leichte Probleme mit Conn Chu Berry Sopran

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Burkhard, 2.März.2009.

  1. Burkhard

    Burkhard Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hi,
    ich brauch mal eure Hilfe.

    Ich hab mir zum testen ein Conn New Wonder 2 (Chu Berry) Sopran ausgeliehen und spiele schon das ganze WE darauf herum.

    Zum Vergleich hab ich ein Baugleiches Modell von nem Bekannten gespielt.

    Der Sound ist bei beider super, wenn auch mein Testmodell einen nicht ganz so kernigen Sound hat wie das von meinem Bekannten. (Er ist übrigens Profi Saxer und eigentlich macht er den Vergleichstest) ;-)
    Der Sound ist trotzdem super und gefällt mir sehr gut.


    Ein Problem gibt es aber: Die hohen Töne F, Fis, G,kommen bei meinem Testmodell einfach nicht, auch wenn der Profi drauf spielt. Die sind auf seiner Kanne garkein Problem.
    Wir haben verschiedene MPC ausprobiert. Ist bei allen das gleiche.

    Habt ihr ne Ahnung, was das sein könnte? Wir haben nix gefunden, was der Grund sein könnte.

    Es ist übrigens leider ne ganz leichte Delle im "S-Bogen". Ist aber nicht sehr tief und kaum sichtbar. Das wird doch wohl nicht der Grund sein?



    Gruß
    Burkhard
     
  2. ppue

    ppue Mod Experte

    Warum nicht. Lass die Delle rausmachen und probier es erneut.

    Ich bin in der Regel der Meinung, dass Beulen nicht soviel ausmachen im Klang, komme aber immer mehr zu der Überzeugung, dass Material und Form auf den ersten Zentimetern, Mundstück und S-Bogen, enorm wichtig sind.

    Beim Cannonball Sopran liegen ein gerader und ein wirklich nur ganz leicht gebogene S-Bogen bei. Ich bin Profi und finde den Geraden erheblich besser. Ich habe das Sax dann verkauft und vorgestern die Käuferin, die das Sax als Hobby spielt, gefragt, warum sie denn den geraden Bogen nähme. Er ist ganz deutlich der Bessere. Sagt auch sie.

    Ich hätte nie gedacht, dass die minimale Biegung soviel ausmachen kann. Fand ich enorm.
     
  3. Mario

    Mario Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Burkhard,

    die Delle ist es wohl eher nicht. Ich denke es gibt Undichtigkeiten. Das Wecheslspiel der beiden kleinen Oktavklappen im oberen Bereich ist relativ empfindlich. Auch könnte deren Bohrung dicht sein.
    Das beste ist es wenn du mal zum ausleuchten und überprüfen beim Instrumentenbauer vorbeischaust.

    Gruß
    Mario
     
  4. Bernhardo

    Bernhardo Schaut nur mal vorbei

    Hallo Burkhard,
    vielleicht schlägt der Kontaktstift der Oktavklappe nicht zentriert gegen die S-Bogen-Mechanik.
    Kann auf alle Fälle zu Störungen führen.
    Grüße
    Desmondo
     
  5. Burkhard

    Burkhard Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich habe mal ein wenig rumprobiert.
    Es liegt auf jeden Fall an der oberen Oktavklappe.
    Die hat ein wenig zuviel Spiel und schließt nicht vollständig.

    Danke für Eure Tipps.

    netter Gruß
    Burkhard
     
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