Four More Years !

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von HanZZ, 7.November.2012.

  1. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    So ganz kann uns das Thema doch auch hier nicht kaltlassen. Auch wenn Obama nicht alles umgesetzt hat / alles umsetzen konnte, was er angehen musste, um George W.'s Dilemma zu kitten. Ich bin beruhigt dass der Welt ein Präsident Rumney erspart bleibt.

    Cheers
    HanZZ
     
  2. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Jetzt ist es wohl definitiv.

    Freue mich auch.
    bluefrog
     
  3. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Der Welt ist ein wichtiger Dienst erwiesen worden.
    Denn wer zweimal Präsident werden will, nur weil sein Vater es nicht geschafft hat, der hat einfach das falsche Motiv.

    Sicher ist auch Obama nicht der Heiland, aber zumindest hat er zukunftsorientierte Perspektiven ..
     
  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ja, ich finde es auch gut, dass Obame gewonnen hat.

    Allerdings wäre hinsichtlich der amerikanischen Außenpolitik,
    die uns am ehesten betrifft, ziemlich egal gewesen ob Obama
    oder Romney Präsident sind. Da gab es nur marginale Unterschied.
    Und Obama ist sogar eher nach Asien denn Europa orientiert.

    Innenpolitisch ist es wichtig, dass die USA ihre Schulden in den Griff bekommen und die Wirtschaft auf Vordermann bringen. Immerhin
    liegt der Anteil der USA am weltweiten Bruttoinlandsprodukt bei
    23%. Und somit haben die USA immer noch großen Einfluß auch
    auf unsere Wirtschaft.

    Und da haben mich eigentlich die Konzepte beider nicht überzeugt, da keiner aufzeigte wie er von der gigantischen jährlichen Neuverschuldung runterkommen will.

    Für die Menschen war die Gesundheitsreform wichtig, die es unter
    Romney so nicht gäbe.

    LG

    Dreas
     
  5. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    Ich denke auch, dass Obama sozialer handelt. Das ist für mich ein wichtiges Kriterium. Nicht nur Geld darf die Motivation menschlichen Handelns sein.
    freundliche Grüße von Hewe
     
  6. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Das sehe ich genauso.
    Allerdings (das ist jetzt ein allgemeines Statement und nicht auf die Kandidaten im amerikanischen Wahlkampf beschränkt) finde ich es ausgesprochen problematisch (und auch wenig sozial), wenn staatliche Leistungen zu einem großen Teil durch Kredite und damit zu Lasten künftiger Generationen finanziert werden, die sich heute noch nicht wirksam gegen den Entzug ihrer eigenen finanziellen Basis wehren können.


    [size=x-small]Noch eine Bemerkung im Moderatorenmodus:

    Ich kann verstehen, wenn man hier das Bedürfnis verspürt, sich auch mal zu allgemeinpolitischen Themen auszutauschen. Allerdings kann das erfahrungsgemäß leicht zu Erregung und in der gesteigerten Form zu Zoff führen. Wenn es in diese Richtung laufen sollte, landet der thread ohne weiteres bei den Philosophen oder wird ganz entsorgt.[/size]
     
  7. clari_sax

    clari_sax Ist fast schon zuhause hier

    Aus den bisherigen Postings dazu spricht ein verbreitetes und imho typisch deutsches Selbstverständnis, das historisch erklärlich und vor allem nachvollziehbar ist. Dieses sollte aber auf keinen Fall als „das beste“ verstanden werden, und schon gar nicht sollte man versuchen, die USA daran zu messen.

    Obama hat gewonnen, aber es war knapp! Der Grund liegt darin, dass die USA seinerzeit von Menschen gegründet wurden, die dem feudal-europäischen System entfliehen wollten. Daraus resultiert noch heute das tiefsitzende Misstrauen gegen über staatlicher Gewalt, vor allem gegenüber zentraler, staatlicher Gewalt. Dies führte z. B. dazu, dass, als sich im Süden ein System mit durchaus feudalen Zügen zu etablieren begann, dieses im Bürgerkrieg hinweg gefegt wurde.

    Eigenverantwortlichkeit, letztlich begründet in der Geschichte der Eroberung eines ganzen Kontinents, genießt einen völlig anderen, viel, viel höheren Stellenwert, als wir uns dies vorstellen können und staatliche Fürsorge wird als Bevormundung empfunden. Calvin und Puritanismus lassen unübersehbar grüßen.

    Folglich wird das, was in Deutschland als Verantwortung der Gesellschaft gegenüber dem Einzelnen verstanden wird, in den USA als Einengung verstanden. Ein mehrmonatiger Kündigungsschutz am Arbeitsplatz ist für amerikanische Arbeitnehmer z. B. unvorstellbar, denn man könnte ja ein sich plötzlich ergebendes besseres Jobangebot nicht annehmen können, da man an den langjährigen Arbeitgeber gebunden ist.

    Mitt Romney verkörpert dieses traditionelle amerikanische Selbstverständnis und hat knapp verloren. Obama wirkt in mancher Hinsicht deutlich „europäisch“ und wird deswegen hier gefeiert, aber amerikanischer ist Mitt Romney in jedem Falle. Ein Nachteil muss dies beileibe nicht sein.

    LG - Chris
     
  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hallo Chris,

    das ist so.

    LG

    Dreas
     
  9. clari_sax

    clari_sax Ist fast schon zuhause hier

    Was ist wie, Dreas?
     
  10. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin!

    YES! Dem kann man sich anschließen.

    [​IMG]

    Die Amerikaner fragen oft danach was einer erzielt hat, seltener danach was einer schlimmes verhindert hat, doch dieses mal sind sie Gott sei Dank noch ein bisschen wach geworden.

    Grüße the Steamer
     
  11. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Chris,

    na so wie Du das geschrieben und historisch eingeordnet hast.

    LG

    Dreas
     
  12. Gelöschtes Mitglied 5398

    Gelöschtes Mitglied 5398 Guest

  13. Gast

    Gast Guest

    ^^ echt dumm aber irgendwie lustig
     
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