Hallo Zusammen Seit knapp einem Jahre miete ich nun ein YTS-32 Tenorsaxophon. Mein Musikladen, bei dem ich einen hohen Rabat bekomme, weil ich bereits ein Instrument miete, führt in meiner Preisklasse folgende drei Instrumente: -Yamaha YTS-475 -Yanagisawa T-901 L -Buffet Crampon Mod. 400 Was für Empfehlungen, Erfahrungen oder Bemerkungen könnt ihr zu diesen drei Instrumenten anfügen? An meinem jetztigen YTS-32 stört mich vor allem der Übergang von den Tönen ohne Oktavklappe zu den Tönen mit Oktavklappe. Das D mit Oktavklappe ist viel dumpfer als das daneben liegend c ohne Oktavklappe. Ich weis, dass dieser Effekt bei jedem Sax ein wenig besteht und man ihn durch Übung verringern kann. Es wäre aber trotzdem hilfreich, wenn ihr mir sagen könnt, ob eines der obigen drei Saxophone diesbezüglich besonders gut abschneidet. Mein Saxlehrer wird mich selbstverständlich beim Kauf begleiten, es wäre aber schön, wenn ihr dennoch einige Bemerkungen anfügen könntet. Gruss MaxPower
Was ist denn an deinem YTS 32 auszusetzen? Ist die Mietzeit vorbei? Odre stört dich nur die Oktavklappe? Bei den anderen Instrumenten werden, denke ich, keine grossen Unterschiede sein. Und wenn doch, bist du derjenige, der es rausfinden wird. PS: hast du dienen Namen auch von nem Haatrockner?
Hallo MaxPower, also sax&drums hat alles schon gesagt, und für Hintergrund Inforamtionen würde ich googlen oder gar das SONIC direkt anschreiben, ob diese Testbericht zu den von Dir genannten Marken haben. Geht Dein Name auf "Montreal" zurück. Hier der Link zu "Montreal": http://de.wikipedia.org/wiki/Montreal_%28Band%29 Cheers Mo
Hallo MaxPower, das "matte D2" ist bei Tenorsaxophonen leider nicht ungewöhnlich. Da hilft wohl nur Üben. Beim C2 sind fast alle Klappen offen, die Luftsäule (vom Mundstück bis zur ersten offenen Klappe), die zum Schwingen gebracht werden muss, daher sehr klein. Beim D2 sind fast alle Klappen geschlossen und damit ist Luftsäule relativ groß. Dadurch ist der Klang ganz anders, das D klingt meistens matter und dumpfer als das C und auch die Ansprache ist etwas schwerer. Es würde mich aber auch mal interessieren, ob es hier kunstruktionsbedingte Unterschiede bei den Herstellern gibt. Vielleicht kann uns einer der Profis im Forum dazu seine Erfahrungen mitteilen? Viele Grüße Zeus
Hast Du schon mal einen anderen S-Bogen auf Deinem 32iger versucht?? Vielleicht mal einen Jupiterbogen oder einen vom 475iger?? Also bevor ich ein Sax, welches ich besitze, weggebe für ein Neues, nur weil mich ein paar Kleinigkeiten stören, würde ich erst mal probieren, ob man diese Punkte nicht anders in den Griff kriegt. JEs
Wenn das D zu matt ist, ist der Ansatz in der Regel zu fest. Logisch, weil man C und D ja nicht gleich matt hören will, sondern gleich offen. Damit das D offener wird, muss das Blatt müglichst frei schwingen können. Da kommt man hin, wenn man den Ton um 10-15 Cent fallen lässt, sprich tiefer spielt. Hat das Sax vorher gestimmt, muss also das Mundstück entsprechend weiter drauf. Den Ton tiefer zu halten, ist ungewohnt und braucht viel Kraft in der Unterlippe. Am Anfang eiert er wie bekloppt rauf und runter, klingt zittrig, aber: wenn man davon abstrahiert, ist der Klang sofort wesentlich offener.
PUE schrieb Moin Meister, also Deiner Logik kann ich nicht folgen, sorry. Die Erklärung danach, daß das D klarer wird mit einem lockereren Ansatz mag stimmen, nur was hat das mit dem C zu tun??? Ist der Ansatz zu fest kling auch das C nicht richtig, oder???? Jes
Hallo MaxPower, ich spreche nur fürs Alt, aber die d2 Probleme gibt es dort ja auch. Dazu gibt es einiges zu sagen. Zum einen habe ich sowohl das d2 selbst als auch die Übergänge von anderen Noten zum d2, also Intervalle, die zum d2 führen, systematisch geübt. Also die Ansprache und die Klangfärbung. Schließlich machte mich mein Lehrer darauf aufmerksam, dass ich als Spieler diesen Unterschied viel deutlicher höre, als ein Zuhörer. Er fand die Diskrepanz gar nicht so groß. Wenn ich mich selbst aufnehme fällt mir dieser Übergang auch nicht besonders auf. Also prüfe doch erst einmal, ob der klangliche Eindruck von Dir als Spieler nicht vielleicht etwas übertrieben wahrgenommen wird. LG Johannes
Ein zu fester Ansatz macht sich beim C weniger bemerkbar als beim D, weil das C eh offener klingt. Das ist ja sein Problem: C klingt offen, D bedeckt. Ich sage, die Lösung kann nicht sein, auch das C auch bedeckt, sondern das D offen zu spielen.
Hallo Zusammen Danke für die vielen netten Antworten. Zum Namen: Tatsächlich stammt mein Nickname von Homer Simpson. Zur Notwendigkeit des Neukaufes: Die Mietzinse, die ich für das erste Jahr Miete des YTS-32 bezahlt habe, kann ich zu einem gewissen Teil an ein neues Instrument anrechen. Dieses Jahr ist nun bald um. Das Mieten lohnt sich demnach nicht mehr bzw. ich habe nun den grössten Anrechnungswert erreicht. Zum "dumpfen" D2: Es ist mir klar, dass dieses Problem bei allen Saxen besteht und dass man es mit Übung vermindern kann. Bei einem Testbericht auf der folgenden Seite: http://www.sander-saxophon.de/test-tenor.htm wurde aber erwähnt, dass das da getestete Expression in dieser Beziehung besonders gut sein soll. Es soll demnach Unterschiede zwischen den einzelnen Konstruktionen geben. Gruss Max Power