Kieferprobleme nach Mundstückswechsel

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von guido48, 5.Januar.2013.

  1. guido48

    guido48 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo liebe FreundInnen,

    ich spiel jetzt seit ca 2,5 Jahren ein Expressiontenorsaxophon mit zuerst einen 6* mit 2,04 mm und nun seit ca. 4 Monaten ein 7 * mit 2,29 mm Öffnung und dies mit A&W Reeds mal 2 und mal 2,5er. Beim 7er Mundstück aber nun eher 2 er Blätter.

    Ich bin auf ein MPC mit grösserer Öffnung gegangen, weil ich mir davon erhoffte, dass ich dadurch mehr Spielraum habe, da ich sehr drücke und mir dadurch beim 6er MPC den Ton regelrecht abgequetscht habe und in der zweigestrichenen Oktave eher zu hoch lag.

    NUn liege ich mit dem 7er aber wiederum eher zu niedrig, was aber mich nicht so sehr stört als vorher die übersteuerten Töne.

    Nun stelle ich aber seit ca zwei Wochen fest,dass ich mit und ohne Saxspielen rechtseitige Kiefergelenkschmerzen habe. Das geht soweit, dass ich beim Essen den MUnd rechtseitig nicht mehr ohne Schmerzen öffnen kann und es richtiggehend im rechten Kiefergelenk "knallt" beim Kauen.

    Dies ist nicht immer der Fall aber doch sehr oft.

    Ich bemerke auch zusehends, dass ich unter Stress und den habe ich zurzeit leider reichlich, den Kiefer sehr anspanne und z. Bspl beim Klavierüben den Kiefer richtig gehen zusammenpresse.

    NUn bin ich einfach ratlos. Soll ich wieder zum 6er Mundstück zurück oder soll beim 7er MUndstück bleiben?

    Die Blattstärke haut auch nicht mehr hin. Habe ich früher auf dem 6er MPC ganz gut 2,5 A&W Reeds spielen können, so kann ich zurzeit auf dem 7er MPC nur 2er spielen. Und von denen zurzeit auch nur wirklich eines von mehreren Packungen,die ich habe. Zweier sind wie Sperrholzplatten.

    Auch wenn ich zum 6er MPC zwischendurch wechsle, kann ich eigentlich nur noch 2er Blätter spielen oder gut eingespielte 2,5er.

    Ich bin zurzeit sehr ratlos. Ich entwickle mich nun seit einen halben Jahr mehr und mehr zurück und kann die einfachsten Stücke nicht mehr durchspielen, weil die Töne nicht kommen, quitschen oder ich einfach keinen Ton herausbekomme.
    Ich hab bei speziell bei den tiefen Tönen das Gefühl ich spiel gegen einen Widerstand an und nur mit intensivsten Stützen kommt ein Ton, dann bin aber schon beim nächsten Ton fast erschöpft. Das kann doch einfach nich sein.

    Das Sax ist ok laut Saxdoctor und meine Haltung und mein Ansatz laut Saxlehrerin auch soweit ok. Sie meint nur ich wäre einfach nich laut genug, aber ich bekomm einfach nicht mehr Speed ohne extreme Anstregungen drauf.

    Gesundheitlich fehlts mir auch nicht an Luft, denk ich mal. da ich im Sommer noch einen Halbmarathon gelaufen bin.

    So langsam fehlt mir immer mehr die Motivation weiter zu machen.

    Weiss jemand Rat für mich, das wäre sehr sehr nett!


    Liebe Grüsse sendet Euch

    ein Guido, der saxmäßig langsam am Verzwzeifeln ist.


     
  2. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Hallo Guido,

    das hört sich für mich nicht so gut an. Abgesehen davon, dass Ferndiagnosen nicht gehen, habe ich aus Deinem Beitrag den Eindruck gewonnen, dass Dein Problem eher wenig mit dem Mundstück und Blatt zu tun hat. Du schreibst ja selber:


    und dann

    Ich könnte mir vorstellen, dass Deine Beschwerden eher auf Streß bzw. Deinen Umgang damit zurückzuführen sind. Hier gibt es eniges an Literatur zum Thema (auch wenn es eine Klavierseite ist).

    Hm, das paßt mit dem oben von Dir geschriebenen für micht nicht ganz zusammen. Vielleicht ist es sinnvoll, wenn Du eine zweite Meinung einholst?

    Besten Gruß
    Saxfax
     
  3. saxhornet

    saxhornet Experte

    Hi Guido,
    es klingt als wenn Du einfach zu sehr drückst und die Muskeln stärker anspannst als notwendig. Eigentlich sollte hier deine Lehrerin Abhilfe schaffen können.

    Die Gründe können vielfältig sein:
    - schlechter Ansatz
    - falsches Mundstück (hast Du mal andere ausprobiert?)
    - falsche Öffnung oder falsches Blatt oder schlechte Abstimmung des Blattes auf das Mundstück
    - schlechte Stütze (je schlechter die Stütze ist desto mehr Lippen- und Kieferdruck benutzen viele Spieler)

    Das lässt sich nicht per Ferndiagnose behandeln, sorry.
    Allerding solltest Du mit dem Kiefer aufpassen, das kann auf Dauer ungesund sein. Ich denke es wird eine Kombi sein aus zu viel Kraft vom Kiefer, schlechter Stütze und zu viel Blaswiderstand von Blatt und Mundstück. Probier mal andere Blätter, die nur etwas leichter sind, nicht gleich eine halbe Stärke leichter oder härter. Vielleicht nimmst Du einfach mal ein paar Stunden bei einem anderen Lehrer, der mit Dir daran gezielt arbeiten kann.
    Wärst Du in der Nähe von Berlin ansässig, könnte ich mir das mal kostenlos anschauen.
    Wenn Du jetzt gerade Schmerzen hast solltest Du aber auf alle Fälle erstmal eh eine Pause einlegen.

    Lg Saxhornet
     
  4. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo Guido,

    Du schreibst:
    Das sieht wirklich danach aus, dass die Kiefer stressbedingt verspannt sind. Kannst Du versuchen, die Kiefer beim Klavierüben locker zu lassen? Wie ist das beim Lauftraining?

    Da baust Du beim Spielen enorme Spannungen auf. Ich würde an Deiner Stelle das Saxophonspielen mal für eine gewisse Zeit ganz bleiben lassen und versuchen, Stress abzubauen.

    LG bluefrog
     
  5. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Guido.

    Dein Problem liegt sicher nicht am Saxen oder Klavierspielen. Du neigst zum "knirschen" oder "pressen" und das geht auf die Kiefergelenke. Gehe am besten erst einmal zum Zahnarzt oder Kieferorthopäde. Die haben die Möglichkeit z.B. über die Funktionsdiagnostik das Problem zu erkennen und etwas zu unternehmen. Wenn das nicht behandelt wird, dann kannst Du davon ausgehen, dass Du weiterhin noch größere Probleme und Schmerzen bekommen wirst.

    Viele Grüße

    René
     
  6. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Guido!
    Die von Dir geschilderten Probleme zeigen sich deutlich beim Saxophonspielen, haben aber dort - meiner vorsichtig geäußerten Meinung nach - nicht ihren Ursprung. Auch der Mundstückwechsel scheint keinen maßgeblichen Anteil an Deinen Beschwerden zu haben.

    Wenn Du selber schon den Begriff "Stress" hier anführst:
    Es ist durchaus möglich, dass Du Deine Kiefergelenke während des Schlafens seit einiger Zeit so sehr malträtierst, dass sie Dir jetzt die Quittung vorlegen. Klar, dass Du darauf keinen willentlichen Einfluss nehmen kannst.

    Eventuell helfen könnte Dir aber ein Besuch beim Zahnarzt. Der könnte am Zustand Deiner Zähne beurteilen, ob Du nachts zum "Mahlen" neigst und Dir eine individuell angefertigte Schiene verpassen, die dies zukünftig verhindert oder zumindest sehr einschränkt.

    Wenn keine andere Ursache vorliegen sollte, könnte(n) sich die/das Kiefergelenk(e) wieder entspannen.

    Den Tipp von bluefrog, vorerst nicht zu spielen, finde ich richtig.

    Gute Besserung!

    Zusatz:
    Rene scheint, wie ich gerade gesehen habe, die gleiche Vermutung zu haben.


     
  7. Gast

    Gast Guest

    Moin Guido!

    In meinem engeren Bekanntenkreis gibt es dieses Problem zur
    Zeit auch!



    Der Betreffende ging zuerst zum Zahnarzt, welcher ihm dann spezielle
    krankengymnastische Behandlung beim Physiotherapeuten verschrieb.
    2 mal pro Woche!
    Es scheint zu helfen!

    Ich selber hatte dieses Knacken, richtig lautes Knacken des Kiefers beim Kauen, vor langer Zeit auch!
    Damals spielte ich allerdings noch nicht Saxophon.

    Es verschwand von alleine,...das Problem!
    Gute Besserung!
     
  8. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ?

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  9. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    @ Mugger

    Ja, genau so ist es.

    Schau auch mal im vorletzten Punkt unter "Gnathologie als Grundlage für folgende Behandlungsfälle"
    Hier kann wirklich nur ein Arzt eingreifen um entsprechend zu diagnostizieren und zu behandeln. Gerade Fehlstellungen im Gelenk und Kiefer verursacht immense Schmerzen. Das kann sogar schon durch einseitiges kauen verursacht werden, wenn z.B. in einem Kiefer mehrer Backenzähne fehlen.

    Viele Grüße

    René
     
  10. bernd_rossini

    bernd_rossini Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Guido,

    das hört sich in der tat nach einen craniomandibulären Dysfunktion an.
    Wie auch schon andere beschrieben haben, ist dies aber eher wohl kaum die Ursache sondern viel mehr ein Symptom.
    Stell dich mal vor den Spiegel und öffne und schließe langsam deinen Mund. Acht mal drauf, ob der Unterkiefer beim Schleißen gerade oden in Kurven/Schlangenlinie zusammmen geht. Ganz gerade wirds mit Sicherheit selten gehen aber wenn die "Kurve" sehr ausgeprägt ist, besteht wohl schon deutlich eine muskuläre Dysbalance.

    Du kannst auch mal versuchen die Kiefermuskulatur auf der schmerzenden Seite etwas zu massieren. Dazu musst du nur mal zusammenbeißen, dann spürst du den Muskel sehr gut und kannst ihn anschließend kreisend und eher mit leichtem Druck massieren.
    Evtl lässt dann auch schon das knacken im Gelenkt etwas nach.
    Das wird dein Problem nicht auf Dauer beseitigen, könnte aber erst mal Linderung schaffen.

    Es ist vorteilhaft sich bei einem Physiotherapeuten nach Vorstellung bei einem Arzt behandeln zu lassen. Ostheopatie wäre auch noch ein guter Tipp, die sehen die Dinge eher ganzheitlich.

    Der wichtigere Punkt für mich wäre allerdings, sich zu fragen warum du "zusammenbeißt".
    Also betrachte doch mal deine Gesamtsituation in Bezug auf stressoren (Arbeit, Familie, Freizeit usw.).

    Gute Besserung derweil.
     
  11. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin!

    Welches Mundstück?

    Einige MPC sind im Oberbiss zu steil, d.h. der Unterkiefer hat scheinbar eine zu stark oder ungünstige geöffnete Position.
    Es sind die Sehnen und Muskeln die krampfen, und dies verleitet häufig zum beißen.

    In diesem Fall muss die Antwort lauten, MPC mit leichterer Ansprache und schmalerer Schnabel = `Duckbill`!

    Grüße the Steamer
     
  12. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem


    Wie Du schreibst hast Du die Schmerzen nicht nur beim Sax - spielen. Und Du beisst die Kiefer auch beim Klavierspielen und unter Stress zusammen. Ich vermute - wie einige meiner Vorredner auch - dass Du zu stressbedingten Verspannungen neigst, und unter Stress "die Zähne zusammenbeisst" nund dich im wahrsten Sinne des Wortes durch die Situation "durchbeisst".

    Ich denke auch, es ist besser das Problem erstens mit einem Arzt abzuklären (Kieferfehlstellung etc.) und zweitens an Deiner Reaktion auf Stress zu arbeiten (Stressbewältigung, Entspannung in Stresssituationen, autogenes Training etc.).

    Das verwendete Mundstück oder die Mundstücksöffnung hat damit meiner Meinung nach nix zu tun.



    SlowJoe




     
  13. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin!


    1)
    Das trifft oft zu, wenn ein Weisheitszahn sich hinten versteckt anreiht und die anderen
    Zähne nach vorne drängt.

    Wenn da einer ist und grundsätzlich diese Probleme macht, müsste er raus.

    Da steht aber `seit 2 Wochen` also nach dem MPC Wechsel!

    2)
    und

    3)
    und

    4)
    Also ging es vorher nicht wie gewünscht (2+4) und nachher mit weiteren Problemen. (1+3)

    Unabhängig davon heißt die Überschrift: `Kieferprobleme NACH Mundstückwechsel`!


    Und somit gibt es zum einen die Forderung nach mehr Power (Saxlehrerin), ..also ging Guido zum 7er, das verstärkt zum anderen aber die Kieferproblem.

    Stress und die Neigung zum `drücken` weil es nicht genügend Power hat, wurde noch nie durch Zahnärzte gelöst!

    Gemildert ja, und dann trifft man sich wieder bei `mehr Power` also wieder bei dem gleichen Problem was zu dem Wechsel Anlass gab!

    Daher bleibe ich dabei, nach Besuch beim Zahnonkel, anderes MPC mit leichtere Ansprache und Duckbill!

    „Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, muss das, was übrig bleibt, so unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit sein“ Sherlock Holmes

    Grüße the Steamer

     
  14. guido48

    guido48 Ist fast schon zuhause hier

    Erstmal Hallo und Guten Tag Euch allen,


    und vielen Dank für die zahlreichen und sehr hilfreichen Antworten Eurerseits.

    Nun ist es tatsächlich so, dass ich zurzeit sehr gestresst bin und auch auf private und berufliche Konstellationen sehr empfindlich reagiere bzw. zurzeit buroutähnliche Symptome verspüre. So dass es sich wohl tatsächlich um die von Euch "im Konsens" zu lesenden stressbedingten Ursachen handeln wird.

    Ich bemerke auch zurzeit, voher nie vorhandene Kopfschmerzen und Rückenbeschwerden. Darüber hinaus hatte ich in den letzten Jahren immer wieder auch mal Probleme mit einem sogenannten "atypischen Gesichtsschmerz", welcher ähnlich einer Trigeminusneuralgie, höllische Schmerz
    en verursacht. Ich habe abe dazwischen auch immer mal längere Phasen gehabt, in denen ich recht entspannt Sax spielen konnte.
    Gleichzeiitg habe ich nach ein paar Minuten Saxpophonspielen das Gefühl als würde mir jemand einen riesigen Baunagel zwischen die Schulterblätter rammen. Auch habe ich immer das Gefühl zwischen Gurt und Saxophon "eingeklemmt zu sein", ich empfinde das Mundstück wie einen Fremdkörper der sofort Anspannung verursacht.

    Wie auch immer, ich hatte ja schon verschiedene Saxlehrer, 3 an der Zahl, die meinten bei mir nichts Auffälliges erkennen zu können. Und sie möchten eigentlich gerne über das Problem hinweg einfach drauflos spielen.

    Mir wäre aber eher wichtig, lieber nur lange Töne oder Tonleitern oder auch gebrochene Akkorde zu spielen um mein Problem genauer einzugrenzen und durch entsprechende veränderte Körperhaltungen gegenwirken zu können. Nur war unter den bisherigen Saxlehrern noch keiner dabei,der darauf eingeht, bzw. sich mit dem Thema Saxophon und Körperhaltung näher beschäfigt und daher gezielt auf mich einwirken kann.

    Ich sehe es nun tatsächlich so ,dass ich mich mal "neu justieren" werde und mal ne Weile nicht Sax spiele.
    Habe mir gestern ein Buch über Alexandertechnik bestellt, welche ja auch gerade auf solche Phänomene eingeht.


    Ich werde nun mal eine Weile nicht spielen und dann wohl erstmal wieder auf mein 6er MPC zurückgehen mit dem ich ja mal ganz gut zurechtkam.
    Gleichzeitig werde ich mal bei diversen Ärzten vorstellig und die Problematik diskutieren.

    Wüsste jemand einen Saxlehrer, hier im Karlsruher Raum, der speziell auf Sax und Körperhaltung und Ansatzprobleme ganz konkret und schwerpunktmässig eingehen kann und möchte.
    Das wäre nett, wenn Ihr mir jemanden empfehlen könntet

    Ich danke Euch allen für Eure tollen Beiträge und wünsche Euch ein schönes und erholsames Wochenende

    Liebe Grüsse

    Guido


     
  15. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,

    ich hab mich nicht getraut, die Alexandertechnik zu erwähnen.
    Wenn Du Englisch kannst und Lust dazu hast, empfehle ich Dir, Dich an meinen Lehrer Bill Plake zu wenden. Der ist Saxophonist und erfahrener Alexandertrainer (und auch ehemaliger Triathlet.) Und gibt Lessons über Skype.
    Wenn Du Interesse hast, kann ich den Kontakt herstellen.
    Zumindestens eine Konsultation (vielleicht sogar gratis) würde ich riskieren.
    Gerne auch Details per PN.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  16. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,

    ich hab mich nicht getraut, die Alexandertechnik zu erwähnen.
    Wenn Du Englisch kannst und Lust dazu hast, empfehle ich Dir, Dich an meinen Lehrer Bill Plake zu wenden. Der ist Saxophonist und erfahrener Alexandertrainer (und auch ehemaliger Triathlet.) Und gibt Lessons über Skype.
    Wenn Du Interesse hast, kann ich den Kontakt herstellen.
    Zumindestens eine Konsultation (vielleicht sogar gratis) würde ich riskieren.
    Gerne auch Details per PN.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  17. bernd_rossini

    bernd_rossini Ist fast schon zuhause hier

    Guido,

    du erkennst und benennst das Problem ja schon selbst.
    Genehmige dir professionelle Hilfe. Ein Saxlehrer ist in der Regel kein Therapeut, das Thema ist zu komplex.
    Anscheinend schreit dein Körper schon danach!
    Mach dir ums Saxspielen nicht so viel Gedanken, das wird dann schon wieder.
    Nur Mut, du hast nichts zu verlieren!

    Alles Gute!
    Bernd
     
  18. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,

    er sagt ja, dass er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen wird.
    Trotzdem spricht IMHO nichts dagegen, das Problem umfassend zu beleuchten. Zumindestens ist das meine Erfahrung.
    Zum Thema "Ganzheitlichkeit" und Schulmedizin könnten wir ein Forum eröffnen.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  19. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,

    er sagt ja, dass er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen wird.
    Trotzdem spricht IMHO nichts dagegen, das Problem umfassend zu beleuchten. Zumindestens ist das meine Erfahrung.
    Zum Thema "Ganzheitlichkeit" und Schulmedizin könnten wir ein Forum eröffnen.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  20. guido48

    guido48 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    zum Thema Ganzheitlichkeit möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich eine mittelgradige Hochtonschwerhörigkeit habe. Dadurch kommt es oftmals vor,dass ich nicht weiss, ob der Ton den ich spiele richtig oder falsch ist oder ob mir mein Gehör eben nur gerade einen falschen Ton "vorspielt". Dies trägt sicherlich auch noch zu einer Vekrampfung bei , da ich mich da besonders darauf konzentriere. Ich merke wiederum aber auch schon, wenn ich einen Ton auf dem Tuner als "richtig" liegen angezeigt bekomme, dass ich das dann auch so empfinde, manchmal nicht immer. Und da schließt sich dann wieder der Kreis. An manchen Tagen wenn ich mich weniger oder gar nicht gestresst fühle. Sind diese negativen Eindrücke weniger oder garnicht vorhanden.

    Ansonsten müssten, die ja auch hier im Forum vorhandenen Saxspieler mit Hörschäden, auch unter solch einer massiven Verkrampfung und Verspannung wie ich leiden.
    Dem ist aber wohl glücklichweise, wie ich aus einem anderen Thread, in welchem das Thema "Saxophon spielen und Schwerhörigkeit" schon einmal zur Diskussion stellte, nicht so.

    Vielen Dank nun erstmal für Eure Meinungen und Empfehlungen

    und ganz liebe Grüsse

    Euch Allen

    Guido
     
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