Ja nun denke ich wirds Zeit sich mal um die Gesundheit zu kümmern. Ich habe schon schon von von Musikergattungen gehört die anscheinend nicht mehr hören wie laut sie selber spielen und wir Saxophonisten sitzen meistens noch davor , so Spaß beiseite, es waren doch einige auf der Musikmesse bezüglich dieses Themas unterwegs, gibt es da mittlerweile Erfahrungen und Empfehlungen. Herzliche Grüße, retro
seit vielen jahren die empfehlung für den klassiker: elacin ab zum hörgeräteakustiker, abdruck, ne woche später abholen.... das kostet halt, glaub ich 150euronen, hab ich leider viel zu spät gemacht und früher auf der bühne mit watte gewurschtelt..... war ein fehler
Erfahrungen hab ich gemacht mit den maßgeschneiderten Dingern von Egger. 1) Zum Üben ok. 2) Für Proben ok. 3) Für Aufnahmen und Konzerte überhaupt nicht zu Gebrauchen, da man ein vollkommen verzerrtes Klangbild erhält, was mit der Realität absolut Null zu tun hat. 4) Teuer. 5) dafür eben maßgeschneidert und auf dein persönliches Ohr angepasst. 6) Gibt's in verschiedenen Filtergraden. So das waren jetzt mal die Aspekte, ich benutze sie immer, wenn ich Bassklarinette spiele, weil ich dann direkt vor den Trompeten sitze und da ist mir ein verzerrtes Klangbild lieber als 10 Trompeten die volle Röhre geben. lG Clownfisch
Meine sind von comfoor 120€ kosten die angepassten mit Frequenfilter. Die einfachen, die zwar nicht angepasst sind aber auch gut im Ohr liegen kosten ca.15€ und haben den gleichen Frequenzfilter. Das schöne daran ist. Wenn man die für 15€ hat, die eigentlich völlig reichen, und dann doch angepasst will, bekommt man diese 10 Euro günstiger Das schöne an dem Frequenzfilter den ich habe ist dass er halt nicht nur dumpf klingt sondern auch ein paar höhen durchlässt und so das ganze nicht so dumpf klingt wie wenn man sich die Schaumstoffdinger oder die Daumen in die Ohren steckt Muss aber zugeben dass ich noch keine anderen Marken getestet habe. Viele viele Grüße Bostonsax
der hörgeräteakustiker (sch...wort)meines vertauens - ich bin zeitweise hörgeräteträger - sagte mir diesbezüglich, dass ein gehörschutz in konfektionierter form meistens ausreichend ist. individuell angepasste teile sind eher was für die profis oder jene, welche häufig im orchester oder einer bigband auftreten. so kann man auch schneller feststellen, welche filter jeweils notwendig sind. jaaz47
Mein angepasster Gehörschutz ist von Hearsafe, kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Auf der Frankfurter Musikmesse gibt's Rabatt beim Anpassen . Verschiedenste Filter und eine spezielle Version für IEM. Zum selbst Spielen, geschweige denn Auftreten finde ich es ohne Eingewöhnung eher ungeeignet, weil sich das Empfinden für den eigenen Sound und den der anderen verändert und z.B. Klappengeräusche sehr viel deutlicher übertragen werden. Ich nutze den Gehörschutz vor allem dann, wenn ich ein Konzert besuche - wunderbar! Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main Holger
Habe mir heute endlich das erste mal Gehörschutz bestellt. Habe mir sehr viele Testberichte vorher durchgelesen und habe mich dann für den Anfang für die Alpine MusicSafe Pro entschieden. Kostet um die 20 Euro mit 3 austauschbaren Filtern. Hab mich noch nicht so ausführlich mit dem Thema Gehörschutz befasst und ich denke die Anschaffung ist mehr als Vernünftig, denn besser jetzt als nie Grüße Johannes
Habe mir jetzt auch die Alpine Music Pro safe gekauft. Ich nutze sie ab und an wenn ich selber spiele - ist aber echt eine Umgewöhnung (daher auch ab und an....) Gruß ludmilla
Oh ja, das ist mir heute auch so gegangen. Aber gerade in diesem Orchester muss ich mich ab und an doch mal (akustisch) an meine Nebenfrau anlehnen, und die höre ich mit Ohrstöpseln dann leider nicht mehr.
Nanana..... Hörgeräteakustiker(-in) ist doch kein Sch...Wort; bin zufällig selbst nämlich eine Und habe meinem Mann für seine Bandproben oder Konzertbesuche Elacin ER 15 (15 dB) maßangefertigt. Die Filter lassen sich gegen 9 dB oder 25 dB austauschen und dämmen linear, sodass der Klang nicht verfälscht wird. Den Effekt haben aber auch einige nicht maßgefertigte; man muss halt schauen, ob die auf Dauer im Ohr drücken und ob sich der recht hohe Preisunterschied rechnet. Ich als Hörgeräteträgerin spiele übrigens MIT meinen Hörgeräten, weil´s sich sonst zwar leiser, aber auch ziemlich komisch anhört Viele Grüße Chrissy
hallo chrissy ich wollte damit nicht die innung verunglimpfen ich finde diese bezeichnung nur typisch deutsch. für mich ist das ein hörgeräte anpasser. akustiker verbinde ich mit akustik + das ist für mich halt ne andere baustelle. ähnlich verhält es sich mit den mechatronikern. früher waren das kfz-mechaniker. jaaz47
Hallo Chrissy, ich bin gerade dabei Hörgeräte zu testen. Ich hab aber festgestellt, dass trotzd einem zusätzlichen Musikprogramm sich die Töne auf dem Saxophon sehr unnatürlich anhören, beim Klavierspielen gehts mit Hörgeräten gerade so, obwohl auch da die Töne leicht spacemässig rüberkommen, ist je nach Hörgerät unterschiedlich, hab bisher Widex mind , Phonak audeo smart und gerade siemens pure getestest. Hörst du mit Deinen Hörgeräten, speziell beim Saxophon spielen relativ natürlich. Würd mich über einen Meinungsaustausch mit Dir darüber sehr freuen. Liebe Grüsse Wolfgang
jo, das ist deutsch "hearing aid acoustician" hingegen ist typisch englisch / amerikanisch "mechatronic technician" - auch das haben wir von den Amis übernommen
@Guido48 Ich trage bereits Hörgeräte, seit ich Teenager bin. Zudem habe ich eine relativ leichte Schwerhörigkeit, wo die Ohren offen versorgt werden können. Eine offene Otoplastik verändert den Klang so positiv; mehr als jede Einstellmöglichkeit bei noch so teuren Geräten das vermag. Daher klingt das Saxophon für mich MIT Hörgeräten viel natürlicher als ohne. Für Dich bedeutet es aber erstmal eine Umgewöhnung des gewohnten Hörens; da wirst Du Dir leider viel Zeit lassen müssen. Als Tipp für das Musikprogramm hätte ich noch: Relativ breitbandig und für den Anfang ziemlich leise einstellen lassen, sodass fast kein Unterschied zum Hören ohne Geräte ist. Dann jeweils nach 1-2 Wochen wieder hin zum Akustiker (oder auch zum Anpasser ) und ein bisschen lauter stellen lassen bis es irgendwann die endgültige optimale Einstellung hat. Übrigens: Bei beidohriger Schwerhörigkeit unbedingt auch zwei Geräte tragen, sonst klingt´s immer bescheiden und man wird nie optimales Sprachverstehen vor allem im Störlärm erreichen! Amen Viel Erfolg bei der Suche nach den optimalen Geräten! Lieben Gruß Chrissy
Guten Morgen Chrissy, und ertsmal herzliche Dank für Deine schnelle Antwort. Bei mir handelt es sich auch um eine offene Versorgung bei leichter bis mittelgradiger Hochtonschwerhörigkeit. Ich werde wohl noch eine Weile, wie Du schons sagtest brauchen um mich an das veränderte Hörverhalten zu gewöhnen, nur der manchmal etwas künstliche, schwingende Klang , bei Musik speziell im Musikprogramm wird wie über Synthesizer und eben speziell nur im Musikprogramm, habe auch im Vergleich zum Sprachprogramm ein Grundrauschen auch in Ruhe. Naja jetzt werd ich erstmal noch ne Weile testen, ist halt nicht so leicht die Auswahl. Dir auch ganz liebe Grüsse und einen schöne sonnigen Herbsttag wünscht Dir guido