Hallo, Bin jetzt von Klarinette auf Sax umgestiegen und habe vom Musikverein eins bekommen: ein Altsaxophon kit der Aufschrift sächsische Instrumentenfabriken Klingenthal.. Es hat eine außergewöhnliche (veraltete?) Mechanik,.. jetzt wollte ich wissen ob das zum Anfangen ok ist, oder ob da irgendwelche schwierigkeiten möglich sind, weil es schon so alt ist?? Kann mir vielleicht jemand was dazu sagen? Gruß Assitante
hallo, was steht denn noch drauf auf dem instrument? hat es eine vierstellige oder fünfstellige seriennummer? hat es gerollte tonlöcher (gebördelt)? kannst du ein Foto einstellen? zum grundsatz der frage: zum lernen ist ein gutes "altes" durchaus zu gebrauchen. Viele verbinden mit dem begriff alt unbrauchbar, warum werden dann von Spitzensolisten 200 jahre alte geigen gespielt? ist zwar ein hinkender vergleich, soll dir aber mut machen mit dem geliehenen sax weiter zu machen. ich würde darauf tippen dass es nach 1948 entstanden ist (wenn wirklich nicht mehr drauf steht). also - bitte die obigen fragen beantworten und wenn möglich bilder - da werden sie geholfen - greetz nimo
Hallo Assitante und im Forum! Ich habe eine kurze Zeit ein Tenor "Akustik" von der gleichen "Fabrik" gespielt. Es war ein richtig gutes Instrument. Also wenn das Instrument, von dem du sprichts dicht ist und die Intonation auch stimmt, warum nicht? Es ist unmöglich aus der Ferne eine Diagnose zu wagen. Lass doch das Instrument von einem Saxofonist prüfen.
es sind die teile am saxophon die von den klappen gedichtet werden, also der tonkamin oder nur kamin. die haben beim gerollten kamin/tonloch so etwas wie einen ring(wulst) drumrum, das sieht man sehr gut. wie gesagt, bilder, oder sac doctor (wenn er nichts nimmt dafür) nimo
Hi Assitante also ich habe aus dem Hause Klingental ein Tenor. Da steht vorne groß Akustik drauf, ist versilbert (nein, kein Nickel) und hat so richtig kirschrote Fingerauflagen aus Plaste. Vom Klang und Intonation ist es sicher gut genug für den Alltag, spitze ist es nicht (kann aber auch an der Justage liegen). Klanglich ist es eher für Klassik ausgelegt, also nicht so breit wie ein Conn oder King, eher wie ein frühes Keilwerth, also mit kräftigen Tiefen aber wenig Obertönen. Leider ist mir die Mechanik, speziel der Tisch für den linken kleinen Finger, zu weit. Sollte beim Alto aber eher nicht das Problem sein. Die Dinger kannsté vorn Bus werfen, da geht nix kaputt. Wg der eher älteren Mechanik ist die Reibung bei einigen Klappenanlenkungen eher hoch, so das entweder viel Kraft benötigt wird, oder es eben nicht ganz so schnell flutscht. Wenn das Teil Dir liegt, in einem brauchbaren Zustand ist, dann kannst Du durchaus damit Spaß haben. Eine GÜ lohnt i.d.R. nicht. Wenn Du Bilder hast, stell sie bitte mal ein. JEs