Hallo, gestern hatte ich endlich mal wieder Zeit mein Tenor auszupacken. Dabei ist mir aufgefallen, dass mein Mundstück oben in der Mitte einen (Haar-)Riss in der Vergoldung hat. Dieser ist fast nur unter der Blattschraube sichtbar, also in den linktypischen Höcker. Unter der Lupe sieht es so aus, als laufe er bis zu dem Kunstoffschutz im Schnabel und beginne bereits in der Einschnürung in Richtung S-Bogen. Er ist aber schwer zu erkennen, so dass ich auch nicht sagen kann ob der neu ist oder schon immer da war. Das MPC ist neu gekauft worden und bisher wenig gespielt. Kennst so etwas jemand von Euch ? Grüße Stefan
kannst Du ein Bild einstellen? Du darfst den "Riss" nicht mit der Lötstelle verwechseln. Bei den Links sind nämlich zwei Mundstück-Halbschalen längs hartgelötet..... Gruss kokisax
...wenn die Vergoldung allerdings über der Lötstelle reißt............ is sehr bald Schluss mit lustig. Foto wär gut.
Hallo Koki, ein Bild folgt heute Abend gerne, bin nur gerade im Büro. Das mit den Halbschalen weiß ich, daher auch meine Sorge das da langfristig was auseinander fällt. Das Gold ist regelrecht aufgeplatzt, also nicht nur in eine etwas unsaubere Fuge Trennfuge (hinein-)galvanisiert. Ich werde auch mal einen Klopftest machen, ich denke man müsste eine tieferen Riss wohl auch hören, wenn man es anschlägt, um es zum "klingen" zu bringen. Grüße Stefan
Hallo stefalt, dass ein Link an der Lötstelle reisst ist schon merkwürdig. Siehst Du unter dem Gold eine Fuge? Gruss kokisax
an den Stellen, an denen das Gold in Ording ist, auch innen "gegenüber" des Risses ist alles perfekt eben, es ist keine Fuge oder so zu erkennen. Um den Riss herum ist es auch nicht uneben, sondern nur eben gerissen. Grüße Stefan
Wird dann wohl nur ein Riss in der Vergoldung aufgrund schlechter Haftung an der Lötstelle sein, aber warten wir mal das Bild ab..... Gruss kokisax
2015-05-20 16.46.58 erstellt von stefalt, 20.Mai.2015 um 16:54 Uhr 2015-05-20 16.45.21 erstellt von stefalt, 20.Mai.2015 um 16:54 Uhr So da wären die Bilder. Was auf den bildern eher schlecht rauskommt, ist, dass der Riss (?) teilweise recht scharfkantig ist. Das gold splitter quasi ab. andere Teile sind eher weich gerundet, z.B. die im hinteren Bereich des MPS (unteres Bild rechts). Wenn man das Mundstück anschlägt, dann klingt es mit einem sehr hohen ton recht lange (vergleichbar meinen anderen Metall MPCs). Von daher dürtfe es wohl nur ein Schönheitsfehler sein, hoffe ich. Grüße Stefan
Wie ich vermutet hatte: Eine fehlerhafte Lötstelle. Hoffentlich nur auf der Oberfläche. Man sieht aber, dass die Vergoldung nicht gerissen ist, sondern nur aufhört, aufgrund der Vertiefung. Denke da brauchst Du Dir keine Gedanken machen...... Gruss kokisax
Bei einem OL STM, das ich gerade zum probieren zu Hause habe, ist auch eine Rille, die an manchen Stellen ein bisschen offen ist, wenn auch nicht ganz so stark wie bei dir. Bei meinem älteren NY lässt sich dagegen nicht einmal eine Rille erahnen.
Hi Viele Links sehen in etwa so aus...das ist weiter kein Problem. Die beiden Hälften sind halt da oft nicht so genau gearbeitet, dass beim Löten absolut keine Fuge entsteht. Das Lot scheint irgendwie unedler als das Messing der beiden Hälften, so dass die nachfolgende Vergoldung dort eine Fehlstelle erfährt. Alles halb so wild... antonio
Hat es eigentlich irgendwelche Nachteile, wenn die Vergoldung weg ist. Mein NY hat nämlich ein paar Schrammen und ist an den Kanten des Tisches etwas "strapaziert". Also ist das irgendwie schädlich für die Gesundheit, mindert die Tonqualität oder ähnliches?
Nein, da ist nix zu befürchten...Es gibt viele alte abgewetzte Links, die werden täglich gespielt und die Saxophonisten sind nicht kränker/gesünder als andere auch antonio