Nachdem derzeit in beiden Foren exorbitant über Blattprobleme geklagt wird, hier der Hinweis auf http://www.ridenourclarinetproducts.com/ATG1.html Ich bin selbst durch eine Forumstip zum Ausprobieren verleitet worden, vor ein paar Wochen. Bisherige Erfahrung excellent, die Behauptungen von Ridenour stimmen prinzipiell, z.B. in kützester Zeit alle Blätter einer Schachtel gut spielbar zu bekommen. Insofern lohnt sich die Investition zumindest mittelfristig. Wobei ich selbst erst am Anfang damit stehe. wichtig, die Blätter werden durch ATG prinzipiell leichter, deshalb eher leicht stärkere Blätter nehmen. fG Werner
Hallo Werner Könntest du einen Kurzabriss dieser Bearbeitungsmethode(n) posten? Gibt diese mehr her, als z.B. die Bearbeitungstipps im Guide von Saxophonforum.de? Gruss antonio
Es soll furchtbar einfach sein, wie Tom Ridenour in seinem Video blind demonstriert: http://www.ridenourclarinetproducts.com/blind.html Ich hatte das Video mal auf Youtube gesehen und mir gedacht "was soll das denn?", es erinnerte mich irgendwie an einen Geheimbund in den Südstaaten der USA.
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Machen wir uns nichts vor: Wer als Profi oder als sehr guter Klarinettist das Blatt mit dem Daumen festhält, weiss ganz genau wie er es hält, damit es klingt oder eben nicht. Diese Demonstration ist für mich auf keinen Fall überzeugend.
Ist mir ähnlich gegangen, nur ein wenig mit dem Teil über die Blattspitze, noch irgendwie etwas seitlich fummeln und fertig...zudem zeigt er nirgends, was er nimmt zum Schleifen, oder sollte ich das übersehen haben? @Werner Beschreib doch mal das Schleifteil, oder noch besser wäre ein Bild LG antonio
hi, ist ja toll, dass es sowas gibt - ich persönlich tendiere jedoch dazu, lieber gleich ein Blatt zu nehmen, welches ohne großartige Nachbearbeitung gleich losgeht. Beste Beispiele - AW-Reeds und LaVoz. Beide Blätter sind ohne Bearbeitung direkt aus der Packung heraus exzellent spielbar und haben so gut wie keine Ausschuss. Wenn man sich dann noch die winzige Arbeit macht und sie vor Erstbenutzung einmal ordentlich wässert und nach dem trocknen auf einem Schleifblock (600er Körnung) kurz die aufgerichteten Holzfasern abschleift, dann hat man ein absolut perfektes Blatt. Die Reeds sind so gut, dass selbst ein trockenes Blatt ohne quitschen oder Zickerei losgeht - mach einfach nur Spaß damit. Ich habe mittlerweile alles durch, was auf dem deuschen bzw. europäischen Markt angeboten wird und bin nun letztlich bei diesen beiden Blättern hängen geblieben.