Literatur Empfehlung benötigt

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von EspressoJunkie, 30.Dezember.2023.

  1. EspressoJunkie

    EspressoJunkie Ist fast schon zuhause hier

    Moin ihr lieben,
    ich suche ein Übungsheft in dem möglichst alle Tonleitern (Violinschlüssel), also auch myxolitisch, dorisch usw. alle Pentatoniken und Blues Scales jeweils immer über den gesamten Tonumfang notiert sind. Gibt es so ein Buch? Ich habe zwar vieles allerdings verstreut in zig Übungsheften und ich wollte einfach mal alles in einem. (ich oute mich, ich übe gerne Tonleitern).
     
  2. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Dafür brauchst du kein Buch oder Heft. Und der gesamte Tonumfang ist halt immer etwas relativ, mit tief A beim Bariton, dann hat nicht jedes Horn hoch fis und viele spielen Tonleitern auch höher als nur mit normalen Griffen.
    Der Trainingseffekt ist auch höher wenn man es ohne Buch macht und nicht abliest.
     
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  3. kindofblue

    kindofblue Strebt nach Höherem

    Kenne ich nicht, sorry.
    Aber hast du ein Notationsprogramme wie Finale? Schreibe die Tonleiter die willst auf und transponiere die in alle 12 Tonarten.
    Dann die nächste Tonleiter.
    So kannst du beim Schreiben gerade auch die Sachen lernen und optisch erkennen.
    Tönt nach viel Arbeit, geht aber - einmal angefangen - recht zackig.
    Am Schluss ausdrucken. Finished

    kindofdoit
     
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  4. EspressoJunkie

    EspressoJunkie Ist fast schon zuhause hier

    Super Idee wenn man es noch nicht kann. Tonumfang (Altsax)
     
  5. EspressoJunkie

    EspressoJunkie Ist fast schon zuhause hier

    Hab nur Musescore 3. Ist Finale ein Apple Programm? Bin ich noch nie draufgestossen.
     
  6. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Pass es an den Tonumfang an, den du spielen kannst. Meine Schüler machen das auch so, wenn es bis hoch Fis und tief Bb noch nicht geht dann halt erstmal nur bis tief C und hoch D. Nach und nach kann man es mit den verbesserten Fertigkeiten erweitern. Das Ablesen ist da keine gute Idee, weil dann kannst du es lesen aber nicht wirklich spielen und nutzen.
     
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  7. EspressoJunkie

    EspressoJunkie Ist fast schon zuhause hier

    Wenn ich es lesen kann kann ich es spielen. Mit dem Auswendiglernen habe ich extreme Schwierigkeiten. Schon mein Leben lang.
     
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  8. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Mach es dir doch erstmal schwerer und im Nachhinein leichter. Statt stumpf die Skalen abzulesen, lerne, wie sie erstellt werden und setze sie dann in alle Tonarten um. Du wirst überrascht sein, wie schnell und nachhaltig dein Fortschreiten auf einmal wird.
     
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  9. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Hier als Startschuss für Dur Tonleitern:

    Schreib dir die „Formel“ groß mit Edding auf ein großes Blatt und leg es auf deinen Notenständer.

    1•2•3|4•5•6•7|8

    Zahl = Ganzton
    • = Halbton
    | = kein Halbton
     
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  10. EspressoJunkie

    EspressoJunkie Ist fast schon zuhause hier

    Kann ich alles spielen von hoch Fis bis tief bb. High notes noch nicht. Jeder lernt halt anders und ich über eine Tonleiter einfach so oft bis ich nicht mehr nachdenken muss. Das können viele hunderte Durchläufe sein. Aber so lerne ich eben. Was cwegy gesagt hat wüsste ich nicht wie ich das umsetzen sollte.
     
  11. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    So sieht das bei mir aus.
     

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  12. EspressoJunkie

    EspressoJunkie Ist fast schon zuhause hier

    Damit könnte ich nicht wirklich was anfangen. Musiktherorie ist mein Endgegner. Bin da eher praktisch veranlagt. Lernen durch Wiederholungen. Mein lehrer verzweifelt auch schon weil ich mir nix merken kann
     
  13. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Dann wird es Zeit damit anzufangen. Wenn du lernst eine Skala vom Blatt zu spielen hast du folgendes gelernt: eine Skala vom Blatt zu spielen. Weder ist dadurch die Technik besser geworden, noch kannst du sie besser fürs Improvisieren nutzen, noch verbessert sich dadurch dein Blattspiel........
    Tonleitern auswendiglernen ist easy, die Frage ist halt wie du bis jetzt vorgegangen bist.
    Zumindest ist das Ablesen von Tonleitern in meinen Augen (als Profisaxer und seit vielen vielen Jahren Lehrer) eine Sackgasse. Es kann bei einer Übung sinnvoll sein sie mal zu lesen um das Prinzip zu verstehen (3er Reihen, 4er Reihen, diatonische Terzen etc. etc.) aber die Durchführung sollte dann ohne Noten erfolgen.
     
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  14. EspressoJunkie

    EspressoJunkie Ist fast schon zuhause hier

    ich geb mein bestes, jeden Tag. Bin ja uch nicht mehr der jüngste. Ich hätte halt vor 20 Jahren anfangen müssen. Hätte hätte Fahrradkette. Ein Profi werd ich eh nicht mehr. Vielleicht kann ich in 2-3 jahren mal dem Örltichen Musikverein beitreten. Und ja Impro ist toll, ich liebe das. Ist aber für mich sau schwer. Dirko Juchem schreibt immer lerne diesen Lick auswendig und den und den auch noch und am besten die alle auch noch. Puh.
     
  15. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Je weniger du dein Gedächtnis trainierst desto schlechter ist es, je mehr du da anfängst zu machen, desto besser wird es. Musiktheorie ist Praxis, richtig angewendet richtig sich mit auseinandergesetzt, das lässt sich nicht trennen. Der Trick ist immer nur kleine Schritte gehen und sich nicht gleich mit zu grossen Mengen zu belasten. Und Lernen durch Wiederholung, ja ist richtig aber die Frage ist was du wiederholst und wie du übst und was du dabei lernst. Wie ich sagte, wenn du dauernd übst eine Tonleiter vom Blatt übers ganze Instrument zu spielen, hast du nur gelernt eine Tonleiter vom Blatt übers ganze Instrument zu spielen.
     
    gaga gefällt das.
  16. EspressoJunkie

    EspressoJunkie Ist fast schon zuhause hier

    Ja du hast sicher recht, aber die Umsetzung ist schwer für mich. Ich gebe weiterhin alles.
     
  17. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Sorry aber das ist bullshit. Red dir da nichts ein. Du kannst in jedem Alter damit anfangen. Kein Problem. Wichtig ist die richtige Rangehensweise. Mit der richtigen Didaktik und nem guten Pädagogen ist das alles kein Problem. Und am Anfang gilt es immer kleine Schritte zu machen. Mach dir mal keine Kopf erstmal mit Licks und Patterns. Lern doch erstmal eine Tonleiter auswendig. Nimm die ersten 3 Töne, spiel mit denen etwas rum, schau wie du sie kombinieren kannst und wie es klingt. Jetzt nimmst du den 4. Ton dazu und spielst sie erst aufwärts, dann abwärts, dann mal drei Töne jeweils hintereinander oder oder oder und dann improvisierst du mit diesen 4 Tönen. Dein Lehrer sollte ohne Problem für dich da ein ganzes Konzept zusammen stellen können.....
     
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  18. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Setz dich nicht unter Druck. Kombinier Technik und Spaß und Impro.
     
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  19. EspressoJunkie

    EspressoJunkie Ist fast schon zuhause hier

    Ja das macht er und findet auch das ich das ganz gut mache. Im Gegensatz zu mir
     
  20. woomezz

    woomezz Schaut öfter mal vorbei

    Wirklich eigenartig, dass es das nicht gibt. Ich hab meine Anfängerspielliteratur durchgeschaut und auch nichts gefunden.Immer nur für eine Oktave oder - z.B. bei Aebersold - bis zur None. Die Oktaven muss man dann selbst transponieren. Noten mit den einfachsten Arpeggions gibt's in Massen - die könnte man ja auch selbst lernen ohne Noten.
    Bei Musescore gibt es in der Bibliothek immerhin für den ganzen Tonumfang des Saxophones Dur- und Mollskalen - hier hat sich schon mal jemand die Mühe gemacht, das zu basteln. Aber das ist natürlich auch nur ein kleiner Ausschnitt.
    Ich sehe eigentlich kein grundsätzliches Problem, so zu lernen. Am Ende muss man die Skalen so oder so auswending können - aber wenn man das mit dieser Methode macht, warum eigentlich nicht?
    Ich tue mich z.B. ziemlich schwer damit, Licks eigenständig zu transponieren, ohne die zu notieren. Wenn ich mir die in der richtigen Tonart zusammengeschrieben hab, geht mir das schnell "in die Finger". Viel schneller, als wenn ich jedes mal nachdenken muss, wie's denn jetzt in der erwünschten Tonart aussieht.
     
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