saxgurtösenveränderungshaken

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Zappalein R.I.P., 23.Juni.2015.

  1. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    hallo zusammen,
    ein einfacher weg, um die ungünstige position für die saxgurtöse etwas zu bequemen.
    lg

    (ein mitglied hatte den vorschlag schon vor einigen wochen gemacht. nur war sein foto nicht sogut)
     

    Anhänge:

  2. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    wenn wer den selberbauen will:
    zwei mutern(eine normal ,für die andere würde ich eine selbstsichernde Mutter nehmen )
    zwei beilegscheiben
    und eine Ösenschraube
     
  3. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    und ich würde allerdings auch noch wegen Eisen auf Messing eine dünne Kunstoffscheibe oder
    eben alles in Messing gestallten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23.Juni.2015
  4. SomethingFrantic

    SomethingFrantic Ist fast schon zuhause hier

    Ich bin gerade beeindruckt vom Wort "Saxophongurtösenveränderungshaken" :D
    Sowas gibt's auch nur im Deutschen.
     
  5. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Auch andere Sprachen kennen diesen Aneinanderhängenmechanismus, kann hier zufällig jemand Walisisch oder Ungarisch ¿
     
  6. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

  7. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    @deraltemann: d'rum sind im "Original" noch zwei O-Ringe verbaut.
    Gruß
    "wer hats erfunden" Hans
     
  8. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    hallo hans,
    sorry, ich wollte mich nicht mit fremden federn schmücken.
    ich konnte nur deinen beitrag nicht mehr finden.
    und klar, o - ringe habe ich auch verbaut. das spart die selbstsichernde mutter und lässt sich ohne werkzeug anbringen.
    lg
    helmut
     
  9. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    hält das wirklich auf dauer? Also ich finde es sieht so aus als würde ich mich das nicht trauen. Ich mag mir die dabei entstehenden Kräfte auf die Lötstelle gar nicht erst vorstellen ....:-o
     
  10. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    welche kräfte meinst du genau?
    bedenke dass das gewicht des saxes auf weiteren 4 stellen verteilt wird.
    linke hand, rechte hand, mund, hals
    so eine löt oder klebestelle hält schon was aus.
    lg
     
  11. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Hals? Die Kraft am Hals kommt über Gurt und Öse, die hier eine Hebelkraft erfährt, die original nicht vorgesehen ist. Ob sie kritisch ist...
    Und mit Mund trage ich sicher auch kein (nennenswertes) Gewicht... eigentlich auch nicht mit den Händen. Müsste man sich einmal eine Federwaage (oder vergleichbares) umhängen, wie sich die Kraft am Gurt je nach Situation (nur umgehängt, mit Hand stabilisiert, aufrecht gehalten ohne Ansatz, mit Ansatz, während dem Spielen bei verschiedenen Tönen...) verändert. Ich glaube nicht, dass da irgendwann wesentlch weniger als das Gewicht des Saxes angezeigt wird, u.U. sogar etwas mehr, wenn die Hände das Sax irgendwo hin "ziehen".
     
  12. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    @zappalein, keine Ursache, passt scho!
    Den Ricola-Spruch musste ich halt loswerden
    Gruß Hans
     
  13. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    um meine Bastellösung ggf. gegen was professionelleres zu ersetzen hab ich mir auch den ergo-balancer angeschaut. Hat m.E. keine Vorteile.
    Gruß
    Hans
     
  14. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Bei solchen Konstruktionen muss der "worst case" berücksichtigt werden - also Sax frei hängend, leicht in Bewegung - das entspricht ja der Realität. Also nichts mit noch "Festhalten".
    Der Ring ist auf die Grundplatte hart-, die Grundplatte dann auf den Korpus weichgelötet. Die Versetzung beträgt ja ca. 15mm oder so...Krasse Kräfteumlenkungen finden da nicht statt. Der Oesenring wird nun zwar quer belastet, die Grundpaltte etwas einseitiger. Aber soviel Belastungsreserve der Ursprungskonstruktion sollte schon gegeben sein, um diese neue Belastungs-Situation aufzufangen, sonst wäre das schon von Grund auf ziemlich unterdimensioniert. Auch der Korpus wir so nicht eingedellt werden.

    Immer vorausgestzt, die Lötstellen sind einwandfrei ausgeführt.

    antonio
     
  15. EstherGe

    EstherGe Ist fast schon zuhause hier

    O-Ringe sind die Teile aus Gummi, die als Dichtung verwendet werden - es sollen sicher Unterlegscheiben (U-Scheiben) sein. - Ich würde es auch auf jedem Fall in Messing oder Niro machen - und eine Hutmutter, die sieht viel schicker aus ;)
    Den Schwerpunkt könnte man sogar durch mehrere oder dicker Scheiben zumindest nach der einen Seite auch noch einstellen. Ich finde die Idee echt gut.
    Da das Sax ja im Schwerpunkt hängen soll und nicht so sehr daran gezerrt werden sollte - ich würde auch sagen, dass hält.
     
  16. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Bei mehr als 10mm Versatz hätte ich kein Vertrauen mehr an die Lötverbindung zwischen Messingring am Sax und der Grundplatte.
    Der Messingring ist zwar hartgelötet aber die Fläche ist klein und ob die Lötung durchgängig ist, ist auch nicht sicher.
    Ruckartige Stösse verträgt diese Stelle nicht viele.

    Gott gebe, dass es hebe (alte Ingenieursweisheit)
    kokisax
     
  17. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Ich bin ja kein Ingeniör, sondern nur Physiker, aber eine andere Art der Belastung, also zum Bsp. Dreh- anstatt Zugkräfte kann zu einem ganz ungewohnten Ergebnis führen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 24.Juni.2015
    last und kokisax gefällt das.
  18. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Ja, ich verstehe deinen Einwand. Es wäre auf jeden Fall besser, wenn es nur 10mm wären und wenn man sehen könnte, wie die Lötstelle des Rings auf die Platte aussieht. Ich habe ja mal eine Platte versetzt und dabei gesehen, dass die Platte einen Schlitz hat, wo der Ring drin versenkt war, so dass das Lot wirklich schön rumlaufen konnte und auch etwas seitwärts trägt. Also nicht nur stumpf aufgelötet war. Ob alle Platten so sind weiss ich halt auch nicht.

    antonio
     
  19. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Dieser weise Ingenieur kam ohne Zweifel aus dem Land der Dichter und Tüftler, also dem schwäbisch-allemannischen Sprachraum :)

    Da fällt mir ein Witz ein den ich kürzlich gehört habe:

    Operation, im OP ein schwäbischer Operateur und ein norddeutscher Assistenzarzt.

    Der Operateur zum Assistenten: "Hebet Se mol den Fuaß!"
    Der Assistent bewegt das Bein ruckartig nach oben.
    Der Operateur entsetzt: "Heba, it lupfa!"

    Hier noch die Übersetzung ins Norddeutsche:

    Operateur: "Halten Sie mal das Bein!" und "Halten, nicht nach oben anheben"
    Erläuterung: die schwäbischen Füße gehen von den Zehen bis zum Rumpf, und "Heben" bedeutet "Halten".
     
    kokisax gefällt das.
  20. EstherGe

    EstherGe Ist fast schon zuhause hier

    :rolleyes:die spinnen, die Schwaben :)
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden