Hallo Leute, hab am Sopransaxophon zwei Problemtöne, nämlich das tiefe e und das tiefe d. Die tieferen Töne bis tief Bb kommen aber wieder butterweich. Kann mir jemand einen Tipp geben, woran das liegen könnte? Zur Info: Es handelt sich um ein Yamaha 475 II. Ich hab schon verschiedene Mundstücke ausprobiert. An meinem Ansatz dürfte es auch nicht liegen, da ich seit 30 Jahren Saxophon spiele.
Hallo henderson, gut das du ein Yamaha hast...könnte an der Klappenkopplung Richtung der Klappe vor dem F (gegriffen) liegen. Meinst du E und D gegriffen? Wäre wichtig zur Orientierung. Yamaha ist deshalb gut weil du die Klappenkopplung der rechten und linken Hand mithilfe von kleinen Schräubchen einstellen kannst. Überprüfe die Dichtigkeit mittels eines Leuchtschlauches oder ähnlichem falls möglich. Falls du F und E gegriffen meist ist es nämlich möglich das du mit dem gegriffenem D die Klappe vor dem F schließt um dann in die Tiefen zu kommen. Also...gegriffen oder klingend? Gruß Mario
Moin, klingt merkwürdig, denn wenn es die gegriffenen E und D sind, die tieferen aber sauber sind, dann kann es die Klappenkopplung ja nicht sein. Wie ist denn das D# ? Und F ist auch gut ? Und ab C# abwärts alles paletti ? Wie sieht es eine Oktave höher aus ? Gruß, xcielo
Ich meine die gegriffenen Töne. Das tiefe d# ist auch nicht wirklich gut, aber besser als die beiden Problemtöne. Da die tieferen Töne ja wunderbar ansprechen und auch das gegriffene d und e in der Oktave sowohl sehr gut anspricht als auch wunderbar intoniert, stehe ich vor einem Rätsel. Daher hab ich die Frage auch in diesem Forum gestellt.
Das Problem habe ich manchmal auch, vor allem wenn das Blatt sich verabschiedet. Mit einem frischen geht es dann wieder. Sonst hilft es, das Sopi im Vollmond auf den Balkon zu legen, damit es sich etwas entspannen kann Im Ernst, bei meinem Sopi habe ich schon so viele schräge und komische Erfahrungen gemacht, da erstaunt mich nix mehr... kindofgoodluck!
Hallo henderson, einzige Möglichkeit, die mir dazu einfällt ist noch eine undichte Oktavklappe, obwohl die es eigentlich auch nicht sein kann. Geh doch mal zu einem Händler und probier andere Sopi gleicher Bauart und anderer Bauart aus, ob es das Gleiche ist. Manchmal gibt es erstaunliche Merkwürdigkeiten: Bei meinem Mark VI Sopran bekam ich zum Verrecken das G', F#' und F' nicht knackig angespielt, es überblies immer. Darunter ging es und darüber auch. Dicht war das Teil auch. Andere hatten das Problem mit meinem Sax nicht, und mit einem anderen Sopi habe ich das Problem auch nicht mehr. Gruß, xcielo