MPC-Refacing Erfahrungsbericht

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Guido, 24.Juli.2004.

  1. Guido

    Guido Ist fast schon zuhause hier

    Es ist zwar etwas lang, aber ich glaube, es lohnt sich:

    Ich habe bei Kay Siebold ein Link Tenor und ein Bariton Couf MPC prüfen und bearbeiten lassen:

    Der Refacer:
    Ich war in Hamburg und habe Kay Siebold die Mundstücke gezeigt. Er ist ein sehr netter, freundlicher und kompetenter Mensch. Überraschung: Er hat die Mundstücke angesehen und mir sofort gesagt, welche Macken sie beim Spiel haben. Ich habe sie vorher nicht beschrieben. Er erklärte, das Link sollte überarbeitet werden, ohne den Charakter des Mundstücks zu verändern. Eine Aufweitung auf 7 hätte z.B. ein völlig anderes Klangbild erzeugt. Das Couf habe ich vorher mehreren Leuten gezeigt, die Mundstücke bearbeiten. Kommentar: „Das ist nichts und das wird nichts.“ Kay Siebold sagte: „Schwierig, aber es ist zu machen. Das Mundstück hat großes Potenzial.“

    Die Mundstücke habe ich Montag abgegeben und konnte sie Freitag der selben Woche bereits abholen. Sie wurden vermessen und die Daten sind gespeichert. Kaufte ich z.B. ein anderes altes Link, könnte ich es zu Kay schicken und er könnte es entsprechend der gespeicherten Daten bearbeiten. Sollte sich erweisen, dass noch Korrekturbedarf besteht, könnten entsprechende Änderungen kostenfrei durchgeführt werden (bis auf Port natürlich). Probespiel nach dem Refacen sei selbstverständlich, manchmal träten kleine Unverträglichkeiten aber erst nach längerer Spieldauer auf.

    Ich habe für die Bearbeitung beider Mundstück 160 Euro gezahlt. Für die hervorragende Arbeit und den Effekt ist das nicht zuviel.


    Die Mundstücke:
    Tenor: Vintage Link Tonemaster9 (1948-1950), Bahn 4 SerienNr. X 45

    Bariton: Metall Couf 7, lange Roll-Over-Baffle mit Step. Die Kammer ist im vorderen Bereich rechteckig und wird dann rund.


    Bestandsaufnahme Link:
    Das Mundstück ist in gutem Zustand. Allerdings wurden folgende Fehler festgestellt: Die rechte Bahn verlief minimal flacher als die linke. Die Tip war nicht optimal, so dass das Blatt nicht einwandfrei schwingen konnte. Die Rails waren etwas ungleichmäßig.

    Ziel der Bearbeitung:
    Optimierung des Mundstücks. Die Eigenschaften sollten erhalten bleiben. Die durch die Bearbeitung zwangsläufig entstehende Aufweitung sollte keinesfalls die grundlegenden Klangeigenschaften verändern.

    Bearbeitung:
    Die Bahn wurde angeglichen, die Rails gleichmäßig gestaltet und die Tip optimiert. Der Kammereinlauf wurde poliert. Durch die Bearbeitung wurde das Mundstück auf die Bahnöffnung 5 geweitet. Da die (alte) Öffnung 4 nahe an die heutige 5 herankam, ergab sich kein nennenswerter Unterschied für die Blattwahl.

    Effekt:
    Das Mundstück spricht noch besser an. Die Töne stehen sofort und klingen, weil das Blatt jetzt frei schwingen kann. Die Optimierung des Kammereinlaufs erzeugte eine minimale Short-Roll-Over-Baffle. Das Mundstück klingt jetzt klarer, ohne an Wärme verloren zu haben. Es ist kein anderes Mundstück geworden, aber ein besseres. Zusammen mit Gonzalez 3 und meinem Martin Music Man ist eine ideale Kombination entstanden. Ich freue mich schon auf Dülmen, wenn es von wirklich kompetenten Musikern (damit meine ich nicht mich) gespielt wird.

    Bestandsaufnahme Couf:
    Das Mundstück stammt etwa aus dem Jahre 1970. Damals hatte Meyer eine Serie Jazz Mundstücke aus Metall bei Couf in Auftrag gegeben. Es wurde nicht gespielt, bevor ich es kaufte. Aus gutem Grund: Es ist nicht spielbar. Ab c2 kommen überwiegend Quietschtöne.
    Der Tisch war ungleichmäßig geschliffen. Keine Kante war mit der anderen gleich, in der Mitte Wellenschliff. Die Bahnen waren ungleichmäßig dick, die Kurven stimmen nicht überein. Die Baffle wies in der Mitte eine schräg verlaufende Kante auf. Das alles war nur bei entsprechender Beleuchtung und Vermessung zu sehen. Warum ich das Mundstück damals kaufte? Es klang bei den tiefen Tönen überwältigend, die Quietscher führte ich auf die Umstellung von Tenor auf Bari und die ungewohnte Kammer und Bahn zurück.

    Ziel der Bearbeitung:
    Spielbar machen, so einfach und so schwierig

    Bearbeitung:
    Der Tisch wurde mit viel Mühe plan geschliffen. Dabei stellte sich heraus, dass das Mundstück aus zwei Materialien hergestellt ist. Der vordere Bereich bis zum Tisch besteht aus Bronze, es folgen 2 cm Messing, danach wieder Bronze. Das kann die Klangeigenschaften erklären. Die Rails wurden gleichmäßig geschliffen und die Bahnkurve angepasst. Durch das Abschleifen musste die gesamte Bahn neu gezogen werden. Die Kante in der Baffle wurde weg geschliffen. So entstand eine lange Roll-Over-Baffle mit einer leicht angeschrägten Stufe. Der Kammereinlauf wurde poliert.

    Effekt:
    Das Mundstück ist spielbar! Es ist sogar außergewöhnlich geworden. Die tiefen Töne kommen sofort, sie können eine enorme Lautstärke erreichen, aber auch sehr leise und sanft gespielt werden. Über das gesamte Register klingen die Töne sehr schön und brillant. Das Couf ist mindestens so gut, wie mein Jody Jazz Q. Am Montag habe ich Orchesterprobe, da werde ich entscheiden, welchem Mundstück ich den Vorzug gebe. Ich gebe zu, das Couf liegt im Moment etwas vorne, weil die Spitze besser im Mund liegt und ich den Klang berauschend finde.

    Nachsatz:
    Ich habe das Bari-Mundstück dort auf einem überholten Keilwerth Toneking getestet. Ein wunderbares Instrument und für 1.890 Euro nicht zu teuer.

    Fazit:
    Wenn jemand vorhat, sein Mundstück bearbeiten zu lassen, kann ich Kay Siebbold nur empfehlen.

     
  2. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Toller Bericht!

     
  3. paul

    paul Kann einfach nicht wegbleiben

    Guido,

    Great!!!!
    Auch eine bearbeite alte Link auf eine The Martin: muss Super sein!
    Und gutes Fachman, wenn ich dass so lese!
    Ich werde eine Url-Link nach Kay bewahren!

    Paul
     
  4. Guido

    Guido Ist fast schon zuhause hier

    Hi Paul,
    die Optimierung hat sich wirklich gelohnt :-D , das Mundstück wurde ja nicht verändert, "nur" verbessert. Übrigens hat auch Tony Lakatos schon bei Kay Siebold arbeiten lassen.
     
  5. benu

    benu Ist fast schon zuhause hier

    @Guido

    Danke für den tollen Bericht,
    und viel Spass mit deinen neuen alten :cool:
     
  6. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Guido,
    aufgrund deines Berichtes hab ich heute mal mit Kay Siebold telefoniert und mit ihm über mein Vandoren V16 Metallmundstück diskutiert. Ich hab nämlich nachwievor etwas Probleme mit den ganz tiefen Tönen mit diesem mpc. Er meinte, Vandoren Mundstücke wären die mit am genauesten gefertigten, aber er will sich trotzdem mal mein Mundstück anschauen. Am Telefon machte der Mann einen ziemlich guten Eindruck. Ich hab ihm das Mundstück jetzt mal zugeschickt.
     
  7. benu

    benu Ist fast schon zuhause hier

    Lohnt es sich eigentlich bei jedem MPC ein Refcing,oder lohnt es sich bei manchen doch eher ein neues Mundstück zu kaufen?

    Also z.b. bei Rico,lohnt sich das?
    Oder Meyer,da weis ich nie wo ich das jetzt einordnen soll?!?
     
  8. Guido

    Guido Ist fast schon zuhause hier

    @Bloozer
    Es sind manchmal wirklich Winzigkeiten, die ein Mundstück negativ beeinflussen können. Beim Link ist wirklich nicht viel geändert worden aber der Effekt ist Wahnsinn

    Berichte mal, was beim Test herausgekommen ist

    @Benu
    Was lohnend ist...
    Mein Link hat einen Ladenwert von rd. 650 Euro. Für das Refacing habe ich 80 Euro bezahlt. Es war vorher schon gut, jetzt ist es noch besser.

    Das Couf hat 200 Euro gekostet, Refacingpreis 80 Euro. Es war vorher fast nicht spielbar, jetzt gefällt es mir besser als mein Jody Jazz Q.

    Das Link wurde optimiert, das Couf totalsaniert. Beim Couf wusste ich, das Potenzial in dem Mundstück steckt. Sonst hätte ich es abgeschrieben. Kay Siebold hat es so bearbeitet, dass es klingt, wie die korrekt hergestellten MPC, und es dabei noch verbessert.

    Du siehst, mehrere Faktoren sind für die Beurteilung maßgebend. Ein MPC im Wert von 70 Euro für 80 Euro refacen zu lassen ist vom Preis her gesehen nicht lohnend. Wenn es aber dein Lieblingsmundstück ist und du nur ein paar Verbesserungen möchtest, ist das für dich ok. Meine Meinung über Rico Mundstücke: :-( Aber das ist meine Meinung, wenn du sie magst: ok.

    Vor allem musst du wissen, was du willst. Macken beseitigen lassen, um zu optimieren oder eine richtige Veränderung. Ein "billiges" Mundstück zu refacen, um einen anderen Klang zu bekommen, halte ich für unnötig, dann kaufe lieber ein entsprechendes Mundstück. Der Markt ist voll.

    Ich halte es auch für paradox, ein teures Mundstück so zu verändern, dass es seinen Charakter verliert. Auch hier gilt: Dann lieber ein neues MPC ausprobieren.



     
  9. benu

    benu Ist fast schon zuhause hier

    Also,was Rico angeht kann ich nur vom hören-sagen her mitreden!

    Ich wollte mir nähmlich mein Meyer 7m large Chamber MPC Refacen lassen,es ein wenig "vergrössern",und halt die Rails angleichen lassen...

    Aber seinen Klang sollte es trotzdem behalten,der gefällt mir im Moment mit der Rovner MK3 wirklich gut!


    Aber ich denke ich werde vorher doch noch mal auf suche gehen,und wenn ich kein besseres finde:Meyer Refacen!
     
  10. Guido

    Guido Ist fast schon zuhause hier

    Dann willst du es also optimieren. Wenn die Rails ungleich sind, kann das schon was ausmachen. Warum willst du es vergrössern lassen? Versuche erst mal, mit einem härteren Blatt zu spielen, das holst du schon was raus.

     
  11. benu

    benu Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiel aber schon mit Blättern der Stärke 4-4 1/2!
    Am Liebsten Rico Jazz Select filed.
     
  12. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    Moin zusammen....
    Also da ich z Zt in hamburg wohne , habe ich natürlich auch schon den guten Kai Siebold besucht......und ich kann nur bestätigen , dass er da wirklich Ahnung hat.
    Ich würde mir im Zweifelsfalle mein Mundstück zwar eher selber zurechtfeilen....aber wer sich das nicht zutraut , ist bei ihm wirklich gut beraten. Er mag zwar etwas teuer sein...aber dafür bietet er auch was.
    Er hat schon meine Arbeit bewundert und ich die seinige....
    wir geben uns da nicht viel * ggg * aber was Mundstücke betrifft, weiss der Mann echt Bescheid !
    Ich habe mir bei ihm ein anscheinend aufgearbeitetes Beechler-Mundstueck gekauft ( No 7 ).......seitdem habe ich alle meine anderen Mundstücke verschenkt.....was anderes will ich garnicht mehr spielen.
    Grüße
    Benjahmin
     
  13. benu

    benu Ist fast schon zuhause hier

    Du hast aber nicht grad noch per Zufall `n Mundstück rumliegen,dass du verschenken würdest?!?
    Ich würd auch Porto zahlen! :-D ;-)
     
  14. Tim

    Tim Ist fast schon zuhause hier

    Mein Traum ist definitiv auch ein OL Vintage!

    Es ist gut zu höhren, dass du damit zufrieden bist.

    Denn ich hab schon so manche Story gehört (besonders bei Amis) die ihr MPC refacen lassen haben und danach nur noch Müll hatten!

    Refact der auch Kautschuk MPC?

     
  15. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    @Benu...
    Sorry...zu spät !!
    Sind schon alle weg! Es waren ja auch nur 5 Stück.....aber mit dem Porto hätten wir uns schon geeinigt *gg*...ich bin immer froh , alte Sachen sinnvoll loszuwerden , anstatt sie im Schrank verstauben zu lassen.
    @Tim.....JEP ! Er refaced auch Kautschukmundstücke....und er hat auch eine Auswahl recht alter " Veteranen" die er "aufgemotzt" hat...die man sonst nirgendwo mehr findet. Also wer nicht allzuweit von Hamburg entfernt wohnt und mal eine Hafenrundfahrt auf der Elbe machen will *GGG*...sollte das auf jeden Fall mit nem Besuch beim Kai verbinden.
    Man kann auch bei ihm im Keller...wo er seine Werkstatt hat
    nach Belieben testen und ausprobieren...da habe ich ihn als sehr entgegenkommend empfunden.
    Grüße
    Benjahmin
     
  16. Tim

    Tim Ist fast schon zuhause hier

    was für MPC hast du denn verschickt?
     
  17. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    Ach Du je..Tim..
    Du willst aber auch Sachen wissen...also warte mal....
    Das war ein Riffault/ Sopran no 5,
    ein Zinner Tenor ( refaced)....brauchte extrem harte Blätter und war dennoch extrem weich zu spielen...
    ein No-Name( refaced...ziemlich geil )
    ein Otto Link vergoldet...Tenor ( no. ?? )
    und eines dieser Yanagisawa standarts , die mit den Saxen mitgeliefert werden ( Tenor)....

    Ich habe mir nie besondere Achtung gegeben , WIE die Dinger nun genau heissen....habe sie mir angesehen...Kammer , Bahn usw...ausprobiert...und gekauft oder eben nicht.
    Wenn es auf meinem Beechler nicht draufstünde...wüsste ich noch nicht mal , dass es eins ist...bzw. welche Serie oder Größe es ist.
    Ich gehe da eher nach Bauch und Gefühl , als nach Marke und Grösse.
    Gruß
    Benjahmin
     
  18. KrischanDo

    KrischanDo Ist fast schon zuhause hier

    Ist es der Ansatz oder das MPC?
    Wenn ich mit dem Lawton 6 Star und Van Doren V16 2er tute, kriege ich immer mal, vor allem beim Wechseln von der unteren zur oberen Oktave ( c -> d, h ->d / dis etc.) Kiekser. Wenn ich die Lippenspannung erhöhe (mehr als mir lieb ist) passiert es nicht.
    Das Lawton spiele ich nur im Blasorchester, im kleinen Rahmen (Quartett, Duo, Unterricht) ein Pomarico Kristall 2 er mit VanDoren Classic 2,5.
    Auf einem JK SX 90 R Alto, Goldlack,

    Ist das eine Sache von: "Spiel mehr auf dem Lawton!"
    oder von:
    "Schick es mal nach Hamburg!" ?

    Grüße
    Christian
     
  19. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    @KrischanDo...
    Als erstes ist mir das mit der erhöhten Lippenspannung aufgefallen...die Du garnicht so magst.....
    Probiere doch mal weichere Blättchen ( ? )
    Ansonsten mach mal den Spiegeltest.....tu das Mundstück auf nen Spiegel und drücke es leicht am Schnabel herunter....wenn es sich gleichmässig anlupft...sieht das gut aus....wenn es zu einer Seite ausbricht , ist es schief...( kann auch bei teuren Markenmundstücken öfter vorkommen )......dann wäre ein Versand nach Hamburg ratsam.
    ABER....wenn das nur beim Wechsel der Oktave vorkommt...dieses Gequietsche....dann kann es auch sein , dass Deine Oktavklappe nicht schnell und präzise genug funktioniert...das Lawton aber in der Lage ist , das zu "kompensieren".....so wie es Mundstücke gibt , die locker über undichte Polster hinwegspielen ...während andere beim kleinsten Microspalt anfangen zu aufzumucken.
    Aus dem Bauch herraus und per Ferndiagnose würde ich Dir aber einfach raten: Spiel mehr Lawton....
    Wozu mit einem Mundstück spielen , was einem Probleme macht...wenn das andere funktioniert ?
    Den Sound kannst Du auch ziemlich mit verschiedenen Blättern und versetztem Ansatz entsprechend verändern.....ist nur eine Frage der Übung und Gewohnheit.
    Ich spiele z.Zt ausschliesslich mein Beechler 7...kriege darauf aber je nach Bedarf und Blatt einen " Stan Gez"-Sound hin, bis hin zur kreischenden Rockröhre....
    Also bevor man viel Geld ausgibt für ein Refacing( und das ist ja nun mal leider IMMER ein Kriterium)...sollte man vielleicht mal diese Optionen ausprobieren.
    Grüße
    Benjahmin
     
  20. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Ich hab mein Vandoren V16 jetzt auch mal von Kei Siebold refacen lassen. Nach meinem Eindruck hat sich nicht viel an den Spieleigenschaften geändert. Vielleicht kommen die Töne einen Tick leichter und daher schneller. Was mich ein bischen gestört hat, daß er die baffle Zone poliert hat. Seh keinen Sinn darin. Soll der Ton zentrierter kommen?

     
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