Hallo zusammen, bin gestern neu hinzugestossen und fast blutiger Anfänger. Hatte vor vielen Jahren mal ein Tenorsax von einem Kumpel für 1 Jahr. Seither hat mich der Gedanke an ein eigenes nicht mehr losgelassen. Ich möchte spätestens Anfang nächsten Jahres loslegen, dann auch mit Saxophon Lehrer. Beim stöbern im Internet habe ich folgende (GÜ) Tenorsaxophone entdeckt, leider aber in den Foren keine Erfahrungen über folgende Tenorsaxophone finden können. Hat von Euch irgendjemand Erfahrungen die er mir mitteilen könnte? Ida Maria Grassi Tenorsax Lyon J Healy american professional Chicago C-Melody Tenorsax Beuscher Tenorsax 1965. Arnolds & Sons AST 100 Bin für jeden Kommentar offen und dankbar. Tschau
Hallo Guenther, Ich spiele seid einem Jahr ein Arnolds & Sons AST 100, zwei Faktoren waren beim Kauf des Sax extrem wichtig für mich. 1. Das es mir gut in der Hand lag und das die Intonation paßte. 2. das ich es Vorort kaufen konnte und somit Nachjustierungen kostlos und schnell abgewickelt werden. wobei es bis heute nicht nötig war. Bis heute habe ich den Kauf (500 € inkl Ständer BLätter und Durchziehwischer) nicht bereut nach einem 1/2Jahr habe ich mir ein anderes Mundstück gekauft Rico B7 Gruß Balu
Hallo und Wilkommen im Forum! Mit dem "Lyon J Healy american professional Chicago C-Melody Tenorsax" kannst Du normalerweise nichts anfangen, da es ein C-Melody ist; Das Sax ist ein transponierendes Instrument d.h. beim Tenor KLINGT ein Bb wenn du ein C greifst. Noten werden normalerweise gegriffen notiert, so dass man nicht im Kopf transponieren muss. Beim C-Melody klingt ein C wenn Du ein C greifst klingt im ersten Moment als Vorteil - ist es aber nicht wenn du mit anderen Saxophoen zusammenspielst, weil du dann transaponiern mußt. Oder im Orchester, wenn du eine normale Bb-Stimme hast. Wenn Du nur für Dich alleine oder mit anderen C-Instrumentn (Klavier, Gitarre, Akordeon,...) und DEREN NOTEN zusammen spielst, ist so ein Instrument auch OK. Bei dem 'Beuscher' handelt es sich um einen Schreibfehler es soll wohl Büscher/Buescher heissen. Von denen gibt es verschiedene Serien. Da gab es mal sehr gute. Da solltest Du das genaue Modell wissen Bei einem A&S kann ich mir nicht vorstellen, dass da jemand eine GÜ (kostet mind. 400€) durchführt?! Da ist eher eine 'Billigmarke'. Von Ida Grassi gab es auch ne Menge brauchbarer Saxe. Einen allgemeinen Kauf-Tipp kann es nicht geben: Deswegen nimm jemanden mit, der sich damit auskennt und spiele die an. Gruß Friedrich
Danke für die Info mit dem C-Melody. Ich habe total verschnarcht,dass die Noten für das Bb ja schon in der Regel so geschrieben sind, dass es passt. Das Arnold & Sons kommt dann auf jeden fall nicht für mich in Frage, denn auch wenn ich Einsteiger bin, soll es doch auch ein bisschen länger Spass machen. Übrigens ist das nicht GÜ sondern - wie neu-. Sorry for that. Das Buescher steht im Internet wirklich als Beuscher, soll Baujahr 1965 sein und hat die Nr. 461042. Sagt Dir das was?? Das Ida Maria Grassi hat die Nummer. 35552. Kannst Du mir nen tipp geben wie da selber im Netzt recherchiere, damit ich nicht unnötig im Forum nerve. Ich werde wohl wenn , gebraucht nur im Musikgeschäft kaufen, dann kann ich es auch wieder zurückbringen wenn es wirklich nichts taugt, dass kann ma ja im Vorfeld schon abklären. Dank an Dich Friedrich und Gruß Günther
Trumbauer oder Wiedoeft konnten schon damit was anfangen Trumbauer hat seine ganze Karriere mit Bix Beiderbecke ( Trompete in [color=CC0000]B![/color] ) gemacht Die Firma Paul Beuscher aus Frankreich hat eine Zeit lang sehr mittelmäßige Saxofone vertrieben. Also aufpassen!
Guten Abend Axel Mario! Trumbauer war aber wohl ein Jazzspieler und Profi. Ich weiss nicht ob man als Einsteiger gleich ein eher selteneres C-Melody spielen sollte. Obwohl ich zugeben muss, dass ich mich durch andere Instrumente eher in C wohlfühle. Da ich noch keinerlei Präferenzen bzgl. eines eigenen Sax habe und evtl. erst mal auf Leihbasis anfangen könnte, sehe ich keine Eile. Bin gespannt was an Kommentaren noch kommt. Auf jeden Fall hilft es mir die verschiedenen Perspektiven durchzudenken. Gruß Günther
C oder nicht C? Das würde ich davon abhängig machen, wo du mitspielen willst. Im Musikverein oder sonstigen Ensembles nach Noten wärst du wohl aufgeschmissen. Bei anderen Sachen wäre C besser. Andererseits ist Transponieren im Kopf auch nicht so schwer, man kann mit dem B-Tenor nach einiger Übung durchaus aus C-Noten spielen. Und ein Lehrer wird dich vielleicht eher ungern auf einem C unterrichten. Also: B!
C oder nicht C!? Bislang hate ich nur Tasteninstrumente nach C. Was ich weiss ist, dass ich kein Naturtalent für Spielen nach Gehör bin - sprich ohne Noten bin ich aufgeschmissen. Und der Einsatz? Gute Frage, weiss ich selbst noch nicht. So weit habe ich noch nicht geplant. Ich dachte erst mal daran Töne zu produzieren, die dei Umwelt nicht sofort davonjagt. schaun wir mal
Zu "Buescher" oder "Beuscher": die Amerikaner haben mit der richtigen Schreibweise von Fremdworten so ihre Probleme, erst recht wenn sie deutsche Umlaute beinhalten. Jedenfalls habe ich im englischsprachigen Sax-Forum schon ganz oft die falsche Schreibweise Beuscher für Buescher gelesen (die schreiben auch oft Keilworth ...). Höchstwahrscheinlich ist ein Buescher gemeint ! Hier ist eine Site mit vielen Vintage-Saxophonen.