einfache aufnahme

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von the_ashbird, 21.April.2008.

  1. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    hey an alle, die sich annähernd mit technik auskennen...
    ich tus nämlich nicht...^^

    ich würde mich gerne selber aufnehmen, da ich mich eifnach gern mal selbst hören würde...^^
    ich vermute dass es beim sax ähnlich is, wie mit der stimme...also dass man sich selbst während des spielens anders hört...

    was ist die einfachste und unkomplizierteste variante um dies zu realisieren...zu halbwegs günstigen preisen, da ich mir leider kein professionelles tonstudio leisten kann...(sch*** zivildienst ^^)

    wahrscheinlich is das einfachste einfach n mikrofon und n computer...computer hab ich schon mal..^^
    kann mir irgendjemand nen tipp geben was für den anfang mal reichen würde, um halbwegs anständige ergebnisse zu erzielen...

    lg phi
     
  2. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    1. Mikrophon
    2. Soundkarte mit einem zum Mikro passenden Eingang (Sonst isses zu leise und verrauscht)
    3. Evtl Kleines Mischpult oder Vorverstärker, um das Eingangssignal anzupassen.
    4. Aufnahmesoftware, mit der man schneiden und mischen kann.

    Damit sind leidlich gute Ergebnisse machbar.

    Konkret sind das bei mir:
    1. Philips-Mikro, ca. 50 Euro
    2. Karte ca. 50 Euro
    3. Mischpult, ca. 70 Euro
    4. Nero 7, ca. 50 Euro

    Der Qualitätsengpass ist bei mir das Mikro, da sollte man ruhig höher gehen!!!!!
     
  3. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    danke, brille, für die schnelle antwort...

    also soundkarte hab ich schon mal...halt nur ne ganz gewöhnliche, mit mikrofoneingang ^^....wie gesagt, leider nicht viel ahnung...^^
    woher weiß ich, ob der eingang vom miro zur soundkarte passt?

    beim mikro kenn ich mich eben so gar nicht aus...sollte man so ein klemmmikrofon verwenden oder besser den "raumklang" aufnehmen?

    du schreibst evt. mischpult?...würde man im schlimmsten fall, also auch ohne auskommen, oder sind da keine brauchbaren ergebnisse damit zu erzielen?...
    auch hier wäre ich sehr dankbar für ratschläge zu konkreten geräten, da ich keine ahnung habe, was benötigt wir, was nicht...

    software sollte ich eigentlich genügend auf vorrat haben...daran sollte es nicht scheitern...^^

    danke, grüße phi
     
  4. Morello

    Morello Ist fast schon zuhause hier

    Was hast du denn für eine Soundkarte?

    Gruß

    Morello
     
  5. chino

    chino Ist fast schon zuhause hier

    Mischpult brauchst du keins.

    Mikrofon würde ich dir dringends ein Großmembraner der 100€ Klasse empfehlen, sehr gut sind da die Geräte von MXL (MXL990, MXL2006).

    Als Audiokarte bist du am flexibelsten mit einem externen USB Gerät. Schau einfach ma bei Thomann in die Kategorie "USB Audio Interfaces". Du brauchst XLR Eingang und 48V Phantomspeisungen, ansonsten hast du freie Wahl, hier nur ein paar Beispiele:
    http://www.thomann.de/de/tapco_by_mackie_link_usb.htm
    http://www.thomann.de/de/maudio_mobile_pre_usb.htm
    http://www.thomann.de/de/cme_matrix_k_usb.htm
    http://www.thomann.de/de/lexicon_alpha_studio.htm
    http://www.thomann.de/de/yamaha_audiogram_3.htm

    Software ist entweder dabei oder gibts umsonst (Garageband, Audacity, Reaper...)

    Kabel, Ständer nicht vergessen... ;) 25€
     
  6. Boo

    Boo Kann einfach nicht wegbleiben

    wenn er sich selbst nur für sich als kontrolle aufnehmen will, dann reicht doch einfach ein usb mikro, oder eben ein dynmisches das geht dann direkt in pc, noch ne kleine software zum aufnehmen und fertig.
    damit ist man mit 100euro wirklich alle mal dabei und es tut seinen kontrolldienst ganz gut. ich nehm zu kontrolle mit dem laptop internen auf und es ist cool, weil unkompliziert und günstig und platzsparrend und mobil :)
    viele grüße, boo
     
  7. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    also ich will schon annähernd ne qualität,....
    zumindest so, dass es nicht knistert und knastert und was weiß ich noch alles...

    es soll keine studioaufnahme sein, aber einfach ne akzeptable aufnahme für akzeptables geld....

    lieber spar ich dann noch mal n bisschen und investier 500€ als, dass ich das geld für irgendwas sinnloses ausgebe, womit ich anschließend keinen spaß dran habe....

    lg phi
     
  8. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Lies doch mal hier: Zoom H2 Recorder

    Ich kann das Ding uneingeschränkt empfehlen, besonders zum mobilen Einsatz !
     
  9. blower

    blower Kann einfach nicht wegbleiben

    Also wenn's quick 'n' easy sein soll, ist der Zoom (ich kenn allerdings nur den H4) echt der Renner. Ich hab am Wochenende meine Freundin beim Singen und sie sich selbst vorher in der Probe aufgenommen. Da reichen bei zwei Leuten die von Technik keine Ahnung haben 20 Sekunden erklären und dann läuft das.

    Da gibt's kein gestöpsel, keine Kabel keine Stecker. Den schaltet man an und drück auf Record. Anhören mit Kopfhörer, Audiokabel über Stereoanlage oder USB auf den PC. Overeasy...

    Das einzige Problem ist, dass ich (noch) keinen hab und mir den immer ausleihe... :-x
     
  10. Gast

    Gast Guest

    Ich hab ne webcam und ein billiges Mikro. Die Software der Webcam erlaubt mir, mich mit Ton aufzunehemen. Heute war damit mein erster Tag. Da ich mein Spiel (Anfänger) Sch... fand, hab ich jetzt Hoffnung, dass es an meiner technischen Ausstattung liegt. Fürchte aber, auch die beste Technik macht mich nicht besser. Aber trotzdem: für den Anfang hab ich einen Eindruck gewonnen, glaube ich.
    (Wo sind die smileys hier?)
     
  11. Morello

    Morello Ist fast schon zuhause hier

    Was meinst du mit akzeptabel?

    Es ist schon ein Unterschied, ob du nur hören willst, was du spielst oder dein Spiel naturgetreu abbilden willst. Und genau darauf kommt es an:

    Im ersten Fall genügt eine einfache Soundkarte und ein dynamische Mikrofon (wie hier schon gesagt wurde).
    Im zweiten Fall musst du ein bisschen mehr Aufwand betreiben. Ein SAxophon in "akzeptabler" Qualität aufzunehmen ist nicht einfach.
    Zu empfehlen sind wegen ihres besseren (weil linearer) Frequenzgangs Kondensatormikrofone (hier auch schon erwähnt) mit Nierencharakteristik. Dabei muss man allerdings den maximalen Schalldruck des Mikros beachten, der bei Kondensern geringer ist als bei dynamischen (technische Daten checken oder Fachmann fragen).
    Die meisten Kondensatormikrofone können nicht mit einer Batterie betrieben werden und benötigen Phantompower. Diese liefert entweder das Audiointerface oder ein kleines Gerät.

    Die nächste Herausforderung ist dann die Ausrichtung des Mikros während der Aufnahme. Hier ist experimentieren angesagt: Auf den Trichter gerichtet gibt einen anderen Sound als auf Tonlöcher gerichtet. Hier muss das ooptimale Verhältnis gefunden werden und während der Aufnahme beibehalten werden (Klemmmikro?).

    Wenn du einen "schönen" Raum hast, geht das. In der Regel wird dies in einer "normalen" Wohnung keine befriedigenden Ergebnisse liefern.

    Immer mehr Firmen bringen solche mobilen Rekorder auf den Markt und sie werden immer preiswerter. Habe schon viel gutes gehört. In diesem Forum gab es glaube ich auch schon einen Testbericht über das Edirol 09. Das günstigste kostet z.Zt. 99€ bei thomann - swissonic. Dies kann aber wahrscheinlich nicht mit den o.g. mithalten.

    Gruß

    Morello
     
  12. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    danke, morello, für die ausführliche antwort...
    soweit ich mir jetzt die treaths über zoom h2, h4, edirol 09, etc durchgelesen und bin über die positiven meinungen eigentlich ziemlich überascht....dachte nicht, dass so n kleines gerät scheinbar so gute ergebnisse liefert...

    von dem her bin ich jetzt wirklich schwer am überlegen, obs nicht klüger is, in so n gerät zu investieren...

    die andere möglichkeit um was brauchbares zu erzeugen, wenn ich dich richtig verstanden habe, wäre also ein kondensator-mikrofon (meinen recherschen nach um die 150-250 €) und nen mixer, audiointerface, oä mit phantomspeisung und xlr-eingang (meine recherschen auch in ähnlichen preislagen)....

    daraus würde folgen, dass so n h4 wahrscheinlcih sogar die preiswertere entscheidung wäre...und es bringt halt viele vorteiel mit sich....

    werd mir das noch mal n bisschen durch n kopf gehn lassen und n bisschen kohle auf die kante legen....

    danke für die hilfreichen antworten & tipps!

    lg phi
     
  13. chino

    chino Ist fast schon zuhause hier

    http://www.thomann.de/de/mxl_2006.htm

    Super Teil, 99€ inkl. Koffer und Spinne (die allein schon 25 kostet).

    Das mit nem 99€ Interface und hast top Qualität die ihr Nadelöhr bei der Akustik des Aufnahmeraums hat.

    Zoom macht natürlich mehr Spaß wegen Flexibilität.
     
  14. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Was Du sicher gelesen hast: Beim Zoom kannst Du sehr sehr einfach zwischen unterschiedlichen Mikro-Richtcharakteristiken umschalten. Also z.B. Solo von einer Seite, oder Weitwinkel (z.B. Chor oder Orchester) von einer Seite, oder 2 Quellen von unterschiedlichen Seiten (mache ich z.B., wenn ich zu CDs spiele), oder Vierkanalaufnahme mitten aus der Band raus.

    Für mich reicht die Qualität allemal. Wäre das ganze komplizierter, könnte ich nicht so viel aufnehmen. So kann ich praktisch alles mitschneiden, oft merke ich hinterher erst, was interessant und behaltenswert war.
     
  15. jax

    jax Kann einfach nicht wegbleiben

    Habe mir vor ein paar Tagen ebenfalls den Zoom H2 zugelegt. Kam nun bereits bei einer Hochzeit zum Einsatz (in der Kirche und am Festessen), da ich aber in der Kirche das Gerät nicht bedienen konnte, habe ich es eingestellt und so gelassen. Das müsste ich nun noch bearbeiten, da ich für das Brautpaar eine CD machen möchte als Erinnerung.

    Welches PC-Programm benutzt ihr dazu?

    LG jax
     
  16. Fbuckert

    Fbuckert Ist fast schon zuhause hier

    Zum nachträglichen Bearbeiten benutze ich immer Audacity. Das ist kostenlos, relativ einfach zu bedienen und für meine Zwecke - Eine Aufnahme in einzelne Tracks zerlegen und vielleicht mal die Pegel etwas anheben/senken - reicht das völlif aus. Das Programm kann aber noch eine Menge mehr.

    Gruß
    Friedrich
     
  17. dereiflerinbayern

    dereiflerinbayern Ist fast schon zuhause hier

    Jetzt stellt sich mir die gleiche Frage, aber die Posts sind ja schon ein wenig älter. Daher meine Frage an alle die den Plan vom Homerecording haben.

    Welches USB-Audioteil sollte ich mir jetzt zulegen?
    - Mikrofon habe ich (Pro 35 von Audiotechnica - Klemm-Mikro)
    - Software werde ich erstmal Logic-Fun und/oder Audacity verwenden.
    - Laptop (Core2Duo von Asus)

    Da ich ein wenig den Überblick bei den ganzen Features verliere, frage ich die hiesigen Experten um Rat. Preisklasse zwischen 100 - 150 Euro müssten denke ich reichen.

    Weitere Frage: Reicht das Klemm Mikro für qualitative Aufnahmen...live ist es nämlich super.
     
  18. kamikaos

    kamikaos Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Eifeler,

    für Homerecording reicht das allemal ( ich habe es auch )
    Allerdings dazwischen noch ein Mischpult ( Soundcraft Compact 4,
    da kann noch ein Gitarrist oder Bassist mitspielen; integrierte DI Box.

    MFG

    Sven
     
  19. dereiflerinbayern

    dereiflerinbayern Ist fast schon zuhause hier

    @kamikaos: Du meinst das Mikro?...

    Aber welches USB-Audio Teil wäre für das Richtige?
     
  20. kamikaos

    kamikaos Kann einfach nicht wegbleiben

    @ Eifler

    Ja ich meinte das Mikro, und das Mischpult kannst du ja an den PC einstecken in Line in ( dafür gibt es spezielle Audiokabel ).
    Also das Mischpult liefert die Phantomspeisung für das Mikro und wie gesagt, Du kannst halt mir nochjemandem zusammenspielen oder auch Playalongs abspielen über PC und nur Dein Sax aufnehmen.
    Oder ich habe die ganze Frage falsch verstanden :))

    SVen
     
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