Hallo, Ich spiele ein Selmer SIII und neige dazu die Klappen nicht exakt Fingerspitzen auf dem Perlmuttknopf zu drücken, sondern etwas dahinter. Muss ich mich umtrainierten oder sind bei diesem Model die Knöpfe einfach etwas weiter zum Spieler angeordnet? Gibt es Hersteller bzw. Modelle die ihre Drücker einfach ein Stück weiter hinten haben? VG Frosch
Macht nix. Die Saxophone sind für Durchschnittshände und -Finger gebaut, die kaum jemand hat. Nein, wozu? Viel wichtiger ist es, die Klappen nicht fester als notwendig niederzudrücken, damit die Federkraft den Finger wieder lupfen kann, bzw. woher die Kraft überhaupt kommt (siehe Larry Teal's "The Art of Saxophone Playing"). Cheers
Das macht gar nichts. Wenn Du bei manchen Saxophonisten die Finger beim spielen beobachtest oder Dir bei manchen Kannen an den Klappen die Abriebspuren durch die Fingerspitzen anschaust wirst Du sehen das Du nicht der Einzige bis der nicht genau die Perlmuttknöpfe trifft. Beste Grüße Rene'
Bei der Low Whistle würde man es 'Pipers Grip' nennen : Aus meiner Anfängerwanzensicht eine hervorragende Methode, um 'unergonomisch' (für mich) angeordnete Palmkeys zu bedienen. Wanze.
Ich spiele Keilwerth und treffe auch nie genau die Knöpfe. Ist mir aber nur anfänglich aufgefallen, später hab ich's dann komplett vergessen. Es ist eben einfach egal.
Ich schließe mich allen hier an. Spiele Keilis und Selmis und laß die Finger fallen, wo sie hinfallen - egal, wo der Knopf ist. Das ist auch pro Tagesverfassung verschieden.