Was es so alles gibt. Schaut mal hier. Ich habe ja schon vieles gesehen, aber das noch nicht. Schöne Grüße kingconn
Wäre interessant mal anzuspielen - aber was das soll frage ich mich auch. Probleme mit dem tiefen C kenne ich eigentlich nicht. Vor allem, was ist mit den Tönen darunter: wenn es denn ein dickes fettes volles tiefes C bringen sollte, wie ist dann im Vergleich das Tief h und das tief B? Ich denke, da hatte jemand Probleme, sein Hauptrohr in den Griff zu bekommen und hat mal was ausprobiert . . .
Gerhard, da magst Du Recht haben. Möglicherweise haben Chinaleute Mensur und Tonlochnetz nicht richtig berechnen können und versuchen Defizite in der Intonation so zu beheben. Modifikationen beim C durch eine kleine zusätzliche Klappe kenne ich nur vom Hüller Imperial und vom Rudy Wiedoeft Spezialmodell. @Axel Eine Sinn sehe ich nicht. Wenn die beiden Klappen gleichzeitig geschlossen werden müssen, geht das mit Sicherheit zu Lasten der Applikatur. Außerdem müßten die Klappen absolut synchron schließen, was eine potientielle Fehlerquelle wäre. Undichtigkeiten der C-Klappe machen sich sehr schnell bei der Ansprache der tieferen Töne bemerkbar. Schöne Grüße kingconn p.s. Meine Empfehlung wäre, unten am Bogen noch ein drittes LOch zu bohren. Dann würde die Schallwelle vom Boden reflektiert und der Sound noch satter und gewaltiger.
Mir kommt das nicht wie ein doppeltes "C" vor, sondern wie ein doppeltes "C#", und dann macht es auch einen gewissen Sinn. Wobei das Tonloch natürlich das "C"-Tonloch ist, aber wenn es geöffnet wird, erklingt ein "C#", die Klappe ist also die "C#"-Klappe. Vermutlich eröffnet die Klappe aber nicht die Möglichkeit, das "C#" alternativ zu greifen, wie das bei Klarinetten der Fall ist, sondern die Klappe dient dazu, das "D" voller klingen zu lassen, wenn sie geöffnet ist. Das "D" hat ja akustisch den großen Nachteil, dass nicht mindestens zwei Klappen unterhalb des geöffneten Tonloches offen sind, wie das Böhm-System eigentlich verlangen würde, sondern nur Eine, und klingt daher oft etwas matter. Mit dieser Zusatzklappe geöffnet, die auch entsprechend kleiner ist, könnte man das korrigieren. Müsst man aber mal sehen, wie die Mechanik dazu aussieht. Gruß, xcielo
Das ist ein alter Hut, Hüller hat dies z.B. schon in den 30er Jahren gebaut. Diese Konstruktion konnte sich - genau wie andere diverse Zusatzklappen - offentlich nicht durchsetzen. So ein Tenor habe ich zuhause. Ein Foto habe ich gerade leider nicht. Einen Vorteil dieser Klappe sehe ich nicht. Hier ein Foto aus Markneukirchen, die Klappe sieht man beim linken Instrument. Gruß saxfax
Ist ja erst auf 20 Eus, da kann man ja noch mitbieten, vielleicht kriegts mans dann, und kann hier mal beschreiben, wie das so läuft!
Hmm, sieht aber extrem unpraktisch aus. Da wird man wahrscheinlich immer dranecken wenn man im sitzen spielt. Es hat auch einen Grund, dass im laufe der Zeit die Klappen alle auf die rechte Seite gelegt wurden.....