Hallo zusammen, ich bin durch Zufall auf ein Tool für u.a. Sax gestoßen, wo dem ich nicht weiß, was es bringen soll: lefreQue Hat irgendwer Erfahrungen mit diesem Teil? Bin gespannt. Gruß lowBb
Hallo lowBb ich habe mir die Dinger mal aus einer Laune heraus gekauft. Im ersten Moment hatte ich den Eindruck, dass der Klang besser wäre und die Ansprache leichter, wieder entfernt und der Klang war genauso. Ausserdem ist eine ziemliche Fummelei. Fazit: Voodoo, spar dir das Geld, oder kaufe meine lg Thomas
Thomas Voigt hat auch so was - warum wohl... Er hat es bei einem Spieler in seinem Sax-Orchester gesehen und erst auch geschmunzelt... Grüße
wenn jemand mit der fummelei glücklich wird, warum nicht ich meine, man kann sein horn ja auch auspendeln.... hehe auf jeden fall ne geile idee um saxophonisten mal wieder einen anrzeiz zu geben, anstatt zu üben lieber mal wieder in ein tool zu investieren.... sollte mein sax-doc in der vertriebsliste auftauchen, dann werde ich den sax-doc wechseln...
Das hört sich verdammt interessant an, hast du da irgendwelche genaueren Infos? Ich stell mir gerade vor, wie so ein voll aufgepimptes Tenor von oben nach unten wohl aussehen könnte: Am Mundstück 2 Klangbrücken, dann Distanzringe, dann Klangbogen, dann Gewicht an der Becherstütze, dann klangoptimierender Daumenhaken, dann klangoptimierender Kleiderschutz, dann mindenstens 5 Klangbrücken an der Korpus-Bogenverbindung...und dann? Da hab ich wohl gerade ne Marktlücke entdeckt! @alle die sowas benutzen und für gut befinden: Nicht übel nehmen, ich hab halt eine etwas grobe Empfindung für sowas.
Moin, das Prinzip (letztlich ist es Masse am Korpus) gibt es schon länger, wer sich das Gefummel der Brücke sparen will, nimmt den Klangbogen. Ob es was bringt, darüber streite ich mich jedes Mal mit dem Meister, wenn wir drauf zu sprechen kommen Ich denke immer, wenn Klangtuning so einfach wäre, dann würden es die Saxophonhersteller doch gleich an ihre Kannen machen. Gruß, xcielo
Moin zusammen, meine französichen Sprachkenntnisse sind ja eher bescheiden, aber kann es sein, dass "lefreque" mit "Gefrickel" übersetzt wird? Alles, was locker am Sax angebunden ist, kann auch klappern, muss man das haben? Ok, an Drehleiern gibt es extra Schnarren, wenn man das am Sax auch will ..... warum nicht? Gut, ich verstehe auch nicht, wieso zwischen Mundstück und Sax Klang übertragen werden soll, ich dachte immer, die Schwingungserregung der Luftsäule wäre das Spielziel. Keep swingin´ Euer Saxax
Ja, Thomas Voigt hat sowas. Ich hab's aber vermieden, ihn darauf anzusprechen. (WTFITV; http://saxforfun.wtal.de/dirigenten.htm, http://www.facebook.com/Thomas.Voigt.Wuppertal)
Hallöle, ich kenne das Teil nur vom sehen (bei anderen). Habe es selbst noch nie ausprobiert. Ich könnte mir vorstellen, dass das Spielgefühl ein anderes wird. Über die Gehörknöchelchen werden mechanische Schwingungen vom Mundstück ans Ohr übertragen. Das ist einer der Gründe, weshalb ein Zuhörer einen anderen Sound wahrnimmt als der Spieler selbst. So macht es z.B. einen wesentlichen Unterschied, ob ich gar keine, eine dünne oder eine dicke Bissplatte aufs Mundstück klebe. Gibt es jetzt eine "feste" Brücke zwischen Mundstück und S-Bogen, werden auch die Schwingungen des S-Bogens und folgender Teile über die Gehörknöchelchen ans Ohr übermittelt. Ist zwar reine Spekulation, aber denkbar. Gruß aus dem Schwarzwald Bernd
Hallo Bari Papa, Wenn Du "täglich und reichlich" einfügst, einverstanden. So neu sind diese Klangverbesserer nicht. Meine Meinung, siehe oben. Gruß Hanjo
http://saxwelt.de/index.php/de/home-topmenu-17/fragen-zu-produkten/105101-lefreque-getestet.html und ganz unten http://saxwelt.de/index.php/de/home-topmenu-17/7-saxwelt-workshop/103481-lefreque-erstmalig-auf-dem-saxwelt-workshop.html letztendlich, wie so oft: Geteilte Meinung. ==> Selbst ausprobieren und eigene Meinung bilden Vielleicht verleiht ja eine(r) der/die es hat das Teil ja mal gegen Portoerstattung Cheerio tmb
A little bit of Off Topic Meine Erfahrung mit dem Klangbogen: Am Alto genial, am Bari Katastrophe Schöne Töne tmb
Bin gerade drüber gestolpert, dass es in der Musikakademie Hammelburg vorgestellt wird und ausgetestet werden kann. Vllt. wohnt ja jemand in der Nähe.... http://www.musikakademie-hammelburg.de/uploads/media/Druck_2012-09-24_LEFREQUE.pdf
Im SOTW ist das Teil ausgiebig besprochen und getestet worden (Blindtests). Keiner konnte heraushören welches Sax mit und welches ohne war. Der Hersteller hat sich dann am Thread beteiligt und die Leute dort, die den Unterschied nicht gemerkt haben erstmal als nicht kompetent genug bezeichnet. Top marketing. Es gab auch mal in der Sonic einen Test dazu. Ich selber hatte das Ding auch mal am Horn und halte es für unnötigen Mist. Wer das Geld hat kann es ja machen. Wird er dadurch besser klingen oder mehr Emotionen haben wie der Hersteller behauptet? Nö. Wie hier schon gesagt ein paar Tonübungen helfen da doch mehr. Aber es soll ja auch Leute geben, die sich ans Horn Münzen oder Traumfänger basteln und darauf schwören um böse Noten abzuhalten.
@Saxhornet Bin GANZ Deiner Meinung !! Man kann durchaus am Sax hier und da was dranbasteln, was GERINGFÜGIG den Sound und die Ansprache ändert..... aber ausgerechnet eine Blecherne MPC-Kork-Überbrückung ??? Schwachsinn !! Ich habe mal den Versuch gewagt, ein Metall-MPC auf ein Altoneck fest aufzulöten.....in dem Gedanken, das müsste das Nonplusultra sein..... Ausser, daß es kaum noch in das Fach des S-Bogens passte, hat das rein GARnix verändert. Ach ja DOCH....ich konnte nicht mehr so gut nachstimmen. DAS war jedoch ein ""Minor Problem"", da ich eh meist per Ansatz ""nachstimme"". MUSS man also echt nicht haben !!!! LG CBP
Das ist ja wiedermal ein besonders dreistes Accessoire aus der Zauberwerkstatt der Scharlatane und Bauernfänger. Rhetorisch haben die ganz ohne Zweifel eine Höchstleistung vollbracht, das muss man schon eingestehen: "Im letzten Jahrhundert gab es keine bahnbrechenden Erfindungen, bis jetzt: die Erfindung von lefreQue" ... "jedoch erhöht sich die Verbesserung des Klangs mit jedem weiteren Einsatz eines lefreQues am Instrument. Den Unterschied können Sie sofort erkennen: Der Klang wird vollkommener, das Instrument spricht schneller an." ... "Das sorgfältig ausgewählte Material und die einzigartige, patentierte Form verbessern die Klangqualität und Spielfähigkeit über das Vorstellungsvermögen hinaus." Und die Erfindung ist natürlich dermaßen bahnbrechend, dass sie gleich auf *allen* Blasinstrumenten universell einsetzbar ist... Dagegen schaut das anschraubbare Klangzentrum vom Tino Schicht ja direkt blass aus.