Konokol

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von wallenstein, 4.Februar.2011.

  1. wallenstein

    wallenstein Schaut öfter mal vorbei

    .. poste lieber gleich hier.

    Hat jemand Erfahrungen gemacht (am besten Beste!) mit Konokol?
    Ich habe "The Gateway to Rhythm" gesehen und bin überredet, wenn nicht sogar begeistert. :)

    Was macht man aber mit punktierten Vierteln?
    Am Besten herunterbrechen auf Achtel?

    Wie bekommt man den Rhythmus allgemein in den Griff, was hat euch am besten geholfen?

    Help for hope, hope for Help,
    wallenstein
     
  2. Dieter_B

    Dieter_B Ist fast schon zuhause hier

    Hallo wallenstein
    Neben Saxophon lerne ich seit einigen Jahre das trommeln auf der Djembe (afrikanische Trommel).
    Weil mich der Begriff "Konnakol" interessiert hat, habe ich mal gegoogelt und bin auf ein Lernvideo in Youtube gestoßen.
    Die "Trommelsprache" der Konnakol ähnelt der, der Djembe und da gibt es tolles Unterrichtsmaterial mit mit Demo-CD (ähnlich wie beim Sax). Erhältlich in fast alle Musikgeschäfte.
    Vielleicht schaust du hier mal nach.

    Bist du sicher, dass du Rhytmusnoten vor dir hast?

    Gruß
    Dieter
     
  3. wallenstein

    wallenstein Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Dieter,

    danke für die Anregung. Ich habe auch eine Weile getrommelt (Darbouka), und da lief es ähnlich. Nur die Lautmalung ist hier eine Andere.

    Dahinter steckt aber ein Prinzip, wie ich meine. John McLaughlin spricht auf dem Konokol-Video von der Zwölfteilung eines Taktes. Dann splittet er diesen in Muster, z. B. 5 + 5 + 2 und für jedes Splittingteil gibt es ein Lautmuster. Bei 5 + 5 + 2 ist dieses
    DaDiGiNaDumDaDiGiNaDumTaKa

    Jetzt versuche ich mir das beim Saxophonspielen vorzustellen, wo es ja immer wieder hapert. Bei den Off Beats und Synkopen. Ich denke, wenn man so einen Takt hat und jetzt nicht 1 + 2+ etc. zählen möchte, kann man mit Konokol eine Art Melodie bilden.

    Ich denke mir, eine punktierte Viertel ist eben dasselbe wie drei Achtel oder eine Triole -- auf dem Zeitstrang. Kann mich aber auch irren.

    Falls nicht, könnte man sich "Takita" und den Rest vom Takt besser einprägen, wenn man die Klangpattern hat. das finde ich griffiger, als wenn man immer 1 + 2+ 3 etc. zählt.

    Weiß nicht, ob ich mich richtig ausgedrückt habe.

    Hier habe ich eine Konokol-Übersicht gefunden:
    http://www.johnmclaughlin.com/news/wp-content/uploads/2008/01/konokolbonus.pdf

    LG, wallenstein
     
  4. Dieter_B

    Dieter_B Ist fast schon zuhause hier

    Das was du schreibst finde ich ganz schön kompliziert und ob das richtig oder falsch ist, kann ich nicht sagen.
    Ich lerne bei einem Afrikaner die Djembe und die haben IHR Rythmusgefühl welches irgentwie in das europäiche Taktmuster gepackt wird um es uns (den Europäern) zugänglich zu machen.

    Mit der ersten Hälfte deiner Aussage bin ich einverstanden - was die Dauer oder besser das Zeitfenster der Note betrifft.
    Eine punktiert Viertel entspricht der dauer von 3 achtel Noten.
    Aber da du bei einer Trommel den Ton oder den Schlag nicht entspr. in die länge ziehen kannst, macht diese Notierung meines erachtens nicht wirklich Sinn.

    Eine Triole ist noch was anderes.
    Bei einer Triole schlägst du drei Schläge innerhalb der dauer (z.B.) einer viertel Note. Die Schläge kommen da etwas "asymmethrisch".

    Gruß
    Dieter
     
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