Offeneres Mundstück grössere Dynamik Range...

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Naddy, 29.Dezember.2011.

  1. Naddy

    Naddy Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe wieder einmal eine Frage....

    Wie ist es eigentlich mit den Dynamik Ranges? Ist es auf einem nicht zu offenem Mundstück schwerer die sechs möglichen Dynamik Ranges von pp zu ff zu spielen? Oder ist es ein Denkfehler und die Öffnung ist dafür egal?

    Hoffe es ist nicht eine allzu komische Frage....

    Liebe Grüße Naddy
     
  2. mrbrightside

    mrbrightside Ist fast schon zuhause hier

    Dein Gedanke ist richtig.

    Je offener das Mundstück, desto mehr Luft passt durch. Dadurch steigt die mögliche Maximallautstärke.

    Übrigens fällt es mir umgekehrt NICHT leichter, auf einem engeren Mundstück leiser zu spielen.
     
  3. auge

    auge Ist fast schon zuhause hier

    Ein offeneres Mundstück ist wie bereits besprochen insgesamt lauter weil das Blatt weiter ausschwingen kann und mehr Luft durchgeht.
    Mit guten Ansatz kannst du damit genauso pp-fff spielen. Allerdings wird das fff etwas lauter sein als mit einer engeren Bahn.

    Ich selber habe früher gerne Mundstück gewechselt wenn ich wusste ich musss mit Handbremse spielen. Mittlerweile bringe ich auch auf einem Jazzmundstück wirklich leises und wohlklingendes zustande. Allerdings hab ich momentan auch einen guten Ansatz. Das kann sich also auch wieder ändern ;-)

    Also gehen tut es. es is nur mehr Arbeit.... ;-)
     
  4. CBlues

    CBlues Strebt nach Höherem

    Hallo,
    da kann ich mich anschließen.
    Mit einem offenerem Mundstück hast du mehr Range ( wenn du es beherschen kannst ).
    Was richtig laut geht, ist ein Mundstück mit Stufe, wie BergLarsen /1 oder sogar /0, bzw Guardala SuperKing oä.
    Leise spielen ist eine Übungssache und das Blatt darf nicht zu stark sein.

    Gruß,
    CBlues
     
  5. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Meine Erfahrung:

    Die Öffnung ist nur ein Kriterium. Die Mundstücksgeometrie hat auch noch andere Parameter, die für Klanggestaltung und Dynamikspektrum entscheidenden Einfluss haben.

    Größere Öffnung mag bei ansonsten gleichen Mundstücken eine höhere Lautstärke ermöglichen.

    Zum Vergleich:

    Das Mundstück, mit dem ich die größte Lautstärke erziele, ist mein Vandoren Optimun TL 4. Und dies hat lediglich eine Öffnung von 1,96 mm.

    Mein Saxscape hat 2,41 mm, mein Otto Link STM N.Y. 2,67 mm.

    Mit dem Saxscape und dem OL kann ich wesentlich einfacher in der insgesamt möglichen Dynamikbandbreite variieren.

    Mit dem Steamer (Öffnung ca. 2,41 mm) erreiche ich auch Lautstärken, die deutlich über denen des Saxscape und des OL liegen. Auch fällt es leicht, innerhalb der möglichen Dynamikbandbreite zu spielen.

    Das Vandoren "brüllt" schon mit wenig Luft richtig los.
    Mit dem Vandoren fällt es mir wesentlich schwerer, pp oder gar ppp zu spielen.

    Vielleicht kann ein Mundstück-Profi mal die entscheidenden Parameter erklären. Hans, wo bist Du?

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd



     
  6. Naddy

    Naddy Ist fast schon zuhause hier

    Vielen Dank schon mal für die Antworten,
    ich spiele auch ein Vandoren Optimum... allerdings das TL3.

    Es sind ja schon eine Menge an Faktoren genannt worden und eben Erfahrungswerte. Echt interessant die verschiedenen Aussagen zu lesen.

    Liebe Grü0e Naddy
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden