Einige Fragen zum Kauf eines Saxophons

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von chrizn, 1.November.2010.

  1. chrizn

    chrizn Schaut nur mal vorbei

    Hallo erstmal :)


    Ich habe mich dazu entschlossen Saxophon zu lernen,blos stehen da ein paar Fragen aus:

    Zu mir: Ich spiele seid gut 5 Jahren Klavier,Gitarre und Schlagzeug hab ich mir auch so halbwegs selber beigebracht. Also ein gewisses Know-How über Musik besteht :)

    Nun zu meinen Fragen:
    Ich weiss garnicht erst,was für ein Saxophon ich kaufen soll. Ich hab großes Interesse in Jazz aber auch für moderneres bin ich immer offen. Was für eins könnt ihr mir empfehlen(also Alt,Tenor,...)

    Dann würde ich gerne wissen was ihr von den Chinesischen Fabrikanten wie Jinbao,Thomann oder STARTONE haltet. Ich brauche auf keinen fall das tollste Saxophon,einfach nur eins,auf dem man Vernünftig darauf spielen kann. Deswegen sollte der Preis nicht die 400Euro gränze überschreiten.(bin ja auch noch schüler :cry: )

    von diesem hier hab ich z.B. nicht das beste gelesen:
    Startone_Sas75_altsaxophon


    Was sagt ihr z.B. zu diesem hier: Jinbao-JBAS-240 Altsaxophon


    Ich hab mir auch Gitarre mit ner Real Gitarre für 20,- beigebracht,erst später ein paar tollere gekauft.
    Oder kann man das nicht mit dem Saxophon vergleichen?


    MfG
    Chris
     
  2. Reedirect

    Reedirect Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Chris,

    herzlich willkommen.

    Schön dass Du Saxophon lernen willst.

    Auf Deine Fragen:

    1. Kaufe keinen Schrott. Damit wirst Du gerade als Anfänger nicht glücklich. Mechanik und Intonation des Instruments müssen stimmen, sonst quälst Du Dich zu sehr.

    2. Bringe es Dir lieber nicht selber bei. Suche einen Lehrer, z.B. in einer Musikschule. Da kannst Du Dir ein Instrument auch zunächst mal leihen.

    3. Ein Lehrer weiss dann auch, was Du später nehmen solltest, wenn der Einstieg geklappt hat.

    4. Alt- oder Tenor sind die beiden besten Möglichkeiten, zu starten. Dein Alter und Größe spielen dabei eine Rolle. Der Einstieg auf dem Alt ist generell etwas leichter wegen der Größe des Instruments. Aber Tenor geht sicher auch, wenn Du und Deine Hände nicht (noch) zu klein/jung sind (nichts für ungut, aber das erschließt sich aus Deinem Beitrag noch nicht ;-) ).

    Gruß
    Jo
     
  3. lemon

    lemon Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Chrizn

    Ich würde mit einem Alt oder einem Tenor anfangen.
    (ich: Alt)
    Kommt darauf an wie groß du bist.



    chrizn schrieb:

    Ich brauche auf keinen fall das tollste Saxophon,einfach nur eins,auf dem man Vernünftig darauf spielen kann. Deswegen sollte der Preis nicht die 400Euro gränze überschreiten.(bin ja auch noch schüler :cry: )



    Das ist keine gute idee: manche dieser Saxophone kann man garnicht spielen.

    Mein erstes Saxophon hat 1500euro gekostet.
    aber wenn du dich dazu durhringst ein etwas teureres Sax zu kaufen ca. 650euro; DANN nimm keinesfalls schlechte Blätter:
    frag deinen Lehrer was er empfiehlt.

    Die sind das wichtigste am Saxophon! :idea: :idea:

    Viele Saxophone kann man auch erstmal leihen (hab ich gemacht)
    für ein halbes Jahr oder so...

    Frag auch hier deinen Lehrer was er dir für ein Saxophon empfiehlt.

    Wenn es dir aber nichts ausmachen würde auf einem gebrauchten Sax zu spelen kommst du mit 400euro schon weiter.

    Noch viel Glück und Erfolg bei der Suche.
    ( ich kann dir Sequoia emphelen :guck: http://www.sequoiasaxophones.de/)

    Lemon :-D
     
  4. chrizn

    chrizn Schaut nur mal vorbei

    Danke schonmal für die Tipps :)


    Also ich bin 1,91 groß und hab sehr große Hände(wurden auch durchs Klavier spielen gedehnt...).

    Was Lehrer betrifft bin ich nicht sooo der Fan von,denn ich hab mir bisher alles Autodidaktisch beigebracht. Klar,leute die einem zeigen wie sie es machen ist immer hilfreich,aber z.B. halte ich meine sticks bei den drums auch komisch,was viele Schlagzeuger für "schlecht" empfinden,aber dennoch bin ich damit schnell genug. Ist ja nicht so,dass es einen Leitfaden gibt,wie genau man ein Instrument spielen muss.


    mich würde auch interesieren,woran ihr erkännt,dass ich z.B. dieses Saxophon nich kaufen sollte

    Und von leihen halte ich auch nicht viel,hat so seine Gründe :p


    MfG
    Chris
     
  5. Jazzzzer

    Jazzzzer Ist fast schon zuhause hier

    Ne, aber Richtlinien, die einem das spielen vereinfachen bzw. angenehmer machen. Natürlich kann man auch mit schlechter Technik spielen.
    Man kann dadurch halt unter umständen nicht sein volles Spielpotenzial erreichen oder sich mal eben 'ne Sehnenscheidung holen, die einem dann das restliche Musikerleben versaut... :-D Aber du musst's ja wissen :cool:.

    Die ganz billigen Saxe können sehr schnell zur Milchmädchenrechnung werden, da du sie höchstwahrscheinlich nicht mehr verkaufst kriegst. Wenn der einzige Grund des Erwerbs für dich jedoch nicht das Spielen ist, sondern einfach der besitz eines Saxophons, dann ist ein solches natürlich völlig ausreichend.
    Logische Formel ist einfach:
    Preis niedrig -> schlechtere Qualität

    Bei billigen Saxophonen hat man dann relativ schnell auch mal "Spaß" mit Gewinden die sich doll drehen, Klappen, die nicht richtig schließen etc. pp... Wird also letztendlich unter umständen teurer bis irreperabel.

    Achja ??? Dann schieß mal los...
    Der einzige Grund der mir einfällt wäre vielleicht die Hygiene. Aber erstens ist das Mundstück was du dazubekommst vorher (hoffentlich) gut sauber gemacht und desinfiziert worden. Ansonsten könntest du dir ja auch ein eigenes Mundstück kaufen. Ist auch noch billiger
     
  6. Reedirect

    Reedirect Ist fast schon zuhause hier

    HI Chris,

    natürlich kannst Du ein Roy Benson kaufen, ist halt ein Einsteiger Instrument, aber eines, dass in Musikschulen auch gespielt wird. Vom Fachhändller mit Garantie. Vernünftig eingestellt und von einem erfahrenen Saxophonisten getestet muss es aber sein.

    Zum Thema "leihen". Wenn Du das nicht magst, gibt es auch die Möglichkeit des Leihkaufs (Leihraten werden auf den Kaufpreis angerechnet, der dann natürlich nicht supergünststig ist. Bieten viele Fachhändler an) :cool:

    Nimm trotzdem wenigstens einige Stunden bei einem Lehrer!!!

    Ich habe in den 70er Jahren autodidaktisch angefangen (Noten kannte ich von der Gitarre her, das war alles). Mit einem Lehrer hätte ich gaaanz sicher viel Frustration und Zeit gespart. Später habe ich dann doch einen Lehrer gehabt und das hat sehr viel gebracht. ;-)

    Gruß
    Jo
     
  7. lemon

    lemon Ist fast schon zuhause hier

    Muss man nicht verstehen wie?
    Warum denn nicht?
    Dann kann ich pro und kontra abwägen.

    Mit der Größe kannst du auch Tenor Oder sogar Bariton(nicht so gut für den Anfang)spielen.

    Du solltest auf Namen achten.
    Namen wie Selmer oder andere...
    Das steht auf einem anderen Blatt.
    Um ein gutes Saxophon erkennen zu können braucht man viel Erfahrung ( musst du mich besser nicht fragen:ich spiele nur)

    Aber...
    viele Leute hier im Forum wissen das.

    Was du gegen Lehrer hast verstehe ich nicht meiner ist genial!
     
  8. lemon

    lemon Ist fast schon zuhause hier

    Meine ersten drei Zeilen bezogen sich auf Lehrer und das leihen.

    Lemon
     
  9. chrizn

    chrizn Schaut nur mal vorbei

    Ok,bisl falsch formuliert^^

    Es ist sicherlich sinnvoll einen Lehrer zu haben,aber es geht auch ohne. Try and Fail :lol:

    Genau so hab ichs vor,einen Lehrer kann ich mir immer noch holen :-D

    Gut,ich seh also schon,dass es Sinnvoller ist sich ein gescheites zu holen.(wie bei allem eigentlich...^^)
    Muss ich halt noch ein bisschen sparn :roll:


    Offtopic: Ich möcht mal ein Lob aussprechen für das Forum hier,denn normalerweise sind die User gleich angepisst,wenn immer wieder die gleichen Fragen kommen,aber hier lässt man sich auf jeden ein,find ich Toll ;-)


    MfG
    Chris
     
  10. Reedirect

    Reedirect Ist fast schon zuhause hier

    ...bei den ganz alten Herrschaften, da kann es schon mal nachtröpfeln. Wir hier stehen aber alle noch in Saft und Kraft und sind stets gerne behilflich ;-)

    Gruß
    Jo
     
  11. chrizn

    chrizn Schaut nur mal vorbei

    Also so ganz zufrieden bin ich noch nich...

    Wiso sollte das Saxophon nix taugen?


    Mein Vater hat sich mal eine Trompete bei Norma für 125,- gekauft,weil er schnell ein Übergangsinstrument benötigte. Er musste zwar ein bisschen was von den Ventilen abfeilen,weil sie nicht einwandfrei liefen aber dafür ist er jetzt schon seid 2-3 Jahren glücklich damit und hat sich erst gar kein neues gekauft.
    Selbst wenn irgendwas jetzt an dem Saxophon nicht so dolle wäre,sollte ich doch trotzdem die Tonleiter hoch und runterkommen.


    MfG
    Chris
     
  12. lemon

    lemon Ist fast schon zuhause hier

    Bei nem Freund von mir wars anders nicht mal ein Profi (er hats versucht(SaxophonBauer)) hat einen Ton rausgekriegt.
    Er hat es direkt weiterverkauft.
     
  13. Jazzzzer

    Jazzzzer Ist fast schon zuhause hier

    Du willst vermutlich hören, dass so ein Instrument (für den Anfang) vollkommen ausreichen ist...
    Wird dir hier aber höchstwahrscheinlich keiner sagen.

    Ich hab mal ein Stagg angespielt und meinen Ansprüchen hat's nicht genüge getan. Ich würde dir jetzt eigentlich raten, mal die Instrumente gegeneinander zu spielen, aber da du vermutlich noch keine saxophonistischen Vorerfahrung hast, macht das wenig Sinn.

    Deine Möglichkeiten wären jetzt folgende:
    -Du kaufst dir ein Billig-Saxophon
    -Du kaufst dir ein Marken-Saxophon
    -Du mietest dir ein vernünpftiges Horn und wenn du ein bisschen spielen kannst (ca. nach 0,5-1 Jahr) und es dir immer noch Spaß macht, siehst du mal zu, dass du möglichst viele Saxophone anspielst und dir selbst eine Meinung bildest. Auch auf die Gefahr hin, das darunter der Geldbeutel leidet. Ein Sax ist immerhin 'ne Anschaffung fürs Leben und einmalig auf Lebenszeit gesehen ist die Preisdifferenz dann doch nicht so groß.Und wenn man außerdem noch bedenkt wieviel schneller der Lernerfolg ist, sofern du dranbleibst...

    Ich tendiere darum zu Variante 3!!!

    Viele Grüße
    Lukas

    Ps. Ich bin auch Schüler und muss(te) mein Saxophon selber (ab)bezahlen (meine Eltern haben's vorgestreckt). Wenn man da wirklich Spaß dran hat (kannst du ja leider noch nicht wissen), dann ist das aber auch kein Problem. Übrigens kann ein Saxophon auch zur Einnahmequelle werden. Ich habe schon ein paar Mal auf Geburtstagen und Hochzeiten espielt und allein dadurch einen großen Teil wieder rausbekommen.

    PPs. Du soltlest bedenken, dass beim Billigsaxophon noch nach kurzer Zeit Reperaturkosten hinzukommen (fallen bei Instrumenten schnell üppig aus). Und wie gesagt: Der Wiederverkaufswert ist auch bedeutend geringer.
    Gute Saxophone kann man unter Umständen gewinnbringend verkaufen. Schlechte, sofern sich kein neuer Dummer findet, gar nicht.
     
  14. Saxorg

    Saxorg Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Chris !

    Ich halte mal gegen die bisherige Tendenz. Ich habe hier im Forum schon geschrieben dass ich mit einem SAS 75 angefangen habe und dieses Sax gar nicht mal so schlecht ist.

    Für mich stellt sich doch die Frage, was willst du mit deiner zukünftigen Kanne anfangen? Soll das Sax ein Instrument unter Vielen sein, wie Klavier, Schlagzeug u.a. , oder willst du vielleicht noch andere Instrumente kennenlernen ?
    Dann kauf dir eine Chinakanne ! Auch diese Teile werden immer besser. Etliche User werden, oder haben bereits, dazu etwas schreiben. :)

    Bist du dir aber sicher, dass du z.B. in einer Gruppe (Band, Combo o. Bigband) mitwirken willst, führt kein Weg an einem qualitativ hochwertigen Sax vorbei.
    Das Teil macht sich dann im Laufe der Zeit richtig bezahlt.

    Hör auf deinen Bauch, denn der ist in „allen“ Belangen des Saxspielen ausgesprochen wichtig. ;-)

    Zum Thema Lehrer: ohne geht, mit geht besser !!!


    LG
    Frank
     
  15. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Selbst wenn ein "Billig-Saxophon" am Anfang problemlos spielen sollte (was viele nicht tun), hat es meistens einen besonders starken Wertverlust (relativ zum Kaufpreis).

    Passend dazu: letzte Woche habe ich einen Saxer-Kollegen nach längerer Zeit wieder getroffen. Er hatte sich vor 1 1/2 Jahren ein Sopransax der Marke System 54 gekauft (hier im Forum wurde auch über die damals neue Marke diskutiert, deren Instrumente einen verblüffend guten Eindruck für einen ziemlich sensationellen Preis gemacht hatten). Nun, er hat es weggeben müssen und sich (etwas zähneknirschend) ein Yanagisawa gekauft. Das System 54 war in der Zeit mechanisch schon "ausgeleiert". Hätte er es noch länger gespielt, wäre eine Generalüberholung fällig gewesen, die beim Wert des Instruments keinen Sinn gehabt hätte.


    Viele hier stört auch der Gedanke daran, wie so ein Instrument so billig verkauft werden kann (z.B. Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern).
     
  16. breath_less

    breath_less Ist fast schon zuhause hier

    Ich wusste gar nicht das System 54 mit Preisen jenseits der 1.000 EUR - über 2.000 EUR zu den Billigmarken gehört?

    Unabhängig davon ist es natürlich ärgerlich wenn ein so junges Instrument mechanische Probleme bekommt.

    Hatte dein Bekannter es denn mal durchschauen lassen? Sorry für OT aber da bin ich gerade neugierig, weil ich auch über ein System 54 nachdenke. Die verwendeten Materialien, Ansprache und Klang hatten mich schon weitestgehend überzeugt.
     
  17. Reedirect

    Reedirect Ist fast schon zuhause hier

    Ja, diese Diskussion hatten wir hier vor einiger Zeit schon mal heftig geführt.

    Im Zeitalter der Globalisierung ist überhaupt nicht mehr sicher nachvollziehbar, wer was wo zu welchen Bedingungen fertigt.

    Es gibt sie einfach nicht mehr, die "guten" Hersteller, die alles selber machen zu fairen Gehältern und auch nicht die "Bösen", die grundsätzlich Hungerlöhne bezahlen.

    Wir kaufen die Instrumente aber und können mit unserem Kauf bzw. Nicht-Kauf zumindest über die Qualität abstimmen. :cool:

    Gruß
    Jo
     
  18. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo zusammen,

    meine sicht der dinge.

    ich vertrete auch die meinung, obwohl es hier oft anders gepredigt wird, kein saxophon leihen.

    warum?

    angenommen, ein schöner kratzer, oder was auch immer, wird von dir verursacht, bezahlen bitte.

    die leihgebühr wird dir angerechnet, bei neukauf, in ordnung.

    aber,

    du bist total unflexibel, will sagen, wenn ich ein saxophon ohne ein leihinstrument zurückzugeben kaufe, ändert sich der preis für mein neues saxophon erheblich zu meinen gunsten. - du bist ja nicht mit einem bestimmten händler verheiratet.

    beim leihen schneidest du dich ins eigene fleisch.

    wenn ich anfänger bin und bin bereit, z. b. 1500 teuro auszugeben und sehe mich bei den taiwanesen um, habe ich ein gutes instrument, es gibt keinen schrott mehr in dieser klasse in taiwan.

    zum thema passen, ob ein teil richtig paßt oder nicht, kann ich als anfänger gar nicht richtig beurteilen. das ding in die hand nehmen, von einem erfahrenen saxer zeigen lassen worauf es ankommt, gut ists.

    an den rest gewöhnst du dich beim erlernen deines instruments.

    und wenn der klang, nach einer gewissen zeit, individueller werden soll, es gibt auch mundstücke und blätter.

    zum thema billighorn,

    ich würde kein neues saxophon für z. b. 400 teuro kaufen.

    gruß
    hanjo
     
  19. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hallo chrizn,

    also mir wäre mein Geld zu schade, um es unter dem Gesichtspunkt "man kann auch Glück haben bei Billiginstrumenten" auszugeben, auch wenn es "nur" 400€ sind.

    Ich kenne den Spruch "Dem schlechten Geld das Gute hinterher werfen". Ein Sax, bei dem an der Materialqualität gespart wurde, hast Du unter Umständen nach 2 Jahren irreparabel abgespielt...dann kannst Du von vorne anfangen. Selbst wenn ein Kollege mit einem Horn von xy Glück gehabt hat, kann das Nächste ein Griff ins Klo sein...die Globalisierung machts möglich. :-o

    Wie auch immer, Du solltest mit jemandem kaufen, der Dich neutral beraten und ein Saxophon auch technisch beurteilen kann.

    Die Optionen sind:

    - billig und neu
    - billig und gebraucht
    - leihen
    - sparen

    Für den Kauf gilt immer: Kaufe genau das Instrument, das Du gesehen, geprüft, angespielt hast/lassen hast. Internetkäufe nur bei klar geregelter Rücknahme.

    Nach dem was Du schreibst, bist Du in der Lage autodidaktisch zu lernen. Dann spricht auch nichts dagegen. Hin und wieder eine Stunde zu nehmen um Dich "pushen" zu lassen, wäre auch eine Möglichkeit.

    Liebe Grüße

    Chris
     
  20. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Damals machte es Furore, weil es eben deutlich billiger war als vergleichbare Instrumente. Das Sopran hatte neu etwa 900 Euro gekostet, und der Wertverlust war wohl ziemlich hoch (auch weil die Marke auf dem Gebrauchtmarkt noch nicht so bekannt ist).

    Mein Yamaha Sopran hatte ich auch für etwa 900 Euro gekauft, allerdings gebraucht. Funktioniert nach fast 4 Jahren noch immer tadellos, und könnte wohl auch sehr gut wiederverkauft werden.
     
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