Sax Fingergriffe auf Keyboard simulieren

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Spiri, 30.Mai.2013.

  1. Spiri

    Spiri Schaut nur mal vorbei

    Hallo Miteinander,

    Ich hatte die Idee das Saxophon Finger Griffbild, Greifschema, auf ein Midi Keyboard zu übertragen,
    statt die Midi Signale über die Tastatur eines Midi Windcontrollers einzuspeisen.

    Wäre auch für Flöte interessant.

    Im Prinzip ist es Tastatur mit Breathcontroll, und das müsste auch mit jedem Midi Keyboard gehen.

    Es müsste lediglich, wenn zB 2 bis 8 keys auf dem Midikey board gleichzeitig gedrückt werden, statt nun ein Akkord, ein einzelner Ton generiert werden.

    Ich drücke zuvor festgelegte Tasten auf dem Keyboard, zB 7 Tasten gleichzeitig für C4, und es erklingt C4, statt eines Poliphonen Sounds oder Akkords.

    Wenn man keinen Wert auf Breathkontroll legt könnte man auch bequem diese Tastenkonfiguration aufs Schreibkeyboard übertragen.

    Dort könnte man einfach in der Keyboardzeile A bis Ä sämtlichen Tastenkombinationen einen Midi Sound zuweisen.

    Was man bräuchte, wenn es nicht schon so eine Software gibt, eine Software, die die Tasten mit einer "UND" Funktion verknüpft.

    zB Keybordtaste a u. s u. d = Miditon G4

    Der Vorteil wäre, jeder könnte auf einem Midikeyboard oder Tastatur ein Windinstrument greifen üben, ohne einen teueren Windcontroller kaufen zu müssen, oder seinen Mitmenschen in den Ohren zu liegen.

    Wäre eigentlich eine einfache Lösung.

    Gibt es so eine Software? Oder eine Software wo man die Tasten verknüpfen kann?

    Ich habe allerdings eine gefunden und kenne mich nicht in Programieren aus.
    midiox in Kombination mit Script MIDI Keys
    mit dem script MIDIKeys.msi kann ich keine lowkeys, A u. S u. D miteinander verknüpfen, nur Steuertasten wie "ALT" mit "A", auch gibt es da nur 3er Kombinationen.
    Das Scribt müsste quasi umgeschrieben werden, dann müsste es gehen, jeden Key mit max Keys zu verknüpfen und theoretisch jedes Instrumenten Griffbild beliebig auf einer Tastatur nachzubilden.

    Das waren meine Gedanken.

    Liebe Grüsse
    von Spiri, bzw A.S.

     
  2. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Hallo Spiri,

    im Grunde erfindest Du den Wind Controller gerade neu. Ein normales Keyboard ist aber ebenso wie ein PC-Keyboard völlig ungeeignet, um die Griffe für ein Sax zu ÜBEN.

    Welcher Finger wo hin gehört, hast Du in einer Stunde kapiert. Das Problem ist, sie zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bekommen. Unter Berücksichtigung von Abstand, Klappenhöhe und -widerstand.

    Diese physischen Besonderheiten kannst Du nur an einem 1:1 Sax Simulator üben = mit einem Sax eben.

    Auch die "teuren Wind Controller" ersetzen nicht das Üben am echten Instrument. Die greifen sich schon wegen der Bauart anders und das hilft Dir am "Analog Sax" leider auch nicht viel.

    Die *Griffe* kann man aber am Sax auch ohne Blasen üben. Obwohl, man hört dann den Ton natürlich schlecht.

    Ob man richtig greift weiß man ja erst, wenn man auch bläst. Das ist ja kein Klavier, wo man drückt und gut is'. Klappen ungleichmäßig geschlossen führt zu Quietschen und unerwünschten Zwischentönen. Diese Micro Koordination kannst Du nur durch Spielen üben.
     
  3. Spiri

    Spiri Schaut nur mal vorbei

    Hallo Bebob,

    das ist es worauf es schlussendlich ankommt, was Du sagst, aber auch stellst Du die Midi Windcontroller in Frage,

    dennoch wäre eine theoretisch mögliche Simulation eines Griffbilds einer Flöte oder Saxes auf vorhandenen Boardmitteln sicher eine Bereicherung.
    Es geht mir hauptsächlich um die ganze Musiklehre und das fliesende Spiel - die Musik findet hauptsächlich im Kopf statt, in der Empfindung. Gerade als Anfänger und geübter CD Platten Wechsler ist alles auf einmal ein bischen viel. OK selbst kleine Kinder können es unter den klassischen Umständen lernen ...
    dennoch ist es eine Bereicherung, die Musik zusätzlich zum Blasinstrument, mit einer MidiPiano ähnlichen Einrichtung, wie Windcontroller zu unterstützen.

    Mit einer solchen Einrichtung, sei es eine 1000 Euro Lösung oder eine simple Softwarelösung, jeder wie er es verdient .. ist es möglich das Gewicht auf den theoretischen und ryhtmischen Teil zu legen, ohne Rücksicht auf blaues Gesicht und Schwindelgefühle und Nachbarn, die mit der Abrissbirne drohen.

    Sicher warum nicht gleich nur zusätzlich Piano spielen - aber das ist eben etwas anderes als das Spiel mit einer Windinstrument ähnlichen Tastatur, ein anderes Feeling. Es macht Sinn mit einem Windcontroller zusätzlich zu üben :)
     
  4. noten-schussel

    noten-schussel Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Spiri,

    mit der Computertastatur wirst Du Probleme bekommen, da die Tasten "gemultiplext" sind. D.h. die Tasten werden in Reihen untereinender verschalten, was nur eingeschränkte Kombinationen von Tasten als gleichzeitig gedrückte Tasten zulässt.

    Keyboard-Tasten würden schon eher funktionieren. Die Anordnung ist in der Tat, wie Bebop schon erwähnte, sehr weit vom Sax entfernt, so dass sich wahrscheinlich tatsächlich sehr wenig auf das Sax übertragen ließe.

    Um die die verschiedenen Tastenkombinationen als einen Ton zu definieren bräuchte man eine Software wie NI Reaktor, Pd oder Max/MSP. Das erfordert allerdings eine gewisse Einarbeitungszeit. Mit MIDI-OX und Midikeys funzt das nicht.

    Eine Alternative wäre ein Arduino für 20 Euro. Das setzt allerdings Programmierkentnisse in C voraus.

    Eine weitere Alternative wäre, einen normalen Gamecontroller für 10 Euro so umzubauen, dass die Knöpfe sich in ähnlichen Positionen wie beim Saxophon befänden. Man müsste hierzu den Game-Controller auseinandernehmen und verlängerte Kabel an die Taster anbringen.
    (Eventuell sogar an einem Spielzeug-Sax?)

    Das benötigt allerdings logischerweise denselben Softwareaufwand wie beim MIDI-Keyboard oder Arduino.

    Was dabei herauskommt (in diesem Fall mit unverändertem Game-Controller und Blechbläsergriffen) kann man hier sehen:

     
  5. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Jein. Ein Wind Controller ist ein eigenes Instrument mit eigenen Anforderungen. Es ist nicht dafür gedacht, als stummes Übungs-Sax zu dienen. Und diese Teile sind schon professionell und ergonomisch gestaltet.

    Ein Wind Controller ist also zum Sax nicht das was ein elektronisches Keyboard zum Klavier ist. Letzteres kann man mit gewichteten Tasten tatsächlich zum lautlosen Üben anstelle eines Flügels verwenden.

    Ich will Dir Deine Bastelleidenschaft nicht ausreden. Wenn Du die Zeit, die Du mit diesem Projekt verbringst in "richtiges" Üben investierst, kommst Du wesentlich effizienter an Ziel.

    In der Zeit, in der Du Dich still beschäftigen musst, kannst Du Notenlesen oder Musik Theorie lernen.

    Wenn Du keinen geeigneten Übungsrahmen hast, musst Du kreativ sein. Keller, Garage, Musikschule(!), Luftschutzbunker, Freunde, ... Auf die Eine oder andere Art hat das noch jeder hin bekommen, dass er für eine Weile ungestört kräftig tuten kann. Wenn Du überhaupt nicht üben kannst, solltest Du Dir tatsächlich die Sinnfrage stellen: Warum will ich Saxophon lernen, das ich dann sowieso nirgends spielen kann?

    Das Projekt ist bestimmt interessant zu lösen. Abgesehen von der technischen Beschäftigung mit der Materie kann ich mir aber echt nicht vorstellen, dass es Dich zum Thema "Saxophon spielen lernen" auch nur ein bisschen weiter bringen wird.
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Warum? Ernsthaft, das macht didaktisch nicht viel Sinn.
    Nein, da ist auch körperliches Erleben bei. Hast Du schon mal Windcontroller wie die Yamahateile oder das EWI im Verlgeich zu SAx, Flöte oder Klarinette gespielt? Es geht um das Ganze und da kann man nichts ausgliedern, reduzieren oder simulieren.

    Ich kenne keinen Anfänger, der auch regelmässig geübt hat und das nicht hinbekommen hat.

    Wofür? Ich spiele neben dem Sax, Flöte, Klarinette auch Klavier und habe einen Windcontroller rumliegen. Nix ersetzt das echte Instrument, nicht mal annähernd, und einen positiven Nebeneffekt hat ein Windcontroller auch nicht, denn er ist ein komplett eigenständiges Instrument. Schon beim Klavier spürst Du einen deutlichen Unterschied zwischen einem E-Piano und einem echten Klavier. Wenn Du immer nur auf einem E-Piano übst, heisst das noch lange leider nicht, daß Du dann auch auf einem echten Piano genausogut klarkommst (andere Tonerzeugung, Dynamik, andere Tastenbreite und - widerstand etc. etc.).

    Wenn der Schüler blau anläuft stimmt da etwas nicht, denn normalerweise passiert sowas nicht (vorausgesetzt Blattstärke, Mundstücköffnung und Ansatz stimmen). Um sich mit Theorie und Rhythmus auseinanderzusetzen brauchst Du gar kein Instrument.

    In meinen Augen macht Klavier lernen zusätzlich Sinn aber ein Windcontroller verbessert nicht dein Spiel an einem Blasinstrument, die Unterschiede sind einfach zu gross.

    Lg Saxhornet
     
  7. flar

    flar Guest

    Moin, moin zusammen
    Ganz gleich welchen "Blaskontrolleur" man benutzt, man sollte ihn immer als eigenständiges Instrument auffassen, dessen Griffe dem eines Saxophons oder einer Trompete gleichen. Ansonsten ist alles anders als bei den "richtigen" Instrumenten!
    Mit dem alten Yamaha WT11 den ich habe ist ein zweiter Ton FEST(!) einstellbar, wenn man sich gerade mit z.B. Quinten beschäftigt könnte man das nutzen um ein Gefühl für diesen Tonabstand zu bekommen, um das lernen welcher Ton denn nun die Quinte von Db ist kommt man trotzden nicht drum herum!

    Viele Grüße Flar
     
  8. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Ich frage mich ernsthaft 'wozu'?

    Die Griffe 'an sich' sind ja noch das Einfachste am Saxspielen, die konnte ich nach ein- oder zwei Wochen auswendig (Selbststudium, Zweitinstrument).

    Dann muss man halt so lange üben, bis das automatisiert ist, d.h. ein Ton auf dem Blatt Papier oder ein Ton im Kopf dann u.A. zum richtigen (und - bei Auswahl - günstigen) Griff umgesetzt wird.

    Gerade dieses Körpergefühl bekommt man aber m.E. nicht mit einem Keyboard hin. Fühlt sich falsch an, auf fast allen Ebenen. Das Einzige, was die gemeinsam haben, sind Bedienelemente zum drücken.

    Wenn amn zuviele Ebenen auf einmal hat, dann muss man halt, eine nach der anderen, nach und nach automatisieren.

    Wenn ich z.B. einen schwierigen Rhythmus habe, dann klatsche oder klopfe ich mir ihn erstmal, bevor ich mir das Instrument an's Gesicht hänge, oder vor die Bruist nehme ... und mache scohn etwas länger Musik. :)

    Grüße
    Roland
     
  9. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Was auch unbedingt simuliert werden muss sind die Quitscher bzw. das ungewollte Überblasen beim unsauberen Drücken der Tasten...

    Sonst hilft der Simulator nicht...
     
  10. Spiri

    Spiri Schaut nur mal vorbei



    ha ha voll geil,

    super Idee - das ganze nun auf die Tastatur.

    Ich muss Euch allen voll zustimmen - und da liest man voll die Erfahrung heraus - das Unterscheidet den Künstler vom CD Wechsel Meister.

    Es wäre schön wenn es auf Tastatur gehen würde, mit wenigen Tasten könnte man viele Töne in den Griff bekommen. Klaro - die Tasten können kein echtes geiles Sax ersetzen - wie auch . . . aber die Umsetzung der Griffe auf ein Wind Instrument könnte leichter fallen.

    Man könnte theoretisch die Tasten auf ein Handheld oder Touchscreen bringen und mit einem Saxfingersatz an der Bushaltestelle sich amüsieren.
    Stellen wir uns vor, nur zwei solche Handys und man könnte die erste Sax Handy Band gründen.

    Ich selbst werde ja sehen wie ich zurecht komme, ich habe ein AltSax, auf dem ich gerade mal 2 Töne herausbekommen habe, ich habe einen Silencer mit dem ich blasen üben kann bis zum umkippen, ich habe ein Xaphoon - mit dem ich nun schon etwas zustande bringen kann. Auch habe ich demnächst ein Casio Wind mit dem ich Stundenlang Midi begleiten kann. 2 bis 3 Kinderlieder kann ich schon fast fehlerfrei.

    Mit meiner Sax Karriere geht es steil bergauf - mit oder ohne Tastatur.

    Es war eine Idee, ich denke eine gute Idee - könnte man ein gutes Produkt draus machen.

    Und so schlecht hört es sich nicht an, wie man an obigen Video ja feststellen kann.

    Rubax:
    HiHi, das Quitschen überlasse ich dem Zuhörer.
     
  11. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Das bringt mich auf eine Idee:

    Gibt es eigentlich die Kombination aus MIDI-Klaviertastatur plus Wind Controller?

    Wer sagt denn, dass ein Blaswandler immer die Griffe eines Blasinstruments simulieren muss?

    Gruß
    Joachim
     
  12. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich dachte der 1. April ist schon vorbei. Ist das wirklich ernst gemeint? Doch wohl nicht wirklich, wenn der Name Casio fällt im Zusammenhang mit Saxophon oder Blaswandler.
    Vielleicht würde es helfen wenn Du Unterricht nimmst und dann wird Dir schnell klar sein warum es keinen Sinn macht auf einer Simulation etwas zu üben oder auf etwas, was mit einem Sax einfach nichts zu tun hat. Mit eine Piano-App wirst Du auch nie Klavier lernen.
    Es gibt bei Instrumenten keine Abkürzungen beim Lernen von Instrumenten nur Unterschiede in der Didaktik. Das Saxophon ist im Vergleich zu manch anderem Instrument eines der einfacheren Instrumente.

    Lg Saxhornet
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ja, Yamaha hat das früher angeboten für die eigenen Synthies noch einen Blaswandler ans Keyboard anzuschliessen. Hat sich nicht durchgesetzt.

    Lg Saxhornet
     
  14. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem


    Naja,

    wenn man den Blaswandler an den S-Bogen eins Uraltsaxes/Billigsaxes oder ähnliches schraubt und dann die Taster mit den Tasten des Saxes vereint, käme doch was Tolles raus. Polster /Dichtheit etc. sind Wurst aber ich blase in den Wandler und drücke die echten Tasten, deren Widerstand ich mit den Federn beeinflussen kann, auch wenn z.B. keine Polster dranhängen. Wenn ich den Sound dann in eine Anlage und z.B. auf den Kopfhörer bekomme kann ich als Bläser plötzlich lautlos üben... und üben macht ja bekanntlich den Meister.

    Außerdem spielt es sich leichter gegen elektrische Kollegen an, ganz zu schwiegen von einem "E-Sax" das Sopi, Alt, Tenor, Bari und Bass in einem ist!

    Grüße
    Stefan

    PS: auch bei der elektrischen Gitarre und dem elektrischen Klavier waren die menschen Anfangs sehr skeptisch ...





     
  15. saxhornet

    saxhornet Experte

    Sowas gibt es schon lange. Das habe ich vor über 10 Jahren auf der Musikmesse bereits in der Hand gehabt. Mir ist der Name entfallen aber irgendwo liegt bei mir noch eine Gebrauchsanweisung, die ich damals abgestaubt habe. Da wurde ein Midicontroller in ein Yamahasax verbaut. Man bläst normal in ein Sax-mundstück, spielt normal die Klappen aber es wird kein Ton sondern Mididaten generiert (gab es auch mit Tonerzeugung). Konnte sich aber wohl nicht durchsetzen, wie kaum ein Windcontroller.

    Da der Sound bei solchen Controllern synthetisch generiert werden muss, kann es nicht so gut klingen und so flexibel sein wie ein echtes Instrument. Die gleiche Dynamikbandbreite, Klangflexibilität und Möglichkeiten an Phrasierungen ist so nicht reproduzierbar bis jetzt. Der Spaß ist doch auch, daß man mit dem Sax auch die Haptik, die Grösse, die Stütze und den Ansatz verändert. Das führt auch zu unterschiedlichen Spielweisen auf den Instrumenten.

    Die meisten Pianisten und Keyboarder, die ich kenne bevorzugen ein echtes Klavier immer noch und nutzen ein E-Piano nur weil ein echtes Klavier zu Auftritten schlecht zu transportieren ist (gilt auch für ein Fender Rhodes). Meist sind es speziell die Tastaturen und Klaviersounds, die nicht gefallen und nur typ. synthetische E-Pianosounds die ganz gut sind. Selbst eine alte B3 hat mehr Wumms und Klang als eine Digitale Kopie. Elektrische Gitarren generieren den Sound nicht synthetisch.
    Es geht auch gar nicht um die Ablehnung von Neuem (ich habe selber ein WX7 und mag das EWI) sondern wofür und warum. Ein EWI ist in meinen Augen super, erfordert aber auch für einen erfahrenen Saxophonisten viel und regelmässige Übung weil es ein eigenständiges Instrument ist. Aber man profitiert vom Sax nicht so viel beim Windcontroller und andersrum noch weniger(ist zumindest meine Erfahrung und von Kollegen mit denen ich darüber schon oft diskutiert habe). Wenn man mit einem Windcontroller nur einen Saxsound kopieren will wird das Teil witzlos und man beraubt es der Möglichkeiten, die so ein Teil so interessant machen. Brecker hat das EWI doch auch nicht benutzt um einen Saxsound zu kopieren. Klar kann man mal träumen aber wir spielen doch schon das beste Instrument, daß man spielen kann, warum also dieses durch eine digitale Kopie ersetzen?

    Lg Saxhornet
     
  16. Spiri

    Spiri Schaut nur mal vorbei

    Hi Saxology,

    es gibt Melodikas, die haben immer eine Blaseinrichtung, vielleicht gibt es auch irgendwo welche mit Midi out, warum nicht. Musst mal suchen. Kannst ja hier Rückmeldung geben.
     
  17. Spiri

    Spiri Schaut nur mal vorbei

    Hi Saxhornet,

    müsste sich wohl um Synthophone handeln.

    Das sind eben die > 5000 Teuro Lösungen, die ich vermeiden wollte mit einer einfachen Software.

    Bin gerade am Reactor - sehr kompliziert. Habe gerade das Casio bekommen - 25 Jahre alt, sieht aber brandneu aus - muss aber erst den Kondensator reparieren :-(

    Sax macht spass, je öfters desto besser.
     
  18. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Upps :sorry: , ja hätte mich eigentlich auch gewundert :-? .

    Vieleicht sollte man ohne die langjährige Erfahrung lieber gleich die Klappe halten, fällt mir zugegebener Maßen aber schwer. :-(

    Daher: folgenden Hinweis zur allgemeinen Info, testen konne ich nicht, bei kein Äpfelchen :)
     
  19. flar

    flar Guest

    Moin, moin
    Könnte es geben,
    [img width=300]http://www.musikschule-tut.de/Bilder/Melodica.jpg[/img]
    fehlt nur ein Stromanschluß und Medi!
    :lol: :lol: :lol:

    Viele Grüße Flar
     
  20. noten-schussel

    noten-schussel Ist fast schon zuhause hier

    So richtig schlecht ist damit aber nicht wirklich zu phrasieren ...

    ... und in Sekunden wechselt man vom Tenor auf's Bari (oder Posaune, Flöte, Synthie, Gitarre oder spielt mehrstimmige Sätze mit gemischten Instrumenten ...)



    Ich spiele das XPression - Soundmodul selbst auf dem EWI. Das hat nichts mehr mit den Sounds und der Bespielbarkeit von vor 10 Jahren zu tun.

    Es gibt im Übrigen auch einige sehr gute Musiker, die vom Sax oder Trompete komplett auf Windcontroller umgestiegen sind, wie z.B. Nyle Steiner (Erfinder des EWI), Judd Miller, John Swana, Bernie Kenerson, usw.

    Diese Musiker haben alle nicht versucht, ein Sax oder eine Trompete zu kopiere oder zu ersetzen, sondern Dinge umzusetzen, die mit Naturinstrumenten nicht so ohne weiteres möglich sind - können es aber trotzdem bei Bedarf, weil sie den musikalischen Background dazu haben.
     
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