ist das einfach eine verklebte, dünne, straff gewickelte Kordel? Den verklebten dünnen Strick wird man aber wohl kaum nachschleifen können, wenns zu dick ist, oder? Ansonsten fänd ich's gar nicht übel... Ich wollte den Kork bei meinem Tenor nämlich mal tauschen und habe dabei gemerkt, dass es ein ziemliches Gefrickel ist. Ich hab mir ein Stück Kork von einem Bekannten besorgt, zurecht geschnitten... mit drauf pappen ist der Kork dann gerissen und ich musst letztendlich doch zum SaxDoc. LG Phi
...ist das einfach eine verklebte, dünne, straff gewickelte Kordel?... = yes! baumwolle und somit auch dehn-quellbar (spucke/wasser). wenn man sich eben mal helfen muss - feine idee, allerdings nichts neues. wird im flöten,klarinetten blockflöten und obö bereich auch gemacht.
und wie wird es der entsprechenden Mundstückbohrung angepasst? Auge x Pi? Wenns nicht passt, alles wieder ab und dickere oder dünnere Schnur verwenden? Oder gibts möglichkeiten der Bearbeitung ähnlich wie bei Kork?
@the_ashbird also messen vorher kann nicht schaden D1 minus D2, geteilt durch 2 und dann 4 zehntel dazurechnen, das wäre das maß der kordel.( falls sie rund ist - dasselbe geht aber auch bei einer flachschnur ) sollte ein untermaß da sein , kann man immer noch mit einem papierstreifen sich helfen. AUFGEMERKT ! das soll ein "first aid" ersatz sein - okay?
Von der Idee her nicht doof, nur wenn du schon in Zehnteln rechnest ist der Unterschlupf natürlich blöd. Dort ist die Materialstärke dann ja ca Faktor 1.5 wenn mal etwas Stauchbarkeit annimmt.
upps die wickelung ist nicht von mir! so kam das teil aus der versenkung !! ich repariere grundsätzlich nur mit naturkork.
Ich kenne das von gebrauchten Klarinetten. Meine Theorie: Aufgrund von Alterung waren die Korkverbindungen lose geworden. Dann hat wohl jemand (chaotisch, nicht so geordnet wie auf dem Foto) so lange Nähgarn herumgewickelt, bis die Verbindung wieder straff war.