Hallo Ihr Lieben, hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem In-Ear-Metronom von Korg (MM-2)? http://www.musik-service.de/Korg-MM-2-Metrognom-prx395742595de.aspx Die Idee finde ich prinzipiell gut... Ich frage mich aber, wie es um den Tragekomfort bestellt ist, also ob's nach 'ner Weile drückt (gut, wird ne individuelle Angelegenheit sein). Nun bin ich am überlegen, ob ich mir so eins anschaffen soll. Oder investier ich das Geld lieber in Blättchen? Oder in 'ne Riesenpizza oder 'ne Mega-Sushi-Platte oder... ? *g* (Abteilung: Fragen, die die Welt bewegen) LG Sandra
Hallo Sandra, ich habe das Vorgängermodell. Das war kleiner und man musste die Baterien rausnehmen, damit es nicht gleich leer ist. Tragemässig war es oder besser gesagt ist es angenehm (aber eben kleiner), aber der Ton direkt am Ohr ist unangenehm. Ich habe es vorwiegend genommen, wenn ich auf Reisen war und im Hotel wenigstens meine Hausaufgaben klatschen wollte. Zum Spielen ist etwas mehr Abstand angenehmer. Du solltest die das Teil mal im Laden anschauen. Viele Grüße Gine
Hallo Gine, danke für die schnelle Antwort. Ich werde mir das Teil in der kommenden Woche wohl mal anschauen und auch mit anderen (digitalen) Metronomen vergleichen. Wünsche allen noch ein schönes Wochenende LG Sandra
hm ich hab son quarzmetronom.. kann nachher mal gucken wie das heißt (wenn du interesse dran hättest) sist etwa so groß wie ne hand.. kannst aber nen kopfhörer ranmachen (wird auch son stöpselding für ein ohr mitgeliefert.. is ganz praktisch glaube ich, weil wenn man mal alleine so übt und dann nich son ding am ohr haben will kann man das auch laut haben und es ist sehr laut*.. außerdem kann es alle töne von weißickwas bis hastenichtgesehen (es sind ne menge), sodass man bei bedarf die röhre danach stimmen kann oder bei langeweile blöde (chromatische) lieder spielen kann aufm metronom ---- *genaugenommen gibts eine lautstärkeregler.. also kanns auch sehr leise sein..
Mhm, also ich empfhele immer nicht nur ein reines Metronom zu nehmen, sondern eine kleine drum machine wo man zumindest 5 bis 10 verschiedene Rythmen einstellen kann. In die meisten Teile kann man dann auch Kopfhörer reinstecken, sodass auch quasi ein in ear Metronom wird. Ich konnte mit einer drum machine mein timing wahnsinnig verbessern wohingegen es mit einem stinknormalen Metronom einfach nicht so richtig klappen wollte. Man spürt eben bei einem normalen Metronom am anfang keinen groove.
hm ich glaube da kann man sich streiten. ich hab jetz nicht den direkten vergleich mit ner drummachine aber mit nem ziemlich guten drummer.. ich finds einfacher mit nem metronom zu spielen wenn ich ein sehr schweres stück zum ersten maal spiele..
Danke für eure Antworten Ich glaube, ich muss auch noch ein bisschen im Internet recherchieren und v. a. meine Sax-Lehrerin (und meinen Gitarrenlehrer) konsultieren, um rauszufinden, was ich wirklich brauche und was mit Murmeln auf Ameisen geschossen wäre. Ich habe ja schon so einen Willner Piccolo - der tut's eigentlich auch, aber ich fände es besser a. auf Wunsch eine Akzentuierung zu haben (z. B. die '1' betont) b. die Lautstärke regeln zu können (der Piccolo ist erstaunlich laut, was bei leisen Stücken, speziell Konzertgitarre, schon mal nerven kann) Die Möglichkeit des Kopfhöreranschlusses gefällt mir; man braucht ja nur einen Stöpsel ins Ohr machen und das Ding leise mitlaufen lassen (wie ein kleiner Souffleur obwohl der bei mir Saxanfängerin dann wohl doch eher brüllen muss ) LG Sandra
Ich habe ein noch kleineres Teil namens Metrognome, das man direkt ins Ohr steckt. Das hörst du wenigstens, was man nicht von allen Metronomen sagen kann - viele werden vom Sax praktisch vollständig übertönt. Ich brauche das Metrognome aber nicht regelmässig, weil es sich immer wieder verstellt, wenn man's ins Ohr steckt. Du stellst 120 ein, aber bis du das knifflige Ding richtig im Ohr hast, hast du an den winzigen Reglern rumgedruck und 112, 116, 124 oder 128 pbm ... Ausserdem leert sich die Batterie wie von jemandem angemerkt manchmal wie von selbst. Praktisch ist das Ding unterwegs, auf Reisen z. B. im Zug, da kannst du Rhytmusübungen machen, ohne andere zu stören. Das grössere Nachfolgermodell werde ich mir mal anschauen.
Update Ich habe ein schönes Gerät gefunden *freu* Korg TM-40 Es ist Tuner und Metronom in einem, hat nen Kopfhörerausgang, Audioeingang (Monokabel) & Mikrophon, ich kann also alle meine Instrumente damit stimmen (Sax, Gitarre und E-Gitarre). Dann hat es verschiedene Rhythmen, betont z. B. auf 1, zeigt das ganze auch optisch an mit 2 Lämpchen (rechts und links vom Display) und als "Pendel" auf dem Display, man kann es leiser und lauter machen, die Töne kalibrieren, es spielt auch Referenztöne vor usw. Es hat nen kleinen ausklappbaren Ständer auf der Rückseite und eine Öse für ein Bändel, es ist zudem relativ klein, so dass man es überall hin mitnehmen kann. Läuft übrigens über 2 AAA-Batterien. Hab's vorhin beim Üben natürlich gleich eingesetzt, und finde es super! Hilfe, ich klinge ja wie ein Werbeprospekt *schmunzel* vielleicht sollte ich den Beruf wechseln Danke nochmals für euren Input. Habt noch einen schönen Abend! LG Sandra
