MPC - teuer = gut?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 11989, 18.Juni.2019.

  1. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Hallo!

    Ich hätte da mal eine Frage an die Profis und an die, die sich damit auskennen und an alle, die sich berufen fühlen. ;)

    Es gibt doch einerseits die Standard-Middle-Of-The-Road-Mundstücke von Otto Link und Vandoren usw., usw. im Preisbereich von 150 bis 250 Ocken (für Tenor).
    Dann gibt es aber auch noch die Teile für um die 500 Euronen und mehr (ich meine hier nur neue Mundstücke, nicht irgendwelche Liebhaber-Vintage-Teile an denen Chris Potter mal vorbeigegangen ist und für die z. T. über 1000 Euronen aufgerufen werden :greedy:), die sogenannten Boutique-Teile (?).

    Kann man im Mittel davon ausgehen, dass die Mundstücke der 500 €-und mehr-Klasse tatsächlich besser funktionieren als ein 0815-Tone Edge?

    Jeder kennt - insbesondere bei Otto Link - die (meiner Meinung nach) unfassbare Streuung bei "gleichen" Mundstücken... ist das bei den Teilen der gehobenen Klasse auch so?

    Oder lohnt es sich, sich auch da mal umzusehen? Oder sind die auch nicht besser? Alles nur Marketing?

    Ganz vereinfacht: Sind z. B. Guardala-Mundstücke (um nur ein Beispiel zu nennen) im Schnitt wirklich besser als die ganzen Otto Links und Vandorens?

    Sind die höheren Preise gerechtfertigt oder zahlt man nur für den Namen?

    Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen?

    LG

    :headphone: last
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18.Juni.2019
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  2. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    China-Dingens 20 dollar und plaste reed

     
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  3. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Bei hochpreisigen neuen MPC´s kann man davon ausgehen, daß sie sehr gut verarbeitet sind, nicht mehr aber auch nicht weniger.
    Oft werden sie aufgrund von "angeblich" besonderen Eigenschaften hoch gelobt.
    Daß ein originales Guardala von bestimmten Solisten gespielt wurde und heute dafür Liebhaberpreise verlangt werden,
    heißt aber noch lange nicht, daß es zu jedem Spieler paßt.
    Nur weil z.B. ein Coltrane ein bestimmtes MPC gespielt hat muß es nicht "das Beste" sein.
    Zu seiner Zeit gab es vielleicht einfach nichts anderes und er hat sich mit diesem MPC mit der Zeit gut angefreundet.
    Selbst testen ob es paßt ist immer noch die beste Option, und wenn es dann noch günstig ist, umso besser.

    kokisax
     
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  4. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    @Wuffy

    Klar kann man ein Super-MPC für wenig Geld bekommen. Ich hab ein richtig gutes No-Name-Teil über ebay für 5 Euro bekommen.

    Ich meine, ob bei den höherpreisigen Modellen die Wahrscheinlichkeit ein richtig gutes Teil zu finden, auch (dem Preis entsprechend) höher ist?

    LG

    last
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18.Juni.2019
  5. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    OK.....ist anzunehmen, aber das kann Dir wohl nur jemand konkret sagen, der diese hochpreisigen auch selbst spielt und eigene Erfahrungen gesammelt hat.

    Ich kann das jedenfalls nicht....obwohl es mich auch reizen würde mal den Unterschied zu den Meinen zu testen.

    Lg Wuffy
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Der Preis sagt leider gar nichts aus, ist somit also auch kein Garant für Qualität, Spielbarkeit und Klang.
     
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  7. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Generell steht nicht Qualität proportional zum Preis. Aber es gibt Mundstücke die per Hand nachgearbeitet sind. Dann bezahlt man den Aufwand ( vigilante ) oder die mit viel cnc Know-how hergestellt werden ( Theo Wanne ) dann eben dieses mehr an Aufwand.

    Streuung gibt es immer! Auch bei cnc wird nicht eins wie das andere.

    Man kann für alles Geld alles mögliche kaufen. Die wahrscheinlich bei teureren Mundstücken ein gutes zu erwischen liegt in der Selektion, der Nachbearbeitung, der Genauigkeit der Herstellung etc.


    Was viel wichtiger ist, ist eingrenzen zu können welche Parameter einem liegen. Und erst dann zu suchen. Die Auswahl wird dann nämlich erstaunlich klein.

    Ich mach mal ein Beispiel:


    Ich mag beim Bari

    Mittel bis lange Bahn zwischen 28-32 mm

    Große Kammer ohne backbore

    Mitteloffen 7*-8* oder 0.115-0.125 inch

    Radiale Bahn mit leichtem flip am tip

    Sehr schmale rounded ( hinterschnittene ) siderails und schmales tiprail

    Konkaver Tische

    Hohe lange gerade Stufe mit step baffle am Ende.

    Rauhe Oberfläche innen also nicht poliert.

    Flaches schmales Mundstück in etwa so groß wie beim Tenor, wenn es aus Kautschuk ist.

    Damit wird es schon mehr als eng ...


    Ich habe noch zwei andere Mundstücke mit gleichen Parametern nur anderen baffelformen, was mir das wechseln erleichtert. ( gleiche Bahn gleiche Öffnung gleiche Außenform )

    Mit dem entsprechenden wissen kann man aus jedem Mundstück ein gut spielbares machen. Ein guter refacer macht dir ein Yamaha 4c zu deinem Traummundstück! Aber Achtung?! Man kann auch ein Mundstück zurück bekommen was einem nicht gefällt. Bzw nur dem refacer! Ist mir so gegangen... spielte sich super aber der Sound war nicht wie ich es wollte.


    Die Parameter für ein gut spielbares Mundstück sind eher eng. Da gibt es nicht viele Möglichkeiten. Ist der Tisch ok und die Bahn symmetrisch und die Kurve (radial oder elyptisch oder Mischmasch) gut gemacht spielt das erstmal.

    Die namhaften Hersteller gewährleisten das eigentlich ( Jody Jazz etc ) und die meisten sind schon hin und weg, wenn sie mal ein Mundstück mit symmetrischen bahnanfang und radialer Bahn spielen. Wird nämlich gleich viel leichter alles.

    Beim Sound wird’s dann schon kompliziert das sind Nuancen, die ein Mundstück komplett anders klingen und damit auch spielen lassen. Das geht bei polierter Kammer oder roher Kammer schon los und hört mein bafgleeinlauf auf.

    Wanne hat verschiedene Oberflächen im Angebot. Vigilante lässt vieles komplett raw, lebayle Polier glaube ich alles - aber mit seinen Bahnen komme ich gar nicht klar. ...



    Ich bau mir meine Mundstücke jetzt selber und würde nie mehr als die 35€ für einen Rohling ausgeben. Aber ich hab auch viel Zeit und Lehrgeld investiert.

    Bei meinem sopranino war ein Noname dabei. Spielte nicht gut. Jetzt hat es einen neuen Tisch eine neue Bahn einen angepassten baffle und spielt perfekt und klingt ok. Ich kann das ja noch nicht kontrollieren - komme ja vom Bari. Abwechslung spielt jetzt locker bis hoch. Das Nino hat mich 340€ gekostet und ich kann beide lagen spielen. Bevor ich es überarbeitet hatte ging das nicht und ich musste übelst pressen, weil die Bahn und der Startpunkt nicht gut waren. War aber auch viel Arbeit. 2-3 Stunden. Ein vergleichbares Mundstück kostet richtig Geld und müsste ich lange suchen.


    Wenn du weißt was du suchst wirst du schon schnell merken wie klein der Markt ist. Und dann würde ich immer mehrere Mundstücke des gleichen Typs testen - auch bei Theo Wanne etc.


    Oder such dir einen refacer den du besuchen kannst und lass dir ein Mundstück machen aus irgendeinem 20€ Teil ...

    Ich würde auch nicht versuchen einen bestimmten Sound im Mundstück finden. Ich würde nur nach einem Mundstück suchen was dich maximal unterstützt und dich maximal flexibel macht. Erstaunlicherweise findet man die nicht in den extremen Varianten. Mehr so mitteloffen mit mittlerer Kammer und mittlerem rolloverbaffle - dann noch ne gute Bahn und sauber ausgearbeitete rails mit akkuratem Tisch und du wirst staunen wie gut so ein tone edge abgehen kann, wenn du dieses aus einer Kiste von Hunderten rausgezogen hast.

    An Preisen allein würde ich nichts festmachen. Wer 1k€ ausgeben kann und sein super Mundstück so findet soll das machen. Wer nicht so viel hat kann trotzdem glücklich werden.

    Ich habe für Tenor von einem aus dem Forum zwei Mundstück abgekauft, die er selber fertigt und die sind beide absolut klasse. Also perfekt gearbeitet und so spielen sie auch. Drei guardala (ein neues) die ich hier hatte waren nicht besser und kosteten ( hätten gekostet - waren zur Ansicht hier ) mehr als das dreifache...



    Meine Mundstücke sind für mich die besten, die ich bis jetzt gespielt habe. ( Bari)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19.Juni.2019
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  8. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Ist doch wie mit allem. Du kannst auch ne flasche Wein für 300 Euro kaufen. Ob der dir dann aber so viel besser schmeckt wein eine Flasche für 10 Euro kann man nicht voraussagen. Vielleicht findest du ihn grauenhaft. Denke bei Mundstücken jeder Preisklasse gibt es nicht wirklich besser oder schlechter sondern einfach nur passt zu mir oder eben nicht.
     
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  9. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Mal abgesehen davon, dass das in dem Stil absolut passend ist...
    Wie will man bei dem aufgeblasenen Saxophon ein Mundstück bewerten? Da ist ein Hall mit RT 6sec drauf :) Und die Melodie ist jetzt nicht so aktiv, dass man da feststellen könnte, wie das MPC funktioniert.
    Und Kompressor, und und....Ist absolut ok und klingt gut - der Kollege weiß schon, was er will und wie er's tut, aber ein Mundstück würde ich so nicht bewerten.

    Das z.B. hat für mich mehr Relevanz feststellen zu können, ob das Mundstück gut gemacht ist:) :


    Das ist übrigens für mich gute Technik, die Du Dir nicht in 2 Jahren reinziehst :)


    Für mich gibt es ein paar Hersteller in der mittleren Preislage, wo man fast unbesehen zuschlagen kann - Vandoren, die neueren Selmer z.B.
    Alles, was von Link oder Meyer kommt - auch die neueren Serien, muss man ausgiebig testen und am besten nach Möglichkeite 5 Stück gleicher Öffnung bestellen :)

    Bei vielen "Herstellern" grade aus Amerika ist es so, dass sie Mundstücke von den Maßen so herstellen, dass sie möglichst leicht gehen, werben sogar damit. Für mich hat sich herausgestellt, dass die Nachteile dieser Mundstücke überwiegen und suche eher nach Refacern, die mit den "klassischen" Bahnlängen etc. arbeiten, soweit das geht.
    Es haben sich ein paar Favoriten für mich ergeben, Navarro, Gerber, Fry, Klum mit Abstrichen.
    Dass jemand, der Wissen und handwerkliches Können zu Geld macht, auch selbiges für sich beansprucht, das akzeptiere ich.

    Noch ein Beispiel, weil es mir grad einfällt..
    Die neueren Meyer sind ja nicht grad ein Muster an Konsistenz.
    Was Phil Engleman daraus gemacht hat (er hat die früher refaced und dafür einen schönen Betrag genommen :)) ist großartig.

    Grüßle, Ton
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19.Juni.2019
  10. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

    Et jibt uch billije uss Plaste! Et iss immer jooht wennse wat teueres vorne rinn blasen tuust. (Vill unnericht iss uch teuer)

    :topic:

    LG , Guido
     
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  11. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich habe über Jahre viele Mundstücke ausprobiert, auch hochpreisige.
    Besonders beim Tenor war meine Suche fast zum Verzweifeln.

    Und irgendwann hat sich ergeben, dass ich nur noch Kautschuk- und Plastik-Mundstücke aus deutscher Produktion aufstecke:
    Kay Siebold (Sopran, Alt), ESM (Tenor) und Odiu-G (Bariton).

    Passen alle vier bestens.
    Wenn ich die Kosten zusammenrechne, kann ich auch nicht meckern.
    Wobei das für mich keine so große Rolle spielt.

    In der Schublade habe ich allerdings noch jede Menge andere Mundsücke, die ich endlich mal loswerden sollte.

    LG
    Mike
     
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  12. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    @ Ton -die Nachteile wären für mich interessant zu wissen (teste gerade auch was).
     
  13. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Bevor du ernsthafte Platzprobelme bekommst, schicke ich dir gerne meine Anschrift ;)

    LG
     
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  14. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe schon festgestellt, dass die hochpreisigen Mundstücke in der Regel (eigentlich immer) besser verarbeitet sind - also absolut sauber (und "fein") gearbeitete Rails, was für die Ansprache enorm wichtig ist. Bei mir hat das z.B. den Effekt, dass ich auf diesen Mundstücken deutlich schwerere Blätter spielen kann, was sich - nach meinem Empfinden - dann auch positiv auf den Klang auswirkt.

    Ich kenne ein paar Profis, die ganz "stolz" darauf sind, dass sie ein "off-the-shelf" Standardmundstück spielen. Tatsächlich war das dann aber 3 mal zum Refacen - wenn man die Kosten fürs Refacen zum Kaufpreis addiert ist man dann aber auch bei EUR 500 oder mehr ...

    Ich würde also auf jeden Fall jede Gelegenheit wahrnehmen, wenn sie sich bietet, und auch hochpreisige Mundstücke testen. Es bleibt dann aber immer sehr individuell, womit man tatsächlich klar kommt. JodyJazz ist zum Beispiel gar nix für mich, obwohl die objektiv bestimmt gut sind. Retro Revival war für mich schon zu "agil" und responsive - hat mir regelrecht Stress gemacht.

    Wenn man dann ein wirklich gutes Mundstück gefunden hat, das zu einem passt, finde ich eine höheren Preis auch in Ordnung - nicht unbedingt in dem Sinne, ob es das Geld auch objektiv wert ist, sondern eher in dem, dass finanzieller Aufwand und Nutzung/Freude in einem guten Verhältnis stehen: wir spielen idealerweise täglich auf dem Mundstück, über viele Jahre - da wird bei anderen Tätigkeiten sicher mehr Geld ausgegeben, ohne dass man groß darüber nachdenkt. (Sagt der, der sich gerade ein hochpreisiges Vintage-Mundstück angeschafft hat ... ;)).

    So long

    Stevie
     
  15. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Was der Huuuup schreibt fasst es, aus meiner Sicht, sehr gut zusammen. Man muss es wirklich sachlich sehen, sozusagen pragmatisch.

    Aber weshalb gibt es hochpreisige Mundstücke überhaupt? Gegenfrage: Weshalb gibt es hochpreisige Autos, hochpreisigen Schmuck, hochpreisiges Schreibgeräte, Uhren... usw.?

    Der Markt bedient alle Schichten der Käufer, die mit weniger Budget und die mit höherem Budget. Letztere können und möchten einfach mehr Geld ausgeben und erstere können ganz einfach nicht mehr Geld ausgeben. So erfährt aber jeder sein Kauferlebnis eines Mundstückes.
    Natürlich ist das Gefühl sich ein 800,- Mundstück leisten und spielen zu können sehr befriedigend und wird sicher auch sehr gern als Statussymbol gezeigt... .
    Besser spielt es sich, ganz von selber, sicher nicht. Aber es ist qualitativ auf hohem Niveau. Das kann man nicht abstreiten.

    Viele Unternehmen bedienen beide Schichten von Käufern, die finanziell potenten und die finanziell eher weniger gut ausgestatteten. Ein gutes Beispiel ist der Handel: Markenprodukt vs. Eigenmarke...

    Viele Grüße

    René
     
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  16. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Das habe ich auch schon oft bemerkt. Die Guardalas und T.Wannes zum Beispiel.
    Auf den Punkt gebracht.
     
  17. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Sicher gibt es schlechte Mundstücke.
    Probiert mal eine Reihe von Stock Meyers oder Links aus.
     
    Stevie gefällt das.
  18. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Sogar in allen Preisklassen. Dennoch ist, aus meiner Sicht, die Qualität bei den hochpreisigen Teilen entsprechend homogener.
    Ich meine mit dem Wort "Qualität" den Zustand beim Verkauf und die Spielbarkeit bzw. Streuungen, nicht ob es weniger gut zum Horn passt und dadurch ggf, nachgearbeitet werden muss.
    Hier ist die Fehlerquote zwar auch gegeben aber deutlich geringer.

    Aber die Ausgangsfrage war ja: teuer = gut? Und hier muss man einfach mit einem "Jein" antworten... Je nach der eigenen Gewichtung der gewünschten Eigenschaften der MPC.
     
  19. Sebastian

    Sebastian Ist fast schon zuhause hier

    Kenn ich. War nervig. Berg Larsen auch. Hab sogar mal ein schlechtes Stock Vandoren erwischt. Man muss halt viel ausprobieren.

    Ich denke da in Bezug auf die vorherigen Posts immer an die 80-20-Regel, auch Pareto-Regel genannt: Mit 20% des Aufwands erreicht man 80% des Ziels, der Weg von dort zur "Perfektion" verursacht dagegen überproportional viel Aufwand. So scheint es mir auch mit Mundstücken (und auch mit (neuen) Saxophon und vielen anderen käuflichen Dingen): Stock Mundstücke sind meist gut. Teurere Mundstücke sind meist besser, aber man bezahlt auch überproportional mehr dafür. Ein Yani A-WO 37 ist ja auch, rein vom Gebrauchswert her, nicht dreimal so gut wie ein A-WO 10, obwohl es dreimal so teuer ist.
     
    GelöschtesMitglied11524 gefällt das.
  20. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ehrlich? Ich finde die Streuung auch da deutlich spürbar, auch wenn sie bei Babbitt noch stärker ist.
    Ja, ich würde sogar auf über 5 erhöhen. Aber auch da kann man ein gutes erwischen, mit Glück.
     
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