Notate me

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von Werner, 21.Juni.2015.

  1. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Werte Foristen,

    ich bin am Überlegen, mir Notate me zuzulegen. Diese App https://play.google.com/store/apps/details?id=com.neuratron.notateme&hl=en soll in der Lage sein, neben der druckreifen Darstellung handgeschriebener Noten, insbesondere Fotos von Noten sehr gut in übliche digitale Formate zu übersetzen, midi, xml zb.

    Momentan interessiert mich, ob in der Bezahlversion (35,-) schon die Funktion Foto zu digitalen Notenformat enthalten ist, ich werde da nicht ganz schlau aus der Beschreibung.
    Also, kostet die Fotoumwandlung nochmals extra (25,-) oder ist das in den ersten 35,- mit drinn?

    Vielleicht weiss das hier jemand.
    Merci
    Werner


    http://swing-jazz-berlin.de/
     
  2. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Hallo Werner
    Wenn ich das richtig vertande habe, ist Photoscore inklusive. Habe selbst nur NotateMe Now,die kostenlose Vesion, die die Fotoerkennung beinhaltet. Wäre vielleicht eine Möglichkeit das ganze erstmal zu probieren.
    Klugschissermodus aus und
    LG quax
     
  3. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

  4. ppue

    ppue Mod Experte

    Meine kostenlose Version macht es mit Foto. Bei handgeschriebenen Noten ist die Erkennung allerdings so schlecht, dass man es schneller selber schreibt. Das gilt sogar für professionelle Programme, die angeblich Noten gut scannen können. Auch da muss man immer noch viel nachbessern. Lohnt alles nicht.
     
  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es gibt da bis jetzt kein Programm, das wohl brauchbare Ergebnisse liefert. Das Geld kann man sich sparen.

    Lg Saxhornet
     
    Claus gefällt das.
  6. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Hallo Werner
    Asche auf mein graues Haupt, Du hast natürlich recht!
    Habe den In-App-Purchase-Hinweis überlesen. Kostet dann summa summarum 35.99 plus 26.99 Euronen.
    Die kostenlose Version genügt nur meinen dilettantischen (s.dort:)) Ansprüchen. Ansonsten s. zB pues Kommentar.

    LG quax
     
  7. philipp_b

    philipp_b Ist fast schon zuhause hier

    Nanana, "Kein Programm" ist ein bischen hart. Ich hatte mit Finale Smartscan immerhin in ca 50% aller Fälle Glück. In den anderen 50% habe ich dann die gewonnene Zeit wieder mit Ärgern und zweiten Versuchen verbraucht. Was in diesem Thema tatsächlich Zeit sparen kann, ist eine latenzfreie Midiverbindung.Oder alternativ noch 10 Finger Schrift...
    Grüße
    Philipp
     
  8. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Zum Zeitaufwand:
    Ich habe gestern abend meine Stimme für eines unserer Ensemblestücke abgeschrieben, 96 Takte von einer schlechten Vorlage, ein Scan wäre eh aussichtslos. Ich habe ca. 1 h gebraucht.

    Für mich ist das akzeptabel.

    In der Zeit eingeschlossen, da ungeübt, ist das Lesen des Handbuchs zu solchen Fragen wie

    - Wie mache ich einen Auftakt ?
    - Wie ändere ich die Taktnummerierung so das sie zur Vorlage passt ?
    - Wie füge ich Versetzungs- und Auflösungszeichen ein ?
    - Wie mache ich Bindebögen ?

    Nach meiner Erfahrung brauche ich beim Scannen genau so lange, kenne das Stück aber weniger gut. Beim Scannen sind *immer* die Problempunte die Auszeichnungen. Das wird in der ersten Euphorie gerne über sehen.
     
  9. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Hallo,
    also man liest allenthalten, das notate me beim Scannen deutlich besser sein soll als bisherige Systeme, s. zb. im von mir gebrachten link. Ich meine mich auch an einen Beitrag eines Foristen hier zu entsinnen, der gute Erfahrungen gemacht hat.
    Die von ppue gebrachte anwendung von fotographierten SELBSTGESCHRIEBENEN Noten ist ein Spezialfall. Das Programm gibt an, persönliche Eingaben nach und nach zu lernen, die individuellen Schreibarten kennenzulernen. Wurde das durchgeführt? Bewirbt das Programm überhaupt die Erkennung FOTOGRAPHIERTER selbstgeschriebener Noten?

    --
    Das Blöde ist jetzt, das das Programm eine Mindestqualität von Fotoauflösung vorgibt, 4 oder 5 MB der Kamera, und mein tablet hat nur 2. (Ich weiss noch, wie ich dachte, du wirst alles mögliche mit dem tablet machen, nur keine Fotos). Und das Programm verweigert mir folglich Fotoscan.
    Und mein handy mit 7 oder 8 MB Kamera ist so alt, das Notate Me schon gar nicht mehr im store auftaucht.
    Die Segnungen des Fortschritts.
    Ein Programm, was zuverlässig gedruckte Noten einscannt, wäre mir schon was wert, aber testen möchte ich vor einer Investition von ev ein paar Hundert Eu. vorher schon.



    http://swing-jazz-berlin.de/
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ne, wenn man sich ernsthaft mal mit Notendruck und professioneller Bearbeitung auseinandergesetzt hat sind die Scanprogramme ein Witz. Du bist von Hand schneller, wenn Du eine ordentliche Routine hast, als wenn Du die ganzen Fehler korrigieren musst. Das setzt aber voraus, daß Du auch die Tricks und Kniffe kennst um Dir das Arbeiten zu erleichtern.

    Wenn man das als Analogie zum Auto sehen würde: Für wie sinnvoll würdest Du ein Auto halten, das Dich nur in 50% der Fälle so halb zum Ziel bringt oder nur Dich aber keine weitere Person oder Gepäck mitnimmt bzw. diese unterwegs verliert?

    Genauso ist es mit den Programmen. Das was es auf dem Markt gibt, kann man nicht ernst nehmen, noch nicht zumindest. Midikeyboard und eine gute Arbeitsroutine sind einfach schneller.

    Lg Saxhornet
     
  11. ArnoB

    ArnoB Kann einfach nicht wegbleiben

    In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Thread mit gleichem Thema hinweisen:
    http://www.saxophonforum.de/threads/noten-app.19567/#post-294311
    Aus meiner Erfahrung mit der Vollversion kann ich berichten, dass NotateMe ein durchaus
    ernstzunehmendes Programm ist. Es hängt natürlich immer davon ab, was man damit machen will.
    Wie der Name schon sagt, geht es in erster Linie um das Transformieren von handgeschriebenen
    Noten in eine druckreife Partitur. Das macht die App gut. Ich empfehle aber auf jeden Fall die Verwendung
    eines Stylus, da es bei bei der Eingabe mit dem Finger oft zu Fehlinterpretationen kommt.
    Das PhotoScore Modul leistet für eine iPad App erstaunliches, jedoch sollte man nicht erwarten,
    dass komplexe Partituren mit vielen Interpretationssymbolen präzise erkannt werden.
    Scans von Handschriftlichen Noten funktionieren schlecht bis garnicht.
    Die Wiedergabe bietet mit vielen verschiedenen Instrumenten und Transponieroptionen alles was man
    braucht.
    Editierarbeit ist in jedem Fall nötig und kostet natürlich Zeit.
    Ich habe oft Erstaunen ausgelöst, wenn NotateMe innerhalb einer Minute ein einfaches Notenbild
    zum Klingen bringt!
     
  12. ppue

    ppue Mod Experte

    Habe gerade ausgedruckte einfache Noten fotografiert und scannen lassen. Die erzeugte Mididatei und die Noten sind bis auf einen Ton in Ordnung. Möchte meone Aussagen damt etwas relativieren.
     
  13. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Das ist leider auch meine Erfahrung. Ich habe so ziemlich alles ausprobiert, was der Markt hergibt, und hatte noch nie (!) ein wirklich brauchbares Ergebnis.

    Ok, Florian, verrätst Du die?
     
  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Arbeitest Du mit Finale?

    Lg Florian
     
  15. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Ich bin zwar nicht Florian, aber ich würde mal sagen konsequentes Lernen und Üben der Tastaturkürzel - da war es wieder das böse Ü-Wort, gilt für alles
     
  16. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Nein, ich habe Sibelius. Für meinen Geschmack brauche ich immer noch zu lange, um dort eine Stimme vollständig zu erfassen.
     
  17. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Hilft meistens weiter, da gebe ich Dir Recht. Aber kann ja trotzdem sein, dass es effektive Wege Gibt, bestimmte Dinge zu erledigen und weniger effektive. Vom Abgucken ist noch keiner dümmer geworden....
     
  18. philipp_b

    philipp_b Ist fast schon zuhause hier

    #saxhornet tut mit Leid, dass da offenbar die Ironie nicht klar geworden ist. Natürlich sind 50% keine Erfolgsquote für Notenscannen, bin mit der Tastatur viel schneller.
    Ich habe bekannte, einfache Lieder aus dem Saxophonbuch für Unterrichtszwecke in alle Tonarten verschoben. D.h. ich habe professionell gedrucktes Material gescannt, das war also eigentlich eine einfache Aufgabe für den Scan.
    Grüße, Philipp
     
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