Plädoyer für einen musikalisch-technischen Beruf

N`abend!
Gerade komme ich vom Stimmen eines richtig großen Flügels aus unserer Bochumer Jahrhunderthalle zurück.
Randy Newman gibt dort sein einziges Konzert in NRW.
Es ist echt toll, sowohl "mal eben" ein tolles Instrument unter den Fingern zu haben (so ein Flügel reisst die 100.000 € Marke locker), es dann natürlich auch ein bissel in einer riesigen Halle spielen zu dürfen (waren allerdings nur ein Lichttechniker und Toningenieur da) und häufig sich auch mit den Leuten zu unterhalten, die man sonst nur von YouTube, CD-Labels oder Plakaten kennt.
Ich mache meinen Beruf wirklich gerne! Das wollte ich nur mal so einwerfen, weil doch sonst immer alles angeblich so doof ist, keiner einen versteht und ansonsten alle anderen ungerecht zu sein schein.
Ich will damit nicht sagen, dass es immer nur schöne Zeiten gibt (nörgelnde Kunden und gerade im Künstlerbereich gibt es ja zuhauf), doch mit der Mehrheit kann man gut klarkommen.
Ich wollte das einfach hier nur mal so mitteilen, weil ich mir gerne solche Highlights bewusst vor Augen führe und als Sonnenschein verbuche. In dunkleren Zeiten hole ich mir dann diesen Sonnenschein wieder hervor und kann mich dann daran nochmal erfreuen.

 

Hallo Jörg,

ich gratuliere Dir zu Deinem schönen Erlebnis und danke Dir für die Ermahnung, nicht immer alles in Grau zu sehen!

Du hast Recht, neben den unangenehmen gibt es immer auch noch die erfreulichen Momente, manchmal sind sie sogar in der Überzahl, das sollte man nicht vergessen!

Schöne Grüße,
Rick