Woran kann es liegen, dass beim Spielen in der oberen Lage beim sopran-Saxophon bei den Tönen A und H die unteren mitschwingen? Es passiert nicht immer, aber ab und an; insbesondere während eines KOnzerts sehr übel. Mechanisch gibt es anscheinend keine Probleme, laut meinem Saxophon-"Doktor". Hat jemand einen Rat??
Hallo Burghard, vermutlich an der Luftführung oder Zungenposition. Das, was Du beschreibst, gibt es auch als gewollten Effekt. Falls Du "Sax Lessons with the Great" zur Hand hast, schlag mal in Kapitel von Joe Lovano nach. Du möchtest ja eigentlich einen Ton überblasen, aber es tönt der Grundton mit. Probier doch mal, Oktavsprünge von der unteren in die obere Oktave ohne Oktavklappe zu spielen, nur mit der Zungenposition "o" und "i". Und teste mal, ob es im Zusammenhang mit angestossenen Tönen auftritt. grüße philipp
Der Gründe gibt es viele. Den ersten nannte Philipp. Der zweite könnte eine schlechte Mundstück Blattkombi sein. Zu leichtes Blatt auf einem geschlossenen Mundstück oder zu hartes Blatt auf einem offenen Mundstück. Was spielst du an Setup. Wie ist es wenn du bindest? Wie ist es wenn du von oben die Töne erreichst, wie ist es von unten? Wenn es bei einem Konzert passiert kann es sein, dass du aufgeregt bist und von der Atmung nach oben rutscht und in Stress gerätst. Da ist das Sopran sehr empfindlich.