Kinder und Saxophon

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Ernesto, 22.Juli.2005.

  1. Ernesto

    Ernesto Ist fast schon zuhause hier

    Ich lese immer wieder: . . . . Sohn, Tochter, Neffe, Nichte etc. sucht ein Anfängerinstument, alto-Sax, welches ist empfehlenswert . . . .
    hier daher kurz meine Erfahrungen: ich selbst habe mit einem Alto angefangen (MK VI - das gabs damals billig). Spiele mittlerweile alles vom Soprillo bis zum Kontgabass - nicht alles, das soprannino fehlt noch! in den ersten Jahren war mir das Alto oft sehr schwer um den Hals. Daher habe ich meinen Sohn, der schon mit 5-6 Jahren anfangen wollte dann mit 8 Jahren auf einem gebogenen Soprano anfangen lassen. Vom Yanagisawa habe ich damals Abstand genommen, ein relativ preiswertes aus guter Quelle erstanden. Im Nachhinein würde ich sagen, es währe sinnvoller gewesen, statt 850? 2000? für das Yanagisawa auszugeben, viellleicht aber auch nicht, da ich hoffe, demnächst in besser intonierendes gebogenes Soprano auf den Markt bringen zu können. zZ sind alle noch mängelbehaftet. Jedenfalls ist er mittlerweile so weit, daß er die Instrumentenbedingten Fehler erkennen und ausgleichen kann. Die Phase des "Schweren Instrumentes" ging jedenfalls sehr schnell vorüber. Daher würde ich als Anfängerinstrument für Kinder Immer ein gebogenes Sopran empfehlen. Auch wwenn die Dinger immer noch relativ schwer zu intoniern sind. Die Kinder kriegen das sehr schnell raus, wie es sein muß. Und einem Zwerg von 120cm Körpergröße sollte man m.E. kein Instrument zumuten, daß für Erwachsene einem Bariton entsprcht. Übrigens bewährt sich das Selmer Mundstück für ca. 50? für Kinder, Bahn c bis E, das sollte man die Kurzen selbst ausprobieren lassen, wenn sie erst einmal sicher Töne auf den mitgelieferten Plastikmunstücken hervorbringen können.
    Mein Sohn ist übrigens kein Einzelfall. Selbstverständlich unterrichte ich ihn nicht selber und sein Lehrer praktiziert den Unterricht auf Soranos für Youngster nunmehr seit ca 8 Jahren. er hat damit angefangen bei dem Sohn eines Zahnarztes, dem er die Verantwortung für das Gebiss überlassen konnte. Es haben sich noch nie negative Auswirkungen gezeigt.
    Gruß Barijerry
     
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