bari nur noch die Legere. Klanglich bin ich mit denen auch sehr zufrieden, und was die Haltbarkeit angeht sowieso. Das Warmspielen fällt auch weg und ich habe auch noch keine Fertigungstoleranzen festellen können, wobei ich auch erst mein zweites gekauft habe, weil die Dinger so lange halten. Die Stärkefeststellung ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, nach meinen zuvor verwendeten Rico Royal 3,5 auf RIA 8* musste ich auf Legere 2 1/4 runtergehen, um die gleiche Härteeigenschaft zu haben. Hier sehe ich noch Vereinheitlichungsbedarf, aber das Problem beschränkt sich ja nicht nur auf die Kunstoffblätter, zwischen Rico´s und Vandoren gibt es das ja auch.

    Einziges Manko ist die Lieferbarkeit, ich wollte mir zwei Blätter auf Lager bestellen, warte aber schon 3 Wochen darauf..
     
  6. Dexter

    Dexter Ist fast schon zuhause hier

    @Baribrummer

    Ich habe zu 100 % die gleichen Erfahrungen gemacht. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase für das »Lippengefühl« klappt es wunderbar.

    Abgesehen vom bekannten Kunststoffblatteffekt »PapaichbraucheHilfebeidenHausaufgaben - mangehteinehalbeStundehelfen undspieltdannweiteralsseinichtsgewesen« hat es eben den Vorteil der Gleichmäßigkeit. Auch die teuren Blattsorten schwanken in Qualität und/oder Art der Ansprache sehr deutlich um nicht zu sagen, extrem. Wenn von 10 Blättern (zu 5,10 das Stück) nur vier bei viel gutem Willen funktionieren, ist das Legere die deutlich preiswertere Alternative.

    Vom vollen warmen Sound ganz zu schweigen.

    Interessant finde ich Deine Erfahrung mit den Blattstärken. Ich habe mich auch an den Vergleichstabellen orientiert und habe schnell das Gefühl gehabt: »das Blatt ist zu stark« und spiele jetzt auch ein 2-1/4.

    Für Saxophonisten/innen ohne Vorurteile, kann es »das« Blatt werden.

    Wie schätzt Du die Haltbarkeit ein? Auf der Messe meinte der freundliche Händler, bei 1 Stunde spielen pro Tag hielte das Blatt 3 Monate. Eher länger, oder kürzer??

    Beste Grüße aus MH
    Dexter
     
  7. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Auf Baritone und Soprano spiele ich seit fast 10 Jahren Fibracell. Auf dem Tenor spiele im August dann seit 2 Jahren Légère Studio Cut. Es ist ein gutes Gefühl, am Morgen das Sax in die Finger zu nehmen und sämtliche schlechten Töne auf die eigene Kappe zu nehmen - die ganzen Variablen mit Holz, Naturmaterial, Luftfeuchtigkeit usw. fallen dahin.

    Bei meinem Händle Lohri in Luzern kann man die Blätter testen, bevor man eines kauft. So ist es einfacher, von Anfang an ziemlich in der Nähe der gewünschten Härte zu sein.

    Betreffend Haltbarkeit: Auch die Kunststoffdinger verbrauchen sich. Ich brauche je nach Gigs und Übungsaufkommen so ca. alle 2 bis 3 Monate ein anderes Blatt. Wenn das nächste mal durchgespielt ist, werde ich mal versuchen, mit 4 Blättern einen Turnus zu spielen, alle 2 Wochen kommt ein neues dazu. So kann ich mal den Verschleiss im Vergleich mit 4 Blättern beobachten.

    Meine Meinung: Wenn jemand mit einem Plastic-Blatt den gewünschten Sound bis zu 80% erreicht und trotzdem bei Holz bleibt, dann muss es ein saxophonistischer Masochist sein... ;-)
     
  8. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    seit ein paar Monaten verwende ich (auch) ein Legere Studio Cut. Auf dem Tenorsax überzeugt mich das nicht richtig, da bin ich lieber wieder zu cane-Blättern zurück, aber auf der Bassklarinette könnte das meine erste Wahl werden. Die Stärke kommt mir übrigens eher leichter vor als in der Tabelle angegeben ...

    Mir geht es da grand andersherum: Wer die letzten zwanzig so leicht dahingibt, muß ein soundmasochist sein ...

    Gruß
    Wolfgang
     
  9. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    :-D guter Satz ,sehe ich genauso.
    An 80 Prozent kommt man mit Kunstoff ,aber Holz klingt eben noch 20% lebendiger.
    Ich habe Tests mit Zuhörern gemacht (solchen die wirklich zugehört haben und nicht nur am Rande bemerkt haben das da ein Saxophon spielt) und die bestätigten eben das dieses "lebendige" beim Holz ausgeprägter ist.
    Sie meinten das das Kunstofblatt etwas "hart" klingt im Vergleich, darum kann ich es mir auf der Bassklarinette auch gut vorstellen ,die hat ja auch einen etwas härteren Grundklang, als das Sax. Ist aber nur mein Gadanke, ich spiele keine Bassklarinette, warscheinlich ist dann doch wieder alles anders ;-) .
    Wenn ich mal schnell was ausprobieren will, nehme ich nach wie vor Kunstoff, weil es eben schnell und praktisch geht, aber bei Auftritten nehme ich lieber Holz.
    Wobei ich zugeben muß : Kunstoffblätter klingen in jedem Fall besser als schlechte Holzblätter und die gibt es ja leider auch in den meisten Packungen...
     
  10. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    @claptrane & wolfgang:

    Ich lasse die 20% natürlich nicht einfach so stehen, sondern übe mit dem Zeugs, damit es wieder wie vorher tönt! Aufnahmen und Blindtests mit Musikern ergaben, dass nach einer gewissen Zeit kein Unterschied mehr hörbar ist. Und dieser 20%-Aufwand ist für mich ein Klacks im Gegensatz zu den leidigen Holz-Dingern, die jeden Tag anders tönen, sich verziehen usw. ;-)
     
  11. doc

    doc Ist fast schon zuhause hier

    Peter, ich find eine Deiner Thesen von vorhin bemerkenswert. Sie bestätigt meine noch jungen Erfahrungen.

    Wenn es nun quietscht, der Ton nicht kommt, oder sonstwas (hauptsächlich auf der Klarinette, die ich täglich übe und wo ich Unterricht habe), dann liegt es (nun) an mir.

    Das ist eine derartige Erleichterung für mich als Schüler, daß ich Probleme nun auf meine Kappe nehmen kann und muß.

    Allein das wäre für mich etliche Kompromisse wert, die ich aber gar nicht so sehe. Meine Sound-Defizite mache ich weitestgehend selber. Ich benutze freilich auch nur Standardblätter, auf die hin die Synthetika designt wurden.

    Da ich beim Üben - leider - ab und an unterbrochen werde, kam mir das Beispiel mit den Hausaufgaben bekannt vor. Wenn danach das Setup nicht mehr will, weil das Blatt durchgequollen ist, ist das superärgerlich.
     
  12. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    @dexter

    Haltbarkeit ist mit 3-4Monaten bei harter Beansruchung denke ich realistisch, meines habe ich schon etwas länger, aber ich bin in der Hinsicht auch etwas übervorsichtig. In der Combo spielt ein Tenorsaxophonist ein La Voz Medium schon seit einem(!) Jahr, aber das ist eine echte Ausnahmeerscheinung. Wir haben da auch eine halbstündige Diskussion zu geführt und kamen zu dem Ergebnis, dass die meisten Blätter aus Unvorsicht kaputtgehen. Häufigste Ursache war eine ungewollte Kollision zwischen Mundstück und Unterkiefer.

    Auf jeden Fall werde ich bei Auftritten häufig für das Wegfallen des Warmspielens beneided. Während alle mit Mundstück und S-Bogen auf den Wartebänken sitzen und ständig durchpusten, um es warm zu halten, sitz ich ganz entspannt da und trinke nen Kaffee...

    Aber ich denke ob Kunstoff oder nicht, das ist eine ganz persönliche Geschmacksfrage. Die Vorteile auf die Benutzerfreundlichkeit der Blätter fällt denke ich unwegdiskutierbar auf die Kunststoffblätter, wie Peterwespi schon sagt. Aber der Klang ist immer diskutabel...
     
  13. daskli

    daskli Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Leute,

    ich habe mir auch für Sopran-Sax und Klarinette Blättervon Firacell gekauft und kann sehr vieles bestätigen. Ich denke, dass die Blätter inzwischen recht gut klingen und sehr lange halten.

    Ich spiele auf einem Blat jetzt jeden Werktag seit 5 1/2 Monaten ca. 1,5 h und das geht noch immer. Zwar hatte ich nach ungefähr 3,5 Monaten das Gefühl, dass die Spannung ingesammt nachlässt, aber trotzdem ich kann den gesamten Tonbereich gut ansprechen.

    Klar, ich muß immer an Blättern rumbasteln. Für mich war es das erste Mal, dass ich Fibracell gekauft hatte und ich hatte mich ganz ordentlich in der Härte vertan. Gewöhnlich spiele ich Stärke 3,5 Vandoren Klassik, deshalb dachte ich probier mal Mitttel-Hart aus, war mir um Längen zu hart. Dann habe ich sie mit Messer und Schleifstein nachgeschliffen und vor allem die absolut scharfen Kanten gebrochen und das klappte ganz gut ( immer mit den Fasern, nie dagegen arbeiten).

    Ich spiele diese Blätter vorallem ganz früh morgens auf ganz billigen Zweitinstrumenten, da hören sie sich aber gar nicht schlecht an, und jetzt wo die Blätter langsam, ganz langsam nachlassen, gefällt mir der etwas weicher Klang sogar noch besser.

    Also für mich sind sie neben allen anderen Blättern feste Bestandteile von meinem Spielen geworden.

    Und außerdem haben sie einen Vorteil, sie brauchen keine große Pflege: Morgens stehe ich mir selber im Weg und bin erst nach dem Spielen zu gebrauchen, mit diesen Blättern brauche ich mich um rein gar nichts kümmern. Kein Wässern, kein Verziehen, sie tun es einfach.

    Gruß daskli
     
  14. bhimpel

    bhimpel Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke, bei Blaettern ist der Unterschied zwischen Plastik und Holz beim Zuhoerer sehr gering. Vor allem, wenn man als Doubler nur einmal in der Woche zum Sax greift, sind die Plastikblaetter die unproblematischsten.

    Es lohnt sich auf jeden Fall, Plastikblaetter auszuprobieren (ich habe mal 6 Monate lang Fibracell gespielt). Aber viele Saxophonisten (so auch ich) greifen dann doch irgendwann wieder zu Holzblaettern.

    Als ich nach 6 Monaten Fibracell wieder ein Holzblatt benutzte, war ich sehr ueberrascht, wieviel besser mein Saxophon auf einmal klang. Es spielte sich viel freier und lebendiger. Fuer den Zuhoerer mag der Unterschied gering sein. Aber das Spielgefuehl wirkt sich unmittelbar auf das Saxophonspiel aus. Wenn man sich gut fuehlt, spielt man auch gleich viel besser.

    Mit Inkonsistenz und Kurzlebigkeit von Holzblaettern habe ich eigentlich nie Probleme. Ich spiele auf den Blaettern solange ich mich gut drauf fuehle. Spielen tun die eigentlich immer gut. Wenn irgendein fuer mich wichtiges Konzert kommt, nehme ich mir eine neue Schachtel Blaetter und bin positiv ueberrascht, weil es doch nochmal besser geht.

    Und: der Geschmack eines frischen Blattes im Mund ist einfach wunderbar:) So etwas kann ein Plastikblatt nicht haben...
     
  15. doc

    doc Ist fast schon zuhause hier

    Den Effekt habe ich nach vieeel kürzerer Zeit auf der Klarinette erleben dürfen, und ich hoffe, daß sich das ausbaut.

    Wenn ich konsequent "auf Plastik" gespielt habe, kann ich auf einmal auf "vormals zickigen" Hölzern viiiiiiiel freier, entspannter, besser spielen.

    Was das genau für ein Effekt ist, kann ich auch nicht sagen. Es dürfte aber eine Menge damit zu tun haben, daß man es tagtäglich mit konsistenten Eigenschaften zu tun hat und dadurch besser sensorisch/motorisch lernt.

    Daher will ich das nun konsequent mit dem Sopran genauso handhaben. Mal gucken, ob sich das auszahlt.

    Na ja, wenn es denn wirklich frisch ist, ok. Aber nach kurzer Zeit, selbst bei sorgfältigem Spülen und Wässern und Abtrocknen... Aber "wenn's schee macht!" :-D
     
  16. bhimpel

    bhimpel Ist fast schon zuhause hier

    Ich bezweifle, dass man durch das konsequente Ueben auf Plastikblaettern aufgrund deren Konsistenz auf einmal hinterher besser spielt. Ich wuerde gerne andere Meinungen dazu hoeren:)

    Ich denke, es ist eher so, dass auch ein Plastikblatt nach einiger Zeit nicht mehr so gut ist wie neu. Es passiert einfach ueber eine laengere Zeitspanne. Irgendwann (vielleicht schon sehr bald) klingen die Dinger einfach nicht mehr so doll. Aber spielen tun sie dennoch problemlos. Man kriegt nicht die ueblichen Probleme wie bei alten Holzblaettern. Was einem lieber ist, muss man selber sehen.

    (Ach, und natuerlich schmecken nur Blaetter frisch aus der neuen Packung gut... Nicht die alten Blaetter:) Dem ziehe ich dann doch ein geschmackneutrales Plastikblatt vor.)

    Gruss,
    Beni
     
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