Auch noch nie gehört. Sieht aber ganz solide aus. Aber wie bei jedem Vintage-Instrument würde ich Anspielen empfehlen! Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main Holger
Das soll laut SaxOnTheWeb ein US-Stencil sein - also ein Instrument, das ein Händler unter seinem (Fantasie-)Namen verkauft, der jedoch mit der Herstellung nichts zu tun hat. (Was ja aktuell beispielsweise mit den Hörnern aus Fernost passiert, die ständig unter den verschiedensten Markennamen und Bezeichnungen auftauchen). Vermutet wird, dass es von den US-Herstellern Conn oder Martin in den 20er Jahren (also der Hoch-Zeit des US-Saxbaus) produziert wurde. Schönen Gruß, Rick
lach Ich wusste das ich es schonmal wo gesehen hab. Nämlich genau HIER was eben auf der Homepage ist^^ Ich muss Rick rechtgeben. Es wird ein US-Stencil sein. Der name deutet eben auf ein Stencil hin und schaut euch mal bspw. die Brücke zwischen Schallbecher und Korpus an, vergleicht sie mal mit Bildern alter US Hörner, unheimliche Ähnlichkeit. Ebenso der Klappenschutz etc. wirkt alles sehr "US-Haft" Macht optisch nen Guten Eindruck, aber am besten wie bei allem, probespielen Grüße Bostonsax
Hallo, habe mir das Ding beim alten Herrn Keilwerth gekauft - ohne Probespielen - einfach weil es so schön aussah. Und weil ich dachte: wenn es Herr Keilwerth zum restaurieren als wert befindet, kann es nicht völlig von übel sein. Gestern kam es mit der Post an. Nun bin ich leider immer noch (6 Monate) ein derart blutiger Anfänger, daß bei mir jedes Sax scheisse klingt. Ich kann leider noch nicht sagen, ob die Bemerkung zu Gaylords, die ich im Netz irgendwo gefunden habe, daß sie eine Intonation haben "that curdles milk" stimmt. Wenn mein lieber Lehrer demnächst mal wieder vorbeischaut, spielt er Probe und ich vermelde dann mal ein Sound-Urteil. Ich bin froh, daß ich hier im Forum "Informationen" zu Gaylord gefunden habe - denn damit sieht es im Netz ja wirklich erstaunlich dünn aus. Gerne höre ich von mehr Infos - auch gerne Spekulationen - oder mehr links zu Vorkommen im Netz. Gruß Raimond
ich sage mal weltklang, für den amerikanischen markt. wie ist die seriennummer ?? vier/fünfstellig? schick sie mir als pm und ich bleibe dran. greetz
Hallo liebe Community, ich hatte nun einige Tage das Gaylord zu spielen. Alles - soweit ich das beurteilen kann - soweit so gut. Gegenüber meinem bisherigen Expression Model "altundeinfach" ein Quantensprung. Jedoch...ein Problemchen. Der Daumenhalter ist das absolute Sparmodel. Siehe Photo. Ok: das Ding ist aus dem 1. oder 2 Jahrhundert nach Christi Geburt oder so. Da waren wir Menschen viel kleiner - inklusive Daumen. Aber ich habe heutige Durchschnittsgöße und mein Daumen auch. Die Auflagefläche für den Daumen ist DERART klein, daß ich so nach ca. 20 min Üben fürchten muss, daß der Daumen fast abgequetscht ist. Soll ich nun solange warten bis sich vom Üben die entsprechende Schutzschwiele gebildet hat, oder gibt es einen Geheimtip, was man da macht? Irgendeine Zweckentfremdung eines Altagsgegenstandes, die man mir raten könnte? Stück Blech dranlöten? Mit Kreppband umwickeln? Was macht da der gewiefte Alt-Saxophonist am besten? Gruß Raimond
Hi, dieser Daumenhalter sieht wiederum SEHR nach Weltklang aus - und witzigerweise sind es genau diese Daumenhalter, die meinen Knubbel am rechten Daumen kleiner werden lassen, seit ich umgestiegen bin. Ich habe auch nicht die kleinsten aller Hände aber die Dinger sind genau da angebracht, wo meine rechte Hand sie braucht. Oh, Anatomie, du weites Feld der Wunder und Unterschiede Alles Liebe Toffi