Meiner letzten Neuanschaffung (JK Toneking Tenor aus dem Jahr 1960) lagen drei Mundstücke bei. 2 Hopf Kautschuk Mundstücke, sowie ein Metallmundstück unbekannter Herkunft, nur eine 4 als Bezeichnung der Bahnöffnung ist eingestanzt. Wenn jemand etwas weiß, was der Identifizierung dienlich ist, würde ich mich darüber freuen. LG Mummer
nein , kann es nicht bestimmen, aber 4 als bahn hat es m.e. nicht - viel größer, oder die aufnahme täuscht ungemein
@Hallo Otfried, ich gehe davon aus dass es schon eine gewisse normung seitens der hersteller gibt (bedingt) und verweise auf duchstein/berlin vergleichstabellen und dann natürlich die portion erfahrung über die jahre. m.m.nach wurde da die bahn bearbeitet, ( warum auch nicht)
Ich habe nachgemessen, 1,8mm; 4er Bahn ist korrekt. Danke Regor, dein Hinweis sieht sehr nach Bingo aus. Es ist, nach all dem, was ich im www finden kann, sehr nach Wolfe Tayne aus. Unverwechselbar ist seine Blattschraube und die sehr schmale Bissplatteneinlage. Eine nachträgliche Bearbeitung kann ich nicht erkennen.
habs mir nochmals intensiv angeschaut und schaue. so wie die bahn abfällt ( lichteinflüsse?) sehe ich die bahn als bearbeitet. - sorry about, wie immer ferndiagnose (schlechte diagnose) wenn es die öffnung 4 hat ist die kurve progressiv?
Nein lieber ToMu, für mich ist kein progressiver Bahnverlauf erkennbar. Die Kurve scheint gleichmäßig zu verlaufen bei einer Bahnlänge von 22mm.
Also, bei meinem New King Alto aus 1965 war auch so eins dabei, und das ist ein Zinner. Sieht genauso aus und die Blattschraube ist auch identisch.
Bei Ebay wurde kürzlich auch ein scheinbar identisches Mundstück als ein Zinner verkauft. Ich habe es in der Größe 5. Obwohl das MPC eine "brave" Kammer hat, klingt es eher obertonreich und ist laut.
Hatte mal gedacht, dass Wolfe Tyne bei Zinner gemacht wurden. Kann es aber nicht mit 100 prozentiger Sicherheit benennen.
Bei meinem Dörfler&Jörka von 1965 war auch so eins dabei. Weißer Kunststoff allerdings, aber identische Blattschraube.