Moin in die Runde, nur mal so: Ich habe dieser Tage nach einem kleinen Keyboard gesucht, um Melodien die ich mir neu erschließen will, leichter hörbar machen kann; zumal die Noten dafür meist leichter in C zu finden sind. Außerdem kann ich auf den Tasten leichter den richtigen, nächsten Ton suchen. Da geht alles (auch die Halbtöne) schön der Reihe nach. Es sollte nicht viel Kosten, nicht zu groß sein und schon dynamischen Anschlag haben. Meine Wahl ist auf das Yamaha PSS-A50 gefallen. Hat nur 37 Tasten, die sind für meine Zwecke aber völlig ausreichend. Die anderen fachbegrifflichen Vorzüge kann ich mangels Ahnung nicht bewerten. ABER sehr überrascht war ich, dass sich das Keyboard sehr leicht von -12 bis +12 Halbtonschritten transponierend einstellen lässt ! Ich kann also problemlos das Keyboard in Es stimmen und spielen. Whow! Kann sein, dass das viele können und für Euch ein "alter Hut" ist. Für mich ist es neu und kommt mir für meine Zwecke gut zu passe. VG Steffen
Wir hatten mal einen Pianisten in der Bluesband. Bei einem Auftritt war er dermaßen neben der Tonart, dass wir ihn hinterher fragten, was er sich da zusammengespielt habe. Er sagt, er hätte falsch transponiert. Wir: Hä?? Dann verriet er uns, dass er alle Stücke in C spielt. Na, er hat sich nicht mehr lang halten können in der Band (-: Irgendwo ist das ja legitim, aber irgendwie doch auch sehr befremdlich. Für's Dazuspielen mit verschiedenen Saxophonen ist die Funktion natürlich klasse.
Habe mir auch ein ähnliches Teil angeschafft, das GO-PIANO von Roland. Nutze die Transponierfunktion gerne, um Soli auszunotieren und direkt fürs Sax passend aufzuschreiben. Großer Vorteil für mich ist, daß ich mit Kopfhörern geräuschlos damit arbeiten kann und niemandem im Umfeld spät abends auf den Wecker gehe.
Das Roland ist schon echt gut (meine Frau hat ein Stagepiano FP irgendwas von denen) aber mit 61 Tasten und 230€ ziemlich das Doppelte von dem kleinen Yamaha. Das gefällt mir ausnehmend gut für unterwegs und auf dem Schreibtisch, wo mir im Moment ein 61-Tasten Yamaha den Platz vollstellt. Zum Transponieren habe ich die Dinger aber noch gar nicht benutzt obwohl das beide könnten. @saxsten - Danke für den Tipp! LJS
… ja, genau! Für die Bühne ist's wohl zu lütt, aber zum Ausprobieren o.ä. schon nicht schlecht. @Long John Silver Mir ging es bei den 37 Tasten auch um den Platz auf dem Schreibtisch. VG Steffen
Bluesband muss bei Blues in F die Segel streichen das ist der eigentliche Grund für digitalen Klaviere und Stage Pianos.... sonst könnten die Leute ja gleich ein Klavier nehmen Im Ernst , ich hab auch mal damit geliebäugelt zum Einspielen sowas zu nehmen wenn die Tastatur meiner altehrwürdigen geliebten Wavestation ( apropos: gestern gab es bei Korg Summer sales und da kommt die Wavestation app für das iPad für 16 € ...hab ich natürlich gleich gekauft... ) ganz die Grätsche macht. Aber hab mal rumgedaddelt irgendwo, das wäre mir doch zu klaustrophobisch,mein Ding sind beim nächsten Kauf 88 Tasten ... bleibt noch das Problem mit dem Schreibtisch LG Thomas
Hallo @ppue bei Dir sieht's auf'm Schreibtisch genauso aus wie bei mir ...die sch...Dinger sind immer zu klein! ...eben!
Hi, Zitat; wird Albert Einstein zugeschrieben: "Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen aus, der ihn benutzt?" Sorry, nicht persönlich gemeint, aber den konnt ich mir nicht sparen
Naja, zum Arbeitsbeginn und an Feierabend habe ich es gerne aufgeräumt Ich verfluche jede Minute, die ich mit suchen verbraten muss Oben rechts ist die To-Do-Liste und zwischen den Monitoren hat's Arbeit für mindestens 2 Monate, obwohl's gar nicht danach aussieht... Und: Vieles, was andere auf dem Schreibtisch rumliegen haben, ist bei mir im leeren Geist gespeichert. So was nennt man "gut genutzten Speicherplatz"
Hi, @peterwespi: Im Übrigen hat mich das auf eine Idee gebracht. Nicht, was das Aufräumen angeht, aber die Schublade für mein 88-Tasten M-Audio.
Sehr gut! Hatte das Teil lange seitlich, aber war nie richtig zufrieden. Dann hat's bei einem Computer-Tisch, bei dem man die Tastatur schubladenmässig versorgen konnte, *klick* gemacht
Hab ich mir auch schon gedacht, geht nur bei mir nicht: Deshalb stehen die 76 Tasten mit Hammermechanik daneben (unter der weißen Abdeckung), mit eigenen Monitoren dran. Ich brauchs nicht zum Arbeiten... Und wenn ich was direkt am Rechner brauch, hab ich von M-Audio so ein ganz kleines mit USB, nicht größer als eine Computer-Tastatur. Das passt immer noch auf den Schreibtisch und ist leicht beiseite gelegt.