Hey, ich hab mir nen Brancher B29 Mundstück fürs Tenor zugelegt und der Sound gefällt mir egtl. ziemlich gut. Muss aber recht starke Bläter (Vandoren Jazz 3) spielen sonst klingts in der tiefe nicht. Also für mich recht stark hab bisher Java 2 1/2 auf nem 7* Otto Link gespielt. Auf dem Brancher hab ich jetzt aber das Problem, dass ich viel zu hoch bin. Wenn ichs bisses nicht mehr geht rauszieh bin ich immer noch zu hoch und ganz drin hab ich schon fast nen H Instrument^^. Gibts da irgend nen Trick?^^ Gruß Fabio
Na, noch weiter raus gehen. Das Brancher hat ne sehr kleine Kammer, daran wirst du dich noch gewöhnen. Läßt du denn auch deinen Ansatz locker genug und öffnest du den Rachen genug? Aber soweit ich weiß, ist das Brancher B29 offener als ein OL 7* und dann noch härtere Blätter? Ist das nicht zu stark? Das alles könnte mit deinem Problem zusammen hängen. Versuch doch mal einen Zeit lang bewußt alles tiefer zu spielen. Also viel mit Playalongs spielen damit du dich kontrollieren kannst. So biste später flexibler und ich habe festgestellt, dass es (zumindest bei mir) den Rachen öffnet.
Also zu stark find ichs so grad egtl. nicht. Läuft egtl. recht gut und locker. Ich muss halt extrem nachlassen und dadurch leidet dann der Sound und es klingt gezogen.
Bei meinem Sax habe ich das selbe Problem. Um es zu stimmen ziehe ich den S-Bogen ein wenig heraus. Das Problem dabei kann sein, daß die Intonation mancher Töne darunter leiden.
Also langsam hab ich den dreh glaub ich raus Musste bei nem ´´Remember Clifford´´ Playalong (was ja egtl. nicht so passend zum Mundstück ist^^) sogar schon weiter rein. *freu* Und auch der Ton gefällt mir jetzt echt richtig gut. Von soft bis schrill laut alles drin Hab mir überlegt mal was aufzunehmen und hochzuladen. Wie stell ich das am besten an ohne mich gleich von wegen GEMA bei Playalongs strafbar zu machen?
Hallo zusammen, ich glaube Intonationsprobleme hängen oft viel mehr mit dem Mundstück, kaum mit dem Sax zusammen, gerade Leute mit Stimmungsproblemen, sollten etwas dezenter mit der Bahnöffnug sein, ich hatte mit einem Meyer 7 mal diese Probleme in der oberen Oktave, ich habe dann eine ganze Weile eine 5er Bahn weiter gespielt und bin jetzt bei 6* angekommen. Ich habe für mich rausgefunden, dass ich keine so enge Kammer mag, spiele jetzt wahlweise einKeilwerth und ein Selmer Mundstück, wobei ich bei dem Selmer eine fette kammer und nur eine vierer Bahn habe, den Unterschied der Mundstücke gleiche ich durch differenzierte Blattstärken aus. Also ich rate, den Ansatz und das Gespühr für den Ton mit dem bewährten Mundstück festigen und dann immer mal das neue rauf. lg mg