Hallo, ich habe so eine Blattschraube von BG und möchte hierzu gern wissen, wo die optimale Position dafür ist und wie stark ich die Schraube anziehen soll. Wer kann mir da Tips geben? Danke, Nicole
Hallo Nicole! Also ich würde die Schraube so weit anziehen wie es geht ohne Kraft anzuwenden. Einfach bis zum ersten "Stoppen" zudrehen... Liebe Grüße Lilli
Zur Position: Auf jeden Fall so weit hinten, dass die Schraube nur auf der Rinde aufliegt, d.h. nicht auf dem Teil, der dünner wird und schwingen soll. Der Rest ist Geschmackssache.
Optimal ist die Schraube dort angebracht, wo der Ausstich des Reeds gerade aufgehört. Was ist der Ausstich? Sieht einer Parabel sehr ähnlich. Stell es dir mal vereinfacht wie ein U vor: Dann bildet die Ligatur sozusagen den Unterstrich vom U. Also: U
Also ich habe den Eindruck, daß es besser ist, wenn die Blattschraube ein gutes Stück vom Ausstich entfernt sitzt. Der Blattschaft ist zwar dicker als die Spitze, aber ein bißchen schwingt der - glaube ich - trotzdem mit. Es ist zumindest meine Erfahrung, daß die Töne schlechter ansprechen, wenn das Blättchen sehr kurz eingespannt ist.
Hallo, man kann die Blattschraube im Prinzip ansetzen wo man will. Es ist mal wieder so eine persönliche Geschichte...........also hilft nur ausprobieren. @Steffen Ich sehe, Du wohnst in Kassel. Das ist interessant, denn ich wohne nur 10 km nördlich davon (Baunatal)
Hi! Ich ziehe die Blattschraube (Rovner Dark) nicht wirklich fest; nur so viel, dass das Reed hält und nicht verrutscht. Position wie Doellcus. Liebe Gruesse, Jogi
Hallo Nicole, es ist wohl egal, wie fest die Schraube angezogen wird, hauptsache das Blatt hält. Mein subjektiver Eindruck ist allerdings, dass eine fester angezogene Blattschraube das Flattern der tiefen Töne verhindern kann. Gruß von der Ostsee
@Steffen Darauf -also die Position weit nach hinten-, sagte mir mal ein alter Saxer, läßt sich bei richtiger Blattstärke verzichten. Es es scheint aber zu stimmen, dass sich das Blatt mit einer Ligaturposition, die ziehmlich hinten ist, erweichen läßt. Aber dabei scheint das Blatt auch etwas unruhiger zu werden. Wie auch immer. Ich experimentiere damit gar nicht. Ich versuche eher beim Reed durch die Ligaturposition, die bei mir immer an der selben Stelle bleibt, eine gewisse Konstanz in die ansonsten so variablen Spielparameter zu bekommen. Den Rest versuche ich durch meinen Ansatz zu erlangen...
Ich habe irgentwo gelesen, das der Klang, bei hinten positionierter Ligature, dunkler werden soll. Im Film ROUND MIDNIGHT schnallt DEXTER GORDON das Blatt auch immer so weit ,wie möglich, nach hinten und Gordon hat auch nen mächtigen ,dunklen Klang (was natürlich nicht nur an der Ligature liegt).
Mir ist es auch lieber, wenn sich das Blättchen immer gleich verhält. Deshalb versuche ich, das Blättchen jesdesmal genau gleich einzuspannen. Mir hilft dabei eine Markierung am Mundstück. Früher hatte ich das Blättchen eine zeitlang nur mit einer Kordel festgebunden. Das ging spieltechnisch ganz gut, nur hatte sich die Kordel in gewissen Abständen von selbst gelockert wobei das Blättchen dann verrutscht ist. @SMG Dann sind wir ja fast Nachbarn.
Oh je .. wenn ich das hier lese, dann bekomme ich nen schlechtes Gewissen. So viele Gedanken hab ich mir noch nicht gemacht .. ich zieh das Ding auch immer feste an und in der Regel an der gleichen Position .. glaub ich. *grübel* Ansonsten: Zwei-Komponenten-Kleber oder Tackern, gell? Lieben Gruß, Sandra
Oder ein kleinen Gewinde ins Mundstück, ein kleines Loch in das Blatt und eine Schraube durch das Blatt in das Mundstück. Deshalb heißt es ja auch Blattschraube Zusatz für Piercings: Die Schraube könnte am Kopf einen Druckknopf haben, das Gegenstück wird auf die Lippe gepierct, ggf. mit einem Verlängerungsstück. So ist immer die perfekte Position sichergestellt. Zum Thema: Der Rand mener Ligatur endet exakt über dem Ausstich des Mundstücks. Meiner Blätter passen so gut, dass die Rinde ebenfalls exakt am Ausstich beginnt. Die Position der Ligaur ist auf dem Mundstück mit einem Punkt markiert. Ich hale es wie Doellcus und einige andere: Position gefunden, Rest über Ansatz.
Moin Freunde Code: Ansonsten: Zwei-Komponenten-Kleber oder Tackern,..... ....... Ist sicher eine sehr günstige Variante, welche durchaus bei den Fiber Reeds Anwendung finden könnte Da Man(n) sich ja sonst fast nicht gönnt, hat er sich nachdem er wundersames über die Vandoren Optimum Blattschraube fürs Otto Link erfahren und bei einem Bekannten getestet hat, eine solche auch gleich geordert. Hier kann ich mir auch vorstellen, daß man die Position immer ziemlich genau erwischt und daß dann auch das Blatt optimal befestigt ist. Bei Erhalt des Edlen Teiles ( welches in Verbindung mit dem Neuen MPC den Wert meines Tenores schoinbeinahe übersteigt ) Werd ich dann wieder berichten CU Norbert