Erfahrung mit meinem Monzani MZBS-110L Eb-Baritonsaxophon

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von kokopelli, 16.Mai.2015.

  1. kokopelli

    kokopelli Schaut nur mal vorbei

    Das Thema "Preiswerte bzw. China-Saxophone" wird ja nach wie vor diskutiert, allerdings sind aktuelle, ausführliche Erfahrungsberichte rar, besonders von Leuten, die sowohl die einschlägigen Top-Geräte, als auch die Billigvarianten real gespielt haben. Aus diesem Grund möchte ich hier meine eigene Erfahrung für alle bereitstellen.

    Ich spiele normalerweise ein von mir neu im Fachhandel erworbenes Yanagisawa T-901 Tenorsaxophon und wollte mir ein Baritosaxophon als Zweitinstrument zulegen. Ich liebe die tiefen Töne und kann es mir grössen- und staturmässig auch erlauben, eine "grosse Kanne" bequem für bis zu eine Stunde um den Hals zu hängen. Das Budget habe ich vom Ausgang meiner alljährlichen Hausentrümpelungs-Ebayauktionen abhängig gemacht, die aber unter dem Strich nur 1500 Euro brachten. Klar hätte ich noch ein paar Tausender aus der Portokasse drauflegen können, aber - sorry - wenn ich mir 4000-6000 Spielgeld gönne, dann fahre ich mit der Familie nach Kuba oder investiere in andere unvergessliche Erlebnisse, aber nicht in ein Zweitinstrument. Also blieb die Wahl zwischen Thomann TBS-150 und dem Monzani. Weil das Monzani noch ein paar Hunderter günstiger war und damit auch sämtliches Zubehör (inkl. Selmer Mundstück) ins Budget passte und dazu noch der Händler ein tolles Rabattpaket mit schnellem Versand anbot, habe ich zugeschlagen.

    Schon am nächsten Tag kam ein riesiges Paket an, dem man ansah, dass es unmittelbar aus einem Überseecontainer stammte und in Deutschland wohl nur zwischengelagert war. Darin war sorgfältig mit grossem Abstand zur Kartonwand (daher das grosse Paket) und mit dicker Plastikfolie umwickelt erst der eigentliche Saxophonkoffer drin. Die erste Erkenntnis beim Auspacken war die, dass der komplette Karton direkt aus China stammt (das sagt alleine der Aufdruck) und auf dem Weg bis vor die Haustür wohl auch nicht für eine Revision geöffnet wurde. Das zumindest kann man an den unversehrten Originalverpackungen des Koffers und des Saxophons, dem Geruch, etc. ableiten. Der Koffer ist riesig und kubisch und dadurch natürlich etwas unhandlich. Er hat zwar Transportrollen, aber ausser zu gelegentlichen Ausflügen wird man ihn kaum regelmässig benutzen, sondern sich eher ein Gigbag zulegen. Er hat auch eine relativ leicht verletzbare dünne Kunststoffbeschichtung, ist aber ansonsten mit Metalleisten und Eckschonern beschlagen und macht daher rein optisch einen "heavy-duty" Eindruck. Ehrlich gesagt kann er neben meinem Yanagisawa-Schmuckkästchen nicht bestehen, aber gerade bei dem Monzani war es wichtig, dass jeder verfügbare Euro im Instrument und nicht im Koffer steckt. Aber für den Hausgebrauch erfüllt er seinen Zweck perfekt!

    Im Koffer war ein einwandfreies, stabiles und grundsolides Instrument, alle Zubehörteile komplett, keine losen Teile, keine Dellen, nichts war verbogen oder sonst irgendwie beschädigt, die Klappen waren sorgfältig mit Schaumstoffkeilen gesichert und der Lack war makellos und einwandfrei. Ich habe es gleich rausgenommen, S-Bogen drauf, Kork eingefettet, das beiliegende Plastik-Mundstück und Blättchen (No-name, wahrscheinlich Stärke 1,5) drauf, und ich konnte mit den ersten Tönen problemlos loslegen, allerdings habe ich micht nicht so arg auf die Töne als auf das Handling konzentriert weil es sich schon sehr arg von einem Tenorsaxophon unterscheidet. Als das Selmer S-90 200 nachgeliefert wurde und ich es mit einem Vandoren Stärke 2 benutzte, gab es jedoch einen Riesensprung bzgl. Klang und Spielbarkeit und ich spiele es nun mit grosser Freude! Was mir am meisten Freude bereitet ist, dass ich aus dem Stand mühelos durchgehend runter bis in die tiefen Lagen spielen kann und die Töne zuverlässig und satt kommen; alleine das Ansteuern der tiefen Töne hat mich bei meinem Yanagisawa Tenorsaxophon hingegen ein Jahr Quälerei und unzählige Mundstücke, Blattmarken und -stärken gekostet. Die Intonation habe ich stichpunktartig mit dem Stimmgerät geprüft und konnte keine Mängel feststellen. Klar, könnte es auch sein, dass ich auch mit einem Marken-Baritonsaxophon so problemlos spielen könnte, aber wenn ich erst mal ein Teil habe, mit dem ich so zurechtkomme, gebe ich es nicht mehr her, egal wie teuer oder welche Marke! Ich spiele jedenfalls auf dem Baritonsaxophon nun sowohl die Übungstonleitern, als auch Stücke, die ich vorher nur auf dem Tenorsaxophon gespielt hatte. Obwohl es grösser, ist, mehr Luft verbraucht und sich anders anfühlt, sind diese Stücke auf diesem Riesending im Vergleich zum viel schneller reagierenden Tenorsaxophon bisher gut und gefühlvoll spielbar, was, denke ich, für die Qualität spricht.

    Klar hat das Intrument auch einige Nachteile, wenn man sie denn so nennen will: Die Verzierung am Becher ist nicht so arg schön gelungen und hätte besser weggelassen werden sollen, der nichtssagende Monzani-Schriftzug würde sich auf einem Werbegeschenk gut machen, aber nicht auf einem Sax, das man viele Jahre spielt, die Monzani Plakette auf dem Koffer ist hingegen gleich beim Auspacken abgefallen. Bei der mitgelieferten Blattschraube war eine Schraube schief verlötet und das angeschlossene Blech verbogen, sie hat gerade so ihrern Dienst getan, was aber nicht schlimm war, weil ich sowieso das Mundstück samt Blattschraube gegen ein Selmer Modell getauscht habe. Ich würde jetzt natürlich auch gerne sagen, dass man hier und da merkt, dass hier und da punktuell einzelne Bauteile nicht soo sorgfältig verbaut wurden, wie es z.B. Yanagisawa-Standard wäre, aber auch mein Yanagisawa hat solche punktuellen Unschönheiten, wie zum Beispiel eine atemberaubend exzentrische gerade noch schliessende Klappe oder grossflächig abgehender Lack nach bereits einem Jahr. Der einzige echte Mangel beim Monzani war hingegen eine sich nach 4 Wochen lösende Gewindestange, die unten wohl nur mit einem Gewindegang in den Pfosten eingeschraubt war und sich beim Spielen gelöst hatte, dadurch wurde die Mechanik locker, die nächstliegende Klappe schloss nicht mehr und das Instrument war vorübergehend unspielbar. Ich konnte nach langer Suche die Stange finden, wieder einschrauben und das Problem beheben, aber mal sehen, ob die Stange nicht grundsätzlich zu kurz ist und ersetzt werden muss.

    Kurz gesagt ist es ein ernsthaftes, gut spielbares Instrument zu einem sehr günstigen Preis. Es ist sicher nicht dazu geeignet, um es aus dem Karton zu nehmen und morgen damit auf Tournee ins Ausland zu gehen, mann sollte vielmehr den Preis nicht abslout für sich nehmen, sondern erst mal das Geld für Zubehör draufschlagen (der beiliegende Gurt, Mundstück, Blattschraube und Reinigungsmaterial gehören baldmöglichst ersetzt bzw. ergänzt, ein Ständer ist sowieso nötig) und dann noch etwas Geld einplanen um die Kinderkrankheiten nach dem ersten Kennenlernen zu beheben. Dann aber hat man für €1000-1500 ein robustes, ernsthaftes Instrument, dessen Macken man kennt, das sich einwandfrei spielen lässt und mit dem man auch mal eine Stunde im Nieselregen stehen kann, ohne Angst um seinen 5000-8000€-Schatz haben zu müssen.

    Soweit also meine private Meinung. Natürlich würden jetzt Leute die beruflich spielen oder höchste Ansprüche an die Reaktion der xyz-Klappe haben, eine ganz andere Meinung wiedergeben, aber sie können es ja auch so ausführlich beschreiben wie ich - sofern sie das Teil selber halt mal gespielt haben.
     
  2. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich tu mich schwer mit so einer Beurteilung, wenn ich über den Tester so wenig erfahre. So lässt sich gar nicht sagen, ob die Fähigkeit vorhanden ist wirklich zu beurteilen, ob das Horn vollkommen ok ist und wie stabil es verarbeitet ist. Auch sollte man sich, wenn die Mängel nicht sofort ersichtlich sind, sich erstmal die Zeit nehmen länger auf so einem Teil zu spielen (Monate bis zu 2 Jahre) erst dann zeigt sich oft wie gut so ein Teil verarbeitet ist. Vieles zeigt sich auch am Anfang eher einem erfahrenen Instrumentenbauer, der so ein Teil auseinandernehmen kann und so erst manchen Mängel entdeckt, der sich sonst nicht auf Anhieb gezeigt hätte.

    Hoffe Du hast einfach Glück gehabt und ein gutes Instrument erwischt.

    LG Saxhornet
     
  3. bluesfreak47

    bluesfreak47 Guest

    Was bitte möchtest du denn von kokopelli wissen? Er spielt ein Tenorsax und das offensichtlich nicht erst seit gestern. Er (oder sie?) spielt auch im Freien und liefert hier einen, wie ich finde, tollen Bericht ab, in dem er auch auf Mängel hinweist. Ich finde das sehr hilfreich und habe nichts daran auszusetzen.
     
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  4. kokopelli

    kokopelli Schaut nur mal vorbei

    Ja, Saxhornet hat in gewisser Weise recht, ich habe wenig zu mir selbst gesagt, aber nur deshalb, weil der Artikel sowieso schon so lang geworden ist und ich ihn nicht noch mehr aufblasen wollte. Also wer, welches Geschlecht und wie alt ich bin seht ihr in meinem Profil und auf dem Foto, das ich gerade hinzugefügt habe. Ich spiele seit erst zwei Jahren (Tenor-)Saxophon und zwar rein privat aus Spass an der Freude, jedoch gewissenhaft und konsequent mindestens eine Stunde täglich, weil es halt viel Spass macht, eine gute Ablenkung ist, man es bei jedem Wetter machen kann und ich das Privileg einer toleranten Nachbarschaft und eines Übungsraums im Keller habe. Das Baritonsaxophon habe ich erst seit einigen Monaten und es ist natürlich noch kaum nennenswert beansprucht, aber ich wollte meine Erfahrungen weitergeben; hätte ich den Artikel nach einem Jahr geschrieben, wäre wahrscheinlich auch der Hinweis gekommen, dass man ein Instrument erst nach einigen Jahren intensiver Nutzung als solide beurteilen kann. Es kann auch sein, dass ich nur Glück gehabt habe und ein gutes Instrument erwischt habe, aber das kann ich nicht beurteilen, bei sehr schweren Mängeln hätte ich es auch zurückschicken könne; ich hatte es ja im Fachhandel gekauft, wozu ich bei einem preiswerten Saxophon erst recht raten kann. Das "Glaubensthema" China-Sax vs. rennomierte Marken wollte ich tunlichst nicht zu sehr strapazieren, weil sich für mich die Frage nicht stellte, bei mir war es mehr oder weniger die Entscheidung "Dieses Sax oder keins" und ich habe mich dafür entschieden und das ist meine Erfahrung. Wer etwas spezielles wissen will, darf sich gerne melden; ich bin allerdings kein Profil-Musiker und kann nur begrenzt Auskunft zu den tieferen musikalischen Qualitäten geben. Und Übrigens: Nein, ich spiele (noch) nicht im Freien, aber ich habe es als Vergleich herangezogen um zu verdeutlichen, dass ich das Teil bedenkenlos überall mit hinnehme (Firmenfeier, auch mal ein Fotoshooting, etc.), ohne mir allzuviele Gedanken wegen einem eventuellen Wertverlust bei theoretischen Beschädigungen unterwegs zu machen.
     
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  5. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Saxhornet meint
    und da kann ich ihm nur beipflichten, ohne dem Poster zu nahe treten zu wollen, denn natürlich
    . Und deshalb wäre es gut, wenn es insgesamt zur Sitte würde, sich beim ersten Posting vorzustellen.

    Zu den Monzani-Instrumeten kann ich nur sagen, dass ich mir das billigste Sopi, das im Internet gefunden hatte, angeschafft hatte und dies war ein Monzani. Mit Intonation und Spielgefühl war ich sehr zufrieden. Ansonsten hatte es einige -mechanische- Eigenheiten und den Bedarf für wiederholte Justagen. Wegen fehlender Einsatzmöglichkeiten habe ich es wieder in die Bucht geschoben. Und siehe da. Der Käufer war extrem zufrieden.

    Zugegeben: Schrott war das Mundstück.

    Kokopelli, herzlich willkommen im Forum. Deine Instrumentenkritik war umfangreich und wirkt auf mich durchaus fundiert. Aber natürlich ist es sinnvoll,
    . Ja, so ist es. Und da treten dann die Unterschiede, wie ich finde brutalst ;-) zutage.

    Schön' Tach wünscht Brille
     
  6. ppue

    ppue Mod Experte

    Man könnte ihn auch einfach nett fragen. Und in zwei Jahren kann er den Bericht ja fortsetzen. Ist halt die Schilderung der ersten Begegnung.

    Vielen Dank dafür, kokopelli.
     
  7. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Jungs ich glaube ihr überseht ein kleines feindes Detail.
    Erschreibt über seine Erfahrung mit einem Gerät.
    Und das ist für ihn, so wie er schreibt.
    Erfrischender Weise hat er im Gegensatz zu eingen, die ihr Testberichte in "Fachzeitschriften" zum besten geben,
    nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

    Und damit ist auch die Frage nach alter und Spielqualifikation nicht wirklich wichtig.
    Er gibt sich nicht als Experte aus, sondern sagt einfach nur das sind meine Erfahrungen. nicht mehr nicht weniger.
    Alle wissen das auch Kannen aus renomierten Ferigungen gibt die daneben liegen.
    Allerdings fände ich einen Bericht in zwei Jahren auch mal spannend ...
     
  8. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    ich habe vor ein paar Jahren das Thomann Bari erworben. Der Bericht deckt sich in etwa mit meinen Erfahrungen. Ich habe keine gravierenden Mängel festgestellt, das Instrument war aus dem Koffer spielbar und auseinander gefallen ist bislang auch noch nichts, obwohl es durchaus öfter eingesetzt wird. Die Mechanik habe ich überprüft, das ist alles Standard und offensichtlichen Pfusch (oder verborgenen) habe ich bislang auch noch nicht entdeckt. Lediglich eine Kopplung hat sich verstellt, aber das ließ sich beheben. Das Klappenwerk ist eher härter als ich das von anderen Instrumenten gewohnt bin, die Wandstärke des Korpus ist wie bei anderen Instrumenten auch.

    Als Zusatz-Bari ist das Teil durchaus zu verwenden und macht Spaß beim Spielen. Kompensieren muss man damit nichts. Ich erinnere an die Zeit, als man sich entweder Selmer oder die beiden Y kaufen konnte oder Instrumente wie die Weltklänger, die ich zwar liebe aber die durchaus ein paar eingebaute Kompromisse haben (und nicht immer befriedigende). Damals wäre man über ein Horn mit diesem Preis-/Leistungsverhältnis in Tränen ausgebrochen.
     
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  9. bluesfreak47

    bluesfreak47 Guest

    Halb ist er Gott, halb ist er Schelm: „Kokopelli, der Flötenspieler"

    Jetzt weiss ich alles über ihn ....

    Bluesige Grüße
    bluesfreak47
     
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  10. bluesfreak47

    bluesfreak47 Guest

  11. kokopelli

    kokopelli Schaut nur mal vorbei

    Danke für die vielen und positiven Rückmeldungen, ich habe mich sehr gefreut. Ich wollte unter anderem auch deshalb was beisteuern, weil ich vor dem Kauf sehr von den Infos in eurem Forum profitiert habe. Der perfekte Zeitpunkt einer Rezension ist nicht so einfach zu bestimmen: Wenn ich die Kanne z.B. nach einem halben Jahr frustriert mit zwei Spaxschrauben als Deko über der Kellerbar fixiere, schreibe ich sicher nicht auch noch einen ausführlichen Beitrag. Und nach zwei Jahren erfolgreichem Spielen kann ich unmöglich alle Vorkommnisse und Macken und wie ich sie behoben habe exakt aufzählen und bis dahin hat sich auch wieder der Produktionsstandard geändert.

    Also in Summe: JA, man bekommt ein "echtes", funktionierendes Instrument, das man ernsthaft und passabel spielen kann, aber NEIN, der Traum vom all-inclusive Bariton-Saxophon für gut 1000 Euro (1100) das aus dem Koffer raus jahrelang problemlos spielbar ist, ist auch mit dem Monzani unrealistisch, alleine wegen des notwendigen Zubehörs (Mundstück!) und eventueller nachträglicher Anpassungen, da sollte man realistisch 1500+ und ab und zu etwas Geduld und Initiative ansetzen.
     
  12. kokopelli

    kokopelli Schaut nur mal vorbei

    Zum Steinbach-Sax von bluesfreak47: Nein, ich kenne es nicht, aber es hat etliche Kleinteile mit meinem Monzani gemeinsam (halbmondförmige Klappenprotektoren, etc.), bis auf die Klappenarme der grossen Klappen, da habe ich Doppelarme.
     
  13. Nordstern

    Nordstern Ist fast schon zuhause hier

    Gehst Du auf "Foren",.. auf z.B. "Kaufberatung",.. auf "Neues Thema erstellen" :)
     
  14. bluesfreak47

    bluesfreak47 Guest

    Danke, Nordstern.
    Bluesige Grüße
    bluesfreak47 (jetzt mit Foto, das hab´ich schon mal hingekriegt :) )
     
  15. Nordstern

    Nordstern Ist fast schon zuhause hier

    :thumbsup:

    Jetzt "kennt" Dich jeder, brauchst Dich nicht mehr vorzustellen..:)

    Liebe Grüße,
    Nordstern
     
  16. macpom

    macpom Ist fast schon zuhause hier

    Ich freue mich über alle, die sich die Mühe machen, etwas von ihren Erfahrungen hier zu berichten! Deshalb von mir ein ausdrückliches Dankeschön an alle!!!
    Aber es ist schade, dass es öfter zu etwas demotivierenden Kommentaren kommt. Ein Forum lebt doch genau von den vielen, auch ganz unterschiedlichen Erfahrungen der Foristen.
    Und ich glaube, jeder sucht sich aus der Fülle der Berichte das für ihn passende heraus.
    Und wenn ich ein Sax nach einem Tag beschreibe, ist es genau das und nicht mehr. Keiner käme auf die Idee, dass sich um langzeitrelevante Fakten handelt.

    Andreas
     
  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    @kokopelli:
    Willkommen im Forum und werte meinen Beitrag nicht als Angriff oder dergleichen, nur als Feststellung. Warum bei einem Test mehr Infos über den Tester hilfreich sind schreibe ich in einem separaten Thread.
    LG Saxhornet
     
  18. saxhornet

    saxhornet Experte

    Für sich etwas raussuchen kann man nur, wenn man einen Bericht in Relation zum Spieler und seinen Fertigkeiten und Erfahrungen setzen kann. Ansonsten ist nichts gegen einen Bericht auch nach einem Tag von einem Anfänger (kokopelli ist nicht gemeint) einzuwenden. Es ist aber für einen Leser hilfreich wenn er weiss wie erfahren Jemand mit dem Instrument, Spielerfahrung allgemein etc. ist. Wie soll der Leser sonst wissen, ob hier ein blutiger Anfänger, fortgeschrittener Amateur oder erfahrener Profi schreibt und wie er den Bericht somit als für sich relevant bewerten kann. Auch gibt es in Foren gerne mal Leute, die da Werbung etc. einschleusen, insofern ist es immer hilfreich mehr über einen Tester zu wissen.

    Jede Erfahrung ist gut aber nur in Relation zu den Hintergründen des Spielers für einen Leser vernünftig verwertbar, sonst liest ein Anfänger nach ein paar Monaten einen Bericht denkt sich, wow das Saxophon wurde super beschrieben, das ist also klasse und da kann ich mit dem Kauf nichts falsch machen. Dabei findet er gar nicht die Info: spielt der Tester die Instrumentengrösse zum ersten Mal, wie lange ist das Instrument schon im Betrieb, wie lange und wie oft spielt der Tester. Das muss man ja nicht zum Test dazu schreiben aber im Profil sind dann halt mehr Infos hilfreich. So lässt sich einfacher beurteilen wie man den Test für sich einzusortieren will.

    LG Saxhornet
     
  19. ppue

    ppue Mod Experte

    Ja, du hast schon Recht, saxhornet, aber das betrifft das gesamte Internet, was du sagst. Heutzutage muss jeder für sich selber heraus finden, welcher Information zu trauen ist und welcher nicht. Es wäre galanter gewesen, kokopelli einfach zu fragen, als die Vorgehensweise quasi anonym an ihm vorbei zu kritisieren.
     
  20. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Anonym. Nene, die Antwort war im Kontext klar erkennbar und zielgerichtet. Aber aweng barsch war es schon.
     
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