Hallo zusammen! Ich wollte euch eine schockierende Erkenntnis nicht vorenthalten: Ich werde demnächst mit meinem Salonorchester ein Probenwochenende in Norditalien machen. Wir wollten als Highlight in einem schönen Ort am Gardasee ein bisschen Straßenmusik machen und haben uns das auch von der Stadt bereits genehmigen lassen - die übrigens sehr freundlich und kooperativ war. Allerdings hat uns der zuständige Herr an die SIAE, was der deutschen Gema entspricht verwiesen um die nötigen Gebühren dort zu entrichten. Soweit so gut - wir haben in Deutschland auch schon öfter mal "kostenlos" auf eigene Kappe gespielt und in der Regel für unser Repertoire (Strauß-Walzer, Lehar usw...)so um die 30 EUR bezahlt. Die nette und wirklich unkompliziert zu erreichende Dame in Italien möchte für ein Repertoire von ca. 20 Stücken, die wir gerne kostenlos auf der Straße zur Erheiterung der Passanten spielen wollten sage und schreibe: 155 EUR!!! Krass, oder?
Possibile ... Aber wir sind mit 10 Mann und E-Piano einfach nicht mobil genug um es drauf ankommen zu lassen - Flucht ist auschgeschlossen )
hmpf! Hatte die irgendein Rechenbeispiel, wir sie darauf kommt? Ok, Lehar ist halt erst 62 Jahre tot. Aber wenn ihr euch auf die mittlerweile urheberrechtsfreien Stücke beschränkt, sollte eigentlich nichts fällig werden.
Ja, der Bearbeiter schon. Da hatte ich nicht dran gedacht. Es sei denn, ihr seid das zufällig selbst. Aber wenn ihr gekaufte Noten habt, dann gibt es den natürlich.