Hallo Leute ! hat schon jemand die neuen RICO Reserve für Tenor getestet ? Hab mir mal ne Schachtel bestellt, nachdem sie mir von Euge Groove empfohlen worden sind. Viele Grüße Rene
Hallo! Ich habe Rico Reserve bis jetzt nur für das Altsaxophon getestet und war ziemlich enttäuscht. Meiner Meinung nach fehlt dem Ton irgendetwas. Der Ton klang dumpf und für mich nicht zufriedenstellend. Meiner Meinung nach sind die nicht gut und noch dazu recht teuer.
Also ich habe die letzten November oder so getestet. Ich empfand sie als zu teuer für das was sie im Endeffekt leisten. Nicht nur das, ebenso arg schlimm fand ich das manche Blätter in der 3er Packung wie 2er waren und manche so hart das kaum Töne zu produzieren waren. Die Schwankung war gewaltig. Haben mir nicht so gut gefallen. Grüße Bostonsax
moin, unbeachtet der letztendlichen Qualität ist das Angebot von Rico sehr fair und marktstrategisch gelungen - allerdings, die Preise sind ganz schön happig.
Hallo zusammen, ich hab auch mal eins probiert, ist schon ein paar Monate her. Zunächst war ich schwer begeistert,aber nach 14 Tagen war das Blatt derartig abgenudelt, dass es nur noch für die Tonne taugte. Die Streuung ist auch ein Problem. Ich spiele, wenn ich Rico spiele, Jazz Select 3M, bzw. bei Vandoren Jazz ziehe ich die 2,5er vor. Beim Reserve hatte ich ein 2er, das war vom Grad her wie ein Jazz Select 3M. Ich hoffe, du ärgerst dich nicht über die Packung. Der Preis für ein Blättchen war, wenn ich mich richtig erinnere, ziemlich happig... Schönen Gruß Straight
Am besten liegen mir LaVoz, obwohl da die Streuung in der Packung auch mal groß sein kann. Am wenigsten Streuung hab ich bei Gonzales. Sind auch preislich ganz OK. Schöne Grüße, Harald
@Axel Mario: Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt: Zwar habe ich von Rico Reserve tatsächlich nur ein Blatt gespielt, ich meinte jedoch die Streuung innerhalb einer Blättchensorte bei Rico. Und von denen hab ich schon einige durch. Dazu hat mich verwundert, dass ein Blatt, das die Stärke 2 hat, die Spieleigenschaften eines 3er Blattes hatte. Na, wenn das nicht zum Problemfeld "streuung" gehört.... meint Straight
Moin straight, Blätter verschiedener Sorte, auch wenn sie vom gleichen Hersteller sind, haben aufgrund des meist anderen Schnittes immer auch eine andere Stärke. Diese wirkt sich bei verschiedenen Mundstücken (bspw. lange vs kurze Bahn) und unterschiedlichen Spielern (klassicher vs moderner Ansatz) völlig unterschiedlich aus. Auch die dazu veröffentlichten Vergleichstabellen können nur Anhaltspunkte geben. Streuung im negativen Sinne ist dagegen für mich, dass innerhalb einer Packung die einzelnen Blätter oftmals eine ganze Blattstärke unterschiedlich ausfallen. Das finde ich nach wie vor sehr ärgerlich. Gruß, xcielo
Nicht ganz, Brille. Auch bei den AW und Gonzales hatte ich schon Packungen dabei wo die Blätter in Ihrer Stärke geschwankt haben. Aber damit müssen wir Holzwürmer eben Leben! Ist auch ganz klar, z.B. bei AW wird die Stärke von einer Maschine getestet und festgelegt. Diese Maschine prüft mit einem Stößel, der gegen das Blatt gefahren wird, den Gegendruck des Blattes. Liegt der Druck in einem bestimmten Bereich ist es ein 3er oder 3,5er. Die unterscheidet nur in halben Stärken, und sortiert die Blätter dann entsprechend. Alles automatisiert! Bei Gonzales wird es ähnlich sein, nur hier wird penibler unterschieden, deshalb gibt's hier weniger gravierende Unterschiede. Aber es gibt sie. Viele Grüße Sven
Moin, Hemke ist auch nur Rico, und die haben das m.E. am allerwenigsten im Griff. Dazu kommt, das sie die "guten" Hölzer eher für ihre Select und Reserve Blätter benutzen. Für Royal und Hemke bleibt dann nicht mehr viel. Obwohl ich das Hemke Blatt, wie auch das Royal vom Schnitt immer sehr mochte bin ich daher davon wech. Dass AW und Gonzalez hinsichtlich der Schwankungsbreite von Holzblättern den Stein der Weisen gefunden hätten, das glaube ich nun gar nicht. Die paar Blätter, die ich von beiden Marken probiert hatte waren schon recht unterschiedlich. Ich glaube, Maschinen können die Stärke von Holzblättern nicht wirklich feststellen. Damit müssen wir wohl leben. Gruß, xcielo
hallo zusammen, hallo sven, ich spiele auch la voz und rico royal. mein eindruck, la vaz hat weniger streuung als rico und ist länger spielbar. gruß hanjo
Tja, xcielo..... Damit sind wir mal wieder einer Meinung! @Hanjo: Also die 3 Stück LaVoz die ich bisher hatten waren gut und nahezu mit den selben Eigenschaften in Ansprache, Stärke und Klang. Bei den Rico Royal habe ich zur Zeit zwei in Gebrauch die auch miteinander vergleichbar sind. Grundsätzlicher Unterschied ist das die Rico Royal "filed" sind, sprich "französischer Schnitt". Die LaVoz sin "unfiled", das merkt man auch sie sind m.E nach etwas härter, aber dafür kerniger im Klang, ich mag das! Vermutlich liegt es am "unfiled" das sie etwas beständiger sind. Diese Beobachtung habe ich schon öfters gemacht. Entschieden habe ich mich zwischen beiden noch nicht.... teste aber weiter! Viele Grüße Sven P.S. Man, man bin aber heute wieder OT-mäßig unterwegs!
... jepp - so is et Ich habe bisher eine Packung durch und von der zweiten habe ich schon 6 im Gebrauch. Von diesen insgesamt 16 Reeds habe ich noch kein einziges weggeworfen. Ein einziges war etwas wiederspenstig in der Ansprache. Da habe ich es eine Stunde gewässert, dann getrocknet und im Anschluss ein paar mal über meinen Schleifklotz gezogen - seit dem ist alles bestens. LaVoz und AW sind für mich non plus ultra. Aber wie sagt man so schön - jeder Jeck is anders - immer jedem so, wie´s ihm gefällt oder wie er´s für richtig hält.