Hallo zusammen Obwohl in schon mehrere Jahre Tenor Saxophon spiele ärgere ich mich des Öfteren über meine kläglich "dünn" oder "gläsern" klingenden C'' und C#''. Das folgende D und aufwärts (mit Oktavklappe) klingt für meinen Geschmack wunderbar, nichts zu bemängeln. Die darunter liegenden Töne bis G# sind wohl auch nicht ganz fett (doch akzeptabel), ab G abwärts bin ich wieder zufrieden. Ich spiele ein 2jähriges Yamaha 82Z mit einem OL STM NY 6* und Forestone oder Legere Reed 21/2. Wenns wirklich übel tönt versuche ich ein anderes MPC, teils auch Holz Reeds und stelle fest, das es gleich sch... tönt, ergo sollte es nicht am Setup liegen? Andererseits - Aufgrund des differierenden Sounds der erwähnten Töne (mies bis saumies) - zweifle ich auch nicht unbedingt an der Qualität des Instruments. Uhhh ... habe ich ein Problem mit mir?? Oder besteht die Möglichkeit, dass es doch eine mechanisches Problemzone gibt? Herzlichen Dank für Eure Tipps. LG Markus
Nachdem ich die ersten drei Zeilen gelesen habe wusste ich sofort das es um ein Yamaha geht. Ich habe diese Beobachtung des öfteren bei den Yamaha gemacht. Diese Töne sind etwas plärrig und ragen so richtig aus den anderen Tönen raus. Nun ist es die Kunst das über den Ansatz weg zu kompensieren. Versuche die Töne etwas geschlossener zu spielen. Versuche auch mal den Unterkiefer etwas urück zu ziehen. Da ist ausprobieren gefragt. Viel Erfolg! Sven
Hi, ich hab mal die Übung gesagt bekommen. Tiefes C spielen, Überblasen auf die oktave, den Griffwechseln auf das mittlere C, wieder Griff vom tiefen C (aber den Überblasenen Ton) und wieder runterbinden. Das alles in einem Luftzug. Das Gleiche kann man mit Cis etc auch machen. Dabei sollte man darauf achten, dass der Oberton und das gegriffene mittlere C von der Intonation wie auch Klang angeglichen wird. Dauert natürlich alles ein bisschen..
Das C und der übergang zum D ist bei allen Saxophonen eine Problemzone. Die gute Intonation muss mit variablem Ansatz gefunden werden. Trotzdem kann es nichts schaden, das Saxophon und insbesondere die Einstellungen zu hinterfragen. Bringe das Sax zum Instrumentenbauer und frage nach, ob die oberen Klappen genügend weit öffnen. Vor allem die B und die Bb- Klappe haben oft zuwenig Öffnung.