Kennt die jemand aus eigener Erfahrung? Ungefähr in der Mitte: http://www.saxophon-service.de/online/da970453.htm Gruß Werner
Ja, ich habe die an meinem Tenor. Feine Sache! Wobei es schade ist, dass sie nur an den 5 tiefen Klappen dran sind. Wenn schon, denn schon hätten sie eigentlich an alle Klappen gehört. Wie auch immer. Ich finde den Sound einfach klasse
Hi, was ist denn der Unterschied dazu im Gegensatz zu Selmer Padless und den Toptones?! Beides ähnliche Techniken, oder nicht? Chris
Auf meinem "Toptones" Alto sind alle Klappen mit den Blättchen ausgestattet. Die Ansprache ist ausgezeichnet, tiefe Töne kommen/sprechen sehr gut an, die Klappen kleben nicht, einfach super.
Ähnlich vielleicht und eben doch nicht gleich. Bei den Codera-Resoblade Saxophonen hat man den Vorteil, dass die oberen Klappen ganz normale und hochwertige Polster haben, die jeder Saxdoc führt. Die unteren Resoblades haben aufgrund der relativ großen Fläche des Metalresonators den größten direkten Einfluß auf den Klang und lösen damit die eigentliche Aufgabe, den Sound zu verbessern, ganz hervorragend. Übrigens kommt nicht jeder damit gleich gut zurecht! Daneben sind die Resoblades aufgrund ihrer Klappentechnik, bei der jede Klappe über dem Tonloch in allen Richtungen (rollen, kippen, gearen) beweglich gelagert ist (klar, Klappen sind immer beweglich) kaum noch undicht zu bekommen. Und, wie schon oft gepostet: "Klappen bappen" und "Klappen klappern" sind eigentlich nie ein Thema. Gleichwohl hängt meine Tief-Cis Klappe immer mal wieder und zwar nur dann, wenn ich das Putzen mal wieder ganz lange vergessen habe. Aber einmal geöffnet, bleibt sie für Tage während des ganzen Spiels auch leichtgängig und präzise öffnend. (Die Gis-Klappe hängt bei allen besseren B&S Saxophonen wegen des berühmten Gis-Hebels überhaupt nie) Schade und (nach all dem unnützen Streit mit irgendwelchen Mitbewerbern daher für mich auch mehr als) sehr verständlich, dass Wolf Codera sich aus der Ideenschmiede ganz zurückgezogen zu haben scheint und *nur* noch musiziert Solche Talente (wie bspw. auch der Friedel Münch, der die legendäre Münch Mammut baute) brauchen Förderung und keine Knüppel zwischen die Beine!
Hallo Doellcus Bei den Top Tones wird ja öfters bemängelt, daß die Klappen nicht direkt (flapp), sondern ein bischen indirekt schliessen, "fallapp", wie das ppue hier so nett ausgedrückt hat. was ein bischen ein seltsames spielgefühl wohl macht. Wie ist das bei den codera? Aha, wo liegen die Probleme? D.h., diese Pads gibt es nicht mehr im Handel? Noch ne Frage, kann man die selbst einbauen? Es hieß, es wäre so leicht?! So, danke schon mal für die Antwort. Grüßli Werner
Nicht so, wie von ppue beschrieben. *Ich* empfinde es als 1-faches "mmp" - also kein 2-faches "mmpmp"; natürlich unter der Vorraussetzung, dass alles richtig eingestellt ist. Auch dieses Horn braucht, wenn auch bei den Resoblades seltener, gelegentliche Wartung. Kann ich dir nicht sagen, ich habe ja keine Probleme damit. Da es eher um Sound*vorstellungen* geht oder ging, würde ich dort die Ursache suchen. Jeder hat so seine Vorstellungen. Das ist auch ein wesentlicher Unterschied: Codera Resoblades lassen sich nicht nachträglich einbauen! Das Saxophon muss dafür ganz anders gebaut sein. Ein Umbau ist zwar denkbar und wird sich einfach so nicht lohnen. Ich mach mal ein paar Fotos, die den Unterschied deutlicher machen. Da die Codera-Resoblades-Saxophone nicht mehr gebaut werden, geht es lediglich um Ersatzteile, die aber noch bezogen werden können. (Über das Wo und das Wie fragt man am besten den Saxdoc) --- added: Hier die Bilder: Hier drücke ich eine Codera Resoblade Klappe so richtig schief. Mehr geht auch nicht. Es soll zeigen, wie flexibel die Lagerung der Elemente ist. Hier läßt sich das im Verhältnis zur Öffnung relativ große "Resoblade" mit dem Dichtring erkennen. Das ist die ganze Klappenmechanik. Oben ein Gegenlager und unten die Klappe, die sich völlig parallel zum Rand der Öffnung einstellen läßt. Hier in diesem Bild leicht nach unten gedrückt ... und hier kurz vor dem Schließen wird die parallele Stellung fast schon erkennbar. Schließlich hier knapp vor dem Aufliegen, diesmal an einer anderen Klappe - es sind deren fünf (nicht zu vergessen, die NOPP an der Oktavklappe).