Conn Made in Germany ? Wie geht das

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von JTM, 16.Januar.2024.

  1. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

  2. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Wo steht da Made in Germany ?
     
  3. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Das sieht wirklich kurios aus. Einige Details sehen nach Keilwerth aus und andere wiederum gar nicht. Die Naked Lady Gravur wäre noch interessant gewesen. Das was man auf den Bildern von der Gravur sieht passt eigentlich nicht zu dem Standard-Schema von Conn.
    Die Seriennummer würde gut zu Keilwerth passen.
     
  4. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Made in West Germany sagt der rückwärtige Stempel, ein 12m ist es nicht, behauptet auch niemand, sondern 120m steht drauf.
    Keilwerth denke ich.
     
  5. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Die Antwort gibt’s direkt aus dem Forum:

     
    Sandsax und cwegy gefällt das.
  6. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Ach so..auf dem Stempel :oops:
     
  7. Kohlertfan

    Kohlertfan Strebt nach Höherem

    Aber keine gebörtelten Tonlöcher. Hatte meines Wissens sowohlt Keilwerth als auch ältere Conns. Der Kleinfingertisch passt auch nicht wirklich.
     
  8. Tobi-Sax

    Tobi-Sax Ist fast schon zuhause hier

    Das passt schon. In dieser Zeit hatten bei Keilwerth weder die Altos noch die Tenöre gebördelte Tonlöcher. Ebensowenig die Baris, auch nicht für Couf oder für Bundy. Aus meiner Sicht ist es klar ein Keilwerth Bari.
     
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  9. saxer66

    saxer66 Ist fast schon zuhause hier

    Das sehe ich genauso. Ganz klar ein keilwerth Horn!
     
  10. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Ich hatte sicherlich schonmal gewusst, was DJH Modified eigentlich bedeutet… war irgendwie zu weit ausgelagert ;)

    Also: Daniel J. Henkin übernahm Anfang der 80er die marode Firma Conn; daher die Bezeichnung, eigentlich ganz einfach.
    Was an den Stencils für Conn modifiziert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis; alle bekamen aber eine Naked Lady Gravur, wahrscheinlich war es damit auch getan.
     
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  11. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hat mit Conn aber im Grunde nix mehr zu tun. Genauso wie
    „Blaupunkt“ nichts mehr mit „Blaupunkt“ zu tun hat.

    CzG

    Dreas
     
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  12. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Zumindest waren es immer noch Saxophone/Musikinstrumente und nicht auf einmal Toaster oder so ;)
     
  13. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Und bestimmt ist das DJH Keili ein gutes Instrument, oder nicht?

    Muss immer schmunzeln wenn ich DJH lese.
    DJH heißt ja auch Deutsches Jugendherbergswerk.
    Für die habe ich 10 Jahre gearbeitet.
    War eine schöne Zeit.:)

    :topic:
    Mike
     
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  14. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

    Also ist das Conn kein Conn ? Warum steht dann Conn drauf
     
  15. Tobi-Sax

    Tobi-Sax Ist fast schon zuhause hier

    Das ist ein klassisches Stencil, gebaut von Keilwerth für Conn. Und somit auch graviert mit Conn.

    Obwohl - hat zufällig jemand ein Bild von der "Naked Lady" Gravur angefordert?
     
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Keilwerth hat es in Lizenz für Conn gebaut und durfte daher die Marke „Conn“ verwenden.

    CzG

    Dreas
     
  17. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar


    Hier siehst Du ein paar schöne Fotos bei einem Tenor, keine Keilwerth Gravur, sondern ganz klassische US Lady:

    https://www.getasax.com/product/con...saxophone-keilwerth-made-excellent-pro-tenor/
     
    Rick, Tobi-Sax, giuseppe und 2 anderen gefällt das.
  18. Micha C.

    Micha C. Schaut nur mal vorbei

    Hallo Dreas,

    da liegst du wohl falsch. Keilwerth hat nicht "in Lizenz" ein Conn Barisax gebaut (das würde bedeuten, dass Keilwerth sich eine Conn-Konstruktion hätte lizensieren lassen, um diese dann über sein Vertriebsnetz zu vermarkten ...).

    Wie bereits zuvor vermerkt handelt es sich um ein "Keilwerth Stencil" für die Fa. Conn. D.h. Conn hat diese (konstruktiv ausgereiften und seinerzeit modernen) Instrumente bei Keilwerth bauen lassen für sein Vertriebsnetz. Die Instrumente wurden vermutlich vollständig in Nauheim / West Deutschland gebaut (einschl. Gravur etc.) und von dort direkt an Conn / USA oder ggfs. an deren Vertrags-Importeure in andere Länder geliefert.

    Keilwerth hatte im Laufe der Jahre für viele amerikanische Händler, Großhändler und eben auch Hersteller Saxphone unter den verschiedensten Marken ("Stencils") geliefert.
    Ein Hauptgrund war sicherlich der vorteilhafte Dollarkurs (die Instrumente konnten anfangs relativ günstig beschafft werden), aber auch die gute Qualität und zeitgemäße Konstruktion. Auch klanglich standen die deutschen Saxophone den amerikanischen Modellen näher als bspw. die Instrumente der meisten französischen oder italienischen Hersteller ...
     
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