Qualität des Saxophons

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von jupo, 29.November.2004.

  1. jupo

    jupo Schaut nur mal vorbei

    Hallo Leute,

    ich spiele schon seit einigen Jahren Saxophon und weiß mittlerweile, wie ein Sax klingen muss, damit es mir gefällt.

    Aber bei der Verarbeitung des Saxophons sieht das ganz anders aus. Also wollte ich mal fragen worauf man bei einem Sax, besonders in Hinsicht gebraucht, Flohmarkt, noname etc., achten sollte. Was sind die Sachen, die gerne kaputt, oder billig produziert sind?

    liebe Grüße

    Christian
     
  2. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    Hallo!
    Wer hier anfängt zu antworten, kann kaum ein
    Ende absehen... ausser man

    VERWEIST auf die Suchfunktion ;-))

    Es ist extrem unterschiedlich, mit welchen Sax-Macken
    sich die Menschen des Forums herumschlagen... oder
    nicht.

    Klar gibt es MARKEN, denen großes Vertrauen
    entgegen gebracht wird... beim Studium der Foren-
    Threads unter "Kaufberatung" findeste ausreichend...
    Lesestoff für die nächsten Wochen, oder???

    Willkommen und liebe Grüße, Jogi



     
  3. jupo

    jupo Schaut nur mal vorbei

    Hallo,

    also entweder bin ich zu doof zum suchen, oder....
    Ich habe weder unter "Qualität", noch unter "Verarbeitung", oder "Material" etwas gefunden. Hatte auch bei Kaufberatung alle Threads vom neuen und alten Forum durchgesehen und nichts gefunden.

    Mir geht es nicht darum, welche Marke besser ist als die andere und welches Sax besser klingt. Sondern darum, auf was man bei einem Sax achtet bezüglich Verarbeitung und Gebrauch. Ich habe keine Ahnung davon, aber stelle mir so etwas vor wie zum Beipsiel:
    Schau dir die Lötstellen an....
    Oder die Federn hier und da sollten so und so sein, beziehungsweise hier und da sind sie gerne defekt.
    Was ist schlecht auf dem Lack, was macht nichts.
    .....

    Hoffe es jetzt etwas deutlicher gemacht zu haben und falls ich die Suchfunktion doch nicht genügend verstanden habe gibt es hoffentlich jemanden der mir den passenden Link schickt.

    viele Grüße

    Christian
     
  4. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Es soll Musik machen, also klingen. Dabei spielen viele Dinge eine Rolle. Ich wüßte eigentlich gar keine Antwort auf deine Frage. Auch könnte ich mir keine Messmethode vorstellen, die dergleichen messen könnte. Schaut man mal Saxern im TV über die Schulter, so sieht man verbeulte, zerkratzte, alte Gurken neben neuen glänzenden Saxen - Was sagt uns das?
     
  5. Guido

    Guido Ist fast schon zuhause hier

    Eine kleine Anleitung, worauf du achten solltest, findest du hier
     
  6. jupo

    jupo Schaut nur mal vorbei

    Super Seite, vielen Dank!
     
  7. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    @Jupo
    Also mal grob zusammengefasst gesagt : Die " Hardware " sollte schon in Ordnung sein...das heisst : Keine angerissenen Lötstellen ( kannste meist überprüfen , indem Du ne Rasierklinge dazwichenzuschieben versuchst )
    Keine ALLZUgrossen Dellen oder Beulen.....
    KEIN ALLZUgrosses Klappenspiel auf den Lagern ( Schrauben oder Spitzschrauben )...das überprüfste am besten , indem Du die Federn aushängst und dann mal siehst , wie sehr sich die Mechaniken auf den Achsen bewegen lassen....ergo , wie ausgeschlagen sie sind oder wackeln...Vorsicht mit dem Federaushängen und Einhängen....sind sie rostig ? Brüchig ? Haben sie noch genug Spannung ?
    Das meiste kan man zwar reparieren...aber eben auch nicht ALLES...d.h. KANN man schon....aber das Instrument klingt dann evtl nicht mehr so tolle.
    Die " Software " ist eh eine Verschleiss-Sache...als da sind Polster , Korken und Filze.....die müssen eh von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden......deshalb kann man DARAN nicht unbedingt ein gutes Sax von nem Schlechten unterscheiden
    Wichtig ist halt , ob das GRUNDMATERIAL eines Horns noch intakt ist...und dazu gehört beim Sax halt in erster Linie der metallene Aufbau.
    Grüße
    Benjahmin
     
  8. NorbertS

    NorbertS Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Doellcus

    ...äääähm, daß jene mit den glänzenden Stücken, ihr Teil
    noch nicht so langen haben ??
    vielleicht noch nicht so lange spielen,???
    oder er tut nur so als ob, weil im Hintergrund ein Playback läuft ??

    Ich ziehe am ehesten die erste Möglichkeit in Betracht....

    .......unschuldichguck........



    Norbert
     
  9. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    Das glaube ich weniger. Wie beim Klang sind auch in Bezug auf das Äussere des Instruments die Geschmäcker und Ansichten verschieden.

    Da gibt es Saxer, deren Tröte sieht aus als hätten sie das Ding aus der Asche einer abgebrannten Gartenhütte gezogen und zur Reinigung dreimal an eine Baum gehauen. Und bei dem Gedanken an eine Neulackierung rollen sich ihnen die Fussnägel auf.

    Andere haben wiederum nicht die geringsten Bedenken, ihr Mark VI bei der nächsten Generalüberholung neu lackieren zu lassen, und dann sieht das Ding halt wieder wie neu aus.
    Ob das klanglich was ausmacht ist zweifelhaft, ich habe schon hervorragend klingende Instrumente gesehen die neu lackiert waren. **neidisch an die Selmer SBA von Heinz denk**

    Gruß

    SlowJoe




     
  10. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    @NorbertS
    Also wenn das Alte tuuut, warum nicht, bei den neuen (ich sah bspw. ein Selmer Reference 54 ten., das ja bekanntlich nicht glänzt:D) kommt mir schon die Idee, dass ein Hersteller sagen könnte, spiel das neue und wir *greifen* die ein wenig unter die Arme. Ich kenne aber auch Fälle von Profimusikern, die auf den neuen glücklich wurden... (Und sich dennoch gerne unter die Arme greifen lassen)

    Technik sollte stimmen, die Mechanik passen und gut funktionieren, das Material irgendwie so gewählt sein, dass der Klang seine Reize entwickelt. Aber läßt sich das in Messzahlen ausdrücken? Wenn ich daran denke, wie eine (junge) Altistin auf ihrem uralten Martin spielte und dabei mit ihren (aus meiner Sicht) viel zu kleinen Händen diese SideKeys versuchte zu erwischen, (ich hätte diese Platte gern als Avatar, aber höchst ungern an meinem Saxophon) und dann an zeitgemäßte Martin-Aufnahmen denke, die ich mit meinem vermutlich viel ergonomischeren Sax doch nie spielen könnte...

    Es ist immer eine auch Frage, sich mit den vorhandenen Möglichkeiten zu arrangieren und daraus das Beste zu machen. Die Not zur Tugend erklären, wenn es denn gefällt (C. Parker und sein Plasik-Sax etwa). Oder glaubt hier ernst haft wer, das Growling wäre eine schöne Art des Musizierens? (Obgleich ich das als Ausdrucksmittel ebenso schätze, wie den sauberen, reinen Ton - Was auch immer das heißen mag)

    Hersteller wissen sicher, wie dick das Blech, wie oft es gehämmert und aus welchen Legierungen es hergestellt werden kann, damit es denn gut klingt. Dennoch bleibt ein Rest im Unklaren. Sonst würde Selmer sicher liebend gerne wieder ein Original Mark VI nachbauen, das die Musiker erneut begeistern könnte... Man sieht an den ungezählten Mark VI Kopieen eines: So einfach ist es eben doch nicht!

    in diesem Sinne, keep swinging!
     
  11. whisky

    whisky Schaut nur mal vorbei

    :-? Hallo ihr alle! habe dieses portal zufällig gefunden. habe seit einem jahr ein alto sax. hab ich preiswert bei ebay ergattert, nun hab ich mir eure komments durchgelesen die mir schon weiter helfen, bis dato kamen alle töne raus, sie klangen auch voll und es lässt sich recht leicht anspielen.....

    meine frage nun, bring es mir selber bei anhand cd und heft.... im laden kannte keiner den hersteller roy charles, hab es aus einem laden ersteigert, die haben mir 2 jahre garantie gegeben.

    in den foren find ich roy charles nicht, kann es sein dass das ein fake ist? da ich erst die ersten acht töne gelernt und gespielt hab.... erkenn ich das irgendworan????
    vielen dank lg
     
  12. Guido

    Guido Ist fast schon zuhause hier

    Das Sax kommt aus einer Fernost-Schmiede. Über die Qualität kann ich nichts sagen, weil ich die Marke noch nicht gespielt habe. Jedenfalls zählt es nicht zu den Top-Marken. Solange es für dich gut ist: Spiel es
     
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