immer wieder werden Instrumente und Aufnahmen als Rätsel eingestellt, nun einmal Mundstücke. Auf dem Photo seht ihr vier Mundstücke. Links, normales noname Alt-Mundstück (15,8mm Mundstückaufnahme) Rechts normales noname Sopran-Mundstück (13,9mm) Aber was sind die zwei in der Mitte. Linke altes noname Holzmundtück (14,8mm), rechte LE JASEUR TONEKING B2 (15,3mm), ist wohl von Lelandais Wer hat Ideen? Claus
vermute das sind c- melody mundstücke, ich hätte es auch nicht geglaubt, mein altes Meyer mpc, C, ist tatsächlich kleiner als meine altsax mundstücke, ein anderes noname "C" wieder erheblich größer ... möglich????
Ich vermute das sind schlicht Alt Mundstücke nur halt von Hörnern mit andern Bögen (Länge) Ist aber auch nur geraten. antonio
Die Breite der Bahn lässt erahnen, dass beide mittlere Mundstücke für's Alt sind. Sind halt kürzer, aber das ist erstmal egal. Passen die denn drauf auf den Alt-S-Bogen, @elgitano?
Das hilft zwar nicht weiter, aber das linke hat mich sofort an ein Alto-mpc erinnert, das mir irgendwann mal zugewandert ist. Es ist zwar nicht aus Holz, sondern hat beim Reiben den unverkennbaren Kautschuk-Geruch, sieht Deinem aber zum Verwechseln ähnlich. Was aber vlt. auch bei vielen anderen zutrifft, so speziell ist es nicht.
Joo, denke auch, dass die beiden mittleren Mundstücke Altos sind. Hab mal meine aus der Schatzkiste gekramt. Da sind schon Differenzen von bis zu ca. 15 mm.
so, nun möchte ich das Rätsel auflösen. @ppue hat es ja schon angedeutet, ferner habe ich auch eine pn erhalten, es handelt sich um ein Alt Mundstück in Eb/Es. Warum Eb/Es? Anfangs hatte ich spekuliert, ob es sich um ein Mundstück für ein Mezzo Sax, also Alt in F, handeln könnte, denn es passte auf keinen Alt S-Bogen, auch ohne Kork nicht. Nun interessiere ich mich seit geraumer Zeit für Saxophone aus dem 19. Jahrhundert, die Anfangsjahrzente des Instruments. Da kam mir ein Alt-Sax von Buffet-Crampon von 1870 ins Haus. Und siehe da, erstmals passte dieses Mundstück aus Holz auf einen S-Bogen. Und das Instrument ist nach der Überholung recht stimmig in sich auf 442 hz. Vor ein paar Tagen kam dann das mit der Metallaufnahme von Lelandais zu mir, da ich vermutete, es Kónnte sich ebenfalls um so ein Mundstück handeln. Und das Instrument ist nicht "nur" recht stimmig, es ist fantastisch stimmig. Kein anderes moderneres Mundstück stimmt auf diesem Instrument. Das beweisst mir erneut, in diesem Fall im Extremen, dass diese alten und auch die älteren Instrumente ihre Mundstücke benötigen, um eine Aussage über die Stimmung des jeweiligen Instruments zu machen. Aussagen wie: Die C-Melodies sind nicht Stimmig, die alten Conn sind schwer zu kontrollieren.........¿Wer sagt das mit welcher Erfahrung? Claus